Workshop: Mit diesen Einstellungen bietet Safari bestmögliche Sicherheit
Nutzt man Safari als Browser, hat man gegenüber Alternativen wie Chrome oder Firefox einen großen Vorteil: Jede heruntergeladene Datei wird automatisch durch einen systemeigenen MalwareFilter geprüft. Öffnen Sie in den Einstellungen von Safari den Eintrag „Websites“und scrollen Sie zu „Plug-ins“. Achten Sie darauf, dass die Plug-ins Flash-player, Java und Adobe Reader (falls vorhanden) deaktiviert sind. Werbung finanziert viele Webauftritte, ist aber lästig! Mit dem Menüeintrag „Safari > Erweiterungen“können Sie von Apple bereitgestellte Werbeblocker wie Adamant oder Adguard installieren. Unter der Safari-voreinstellung „Allgemein“gibt es die Einstellung „Sichere Dateien nach dem Download öffnen“. Die Gefahr, die davon ausgeht, ist aktuell zwar gering, man sollte die Funktion aber deaktivieren. Apples Firewall finden Sie in der Systemeinstellung „Sicherheit“. Schalten Sie sie mit „Firewall aktivieren“ein. Das ist wichtig, wenn Sie in fremden WLANS surfen. Erfahrene Anwender bietet sie weitere Feineinstellungen. Ihre Social-media-konten können Sie mit einer 2-Faktor-autorisierung schützen. Fast alle wichtigen Dienste wie Twitter, Gmail, Facebook, icloud, Ebay unterstützen diese Technik. Schalten Sie „Websiteübergreifendes Tracking verhindern“ein. Damit sorgen Sie dafür, dass sogenannte Tracking-cookies automatisch ausgefiltert werden. Das schützt vor allem Ihre Privatsphäre. Prüfen Sie unter „App Store“, ob die Option „Systemdatendateien und Sicherheits-updates installieren“aktiv ist, damit Apples Malware-filter auf dem aktuellen Stand sind. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen: Adware oder Malware vermag doch auf den Mac zu gelangen – und alle paar Monate kann ein Scan nicht schaden. Kostenlos ist dies etwa mit der App Bitdefender möglich.