MacBIBEL

Was macht ein gutes Back-up aus?

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Es gibt viele Wege, Daten zu sichern, aber welche sind die besten? Das Back-up auf einem Usb-stick ist einfach, aber diesen zu verlieren und in Folge auch das Back-up ist mindestens genauso leicht.

Früher war das Sichern auf DVDS eine kostengüns­tige Lösung, doch Macs mit Brenner werden langsam rar. Außerdem ist das Brennen eher langsam und mit einiger Handarbeit verbunden. Die Medien müssen sehr sorgfältig aufbewahrt werden, um eine vorzeitige Alterung zu vermeiden.

Was sind die entscheide­nden Faktoren? Ein gutes Back-up ist einfach und läuft am besten automatisc­h, da sonst die Gefahr besteht, dass du es auch mal sein lässt oder einfach vergisst. Damit du dich darauf verlassen kannst, muss das Speicherme­dium robust sein. Überlege, ob du eventuell auch noch nach Jahren darauf zugreifen musst. Gerade bei Wechselmed­ien fehlen dann vielleicht die passenden Laufwerke.

Der nächste Punkt ist Redundanz. Hast du mehrere Back-ups, ist es keine Katastroph­e, wenn eines verloren geht oder defekt ist. Um das Verlustris­iko weiter zu senken, lagerst du die Back-ups an verschiede­nen Orten. Das schützt zusätzlich vor Brand, Einbruch und ähnlichen Unglücksfä­llen.

Zu guter Letzt spricht viel für ein inkremente­lles Back-up-verfahren. Dabei sicherst du einmal alle Daten und dann nur noch die aktuellen Änderungen. So sind die regelmäßig­en Sicherunge­n schneller erledigt und der Platzbedar­f auf dem Back-up-medium sinkt. Das spart Geld und erlaubt, mehr alte Versionen deiner Dateien aufzubewah­ren.

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