Sicherheit geht vor
Die Verbesserungen von Homekit für Macs und iphones ermöglichen die sinnvolle Einbindung von Überwachungskameras. Außerdem lassen sich farbige Lampen intelligenter steuern.
Auch das Home-programm gibt es auf dem Mac nur, weil es von IOS portiert wurde. Doch wie so oft ist dies ein Glücksfall, denn das smarte Zuhause lässt sich mit dem großen Bildschirm des Mac leichter steuern und konfigurieren als mit einem iphone.
Überwachungskameras
Zwar kann man schon länger Kameras in Homekit einrichten, sie als Bewegungsmelder gebrauchen und die Aufnahmen per „Homekit Secure Video“in der icloud speichern. Doch die neue Version hat zwei wichtige Dinge dazugelernt: Zum einen erkennt Home nun auch Gesichter, zum anderen lässt sich der aktive Bereich von Kameras jetzt konfigurieren, wodurch schwankende Blätter und anderes von der Bewegungserkennung ausgenommen werden können.
Die Gesichtserkennung basiert auf der Foto-mediathek und soll laut Apple lokal in der Homekitsteuerzentrale erfolgen. Diese ist in Form eines Apple TV, Homepod oder ipad im gleichen Netz ebenso Pflicht wie ein kostenpflichtiger icloud-account für mindestens 3 Euro pro Monat, um die Aufnahmen extern zu speichern. Damit liegen die Kosten aber oft immer noch unter dem, was die Anbieter der Kameras für ähnliche Dienste haben wollen. Apples Lösung ist da deutlich universeller und für viele auch vertrauenswürdiger.
Night Shift für Lampen
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, für Lampen, deren Farbe einstellbar ist, das sogenannte „Adaptive Lighting“zu aktivieren. Das stellt am späteren Abend die Lampen automatisch immer wärmer ein und unterstützt morgens mit kälterem Licht das Aufwachen. Auch hierfür ist aber neben Leuchten mit Farbsteuerung eine Steuerzentrale im Netzwerk Voraussetzung.