Zugriff beschränken

Die Fritzbox bietet zusätzlich noch diverse Filter, um die Nutzung des Netzwerks und des Internetzugangs zu kontrollieren.

Klickst du in der Seitenleiste der Fritzbox-oberfläche auf „Internet > Filter“, hast du Zugriff auf diverse Kontrollfunktionen, die der Router in sogenannten Profilen verwaltet. Unter „Kindersicherung“kannst du jedem Gerät ein solches Profil zuweisen. Wechsele hier zum Reiter „Zugangsprofile“, um vorhandene Profile zu bearbeiten oder neue anzulegen. Ein Profil kann nicht nur für jeden Wochentag die Zeiten festlegen, in denen der Internetzugang erlaubt ist, es kann auch Vorgaben für die Gesamtnutzungsdauer

enthalten. Dabei lässt sich auch ein gemeinsames Budget für mehrere Geräte einrichten.

Im Bereich „Listen“findest du Vorgaben für den Zugriff auf Websites. Dabei unterstützt die Fritzbox sowohl sogenannte Whitelists, also Listen erlaubter Seiten oder Ip-adressen, als auch Blacklists, um bestimmte Websites zu sperren. Du kannst auch Kombinationen aus Protokollen und Ports definieren, um gezielt bestimmte Dienste wie Bittorrent oder Emule lahmzulegen. Die Anwendung der Filter erfolgt mithilfe der Zuweisung zu einem Profil.

Noch eine Anmerkung: Es ist in vielen Haushalten nicht mehr sinnvoll, die zeitliche Steuerung des WLANS zu verwenden, um es nachts abzuschalten und so Kinder von der heimlichen Nutzung abzuhalten. So blockierst du nämlich auch automatische Updates von diversen Geräten, die ebenfalls bevorzugt

nachts starten. Die bessere Lösung ist es, auf der Fritzbox geräteabhängige Filter und Sperrzeiten einzurichten. Bei Bedarf kannst du die Maßnahme auch mit Apples Bildschirmzeit-funktion für Mac und iphone kombinieren.