Top für Projekte: Asana
Mit Asana versuchen die Entwickler so viele Ansätze wie möglich einzubinden. Das Programm bietet nämlich eine klassische Listenansicht von Aufgaben, ein Kanbanboard und auch ein Gantt-diagramm. Zwischen den Ansichten schaltet man mit Registerkarten um. In der ebenfalls verfügbaren Workload-ansicht sind alle Kollegen mit ihren Aufgaben abgebildet. Das schafft einen schnellen Überblick zur aktuellen Auslastung im Team. Zusätzlich gibt es noch einen Kalender und Formulare, mit denen zum Beispiel Feedback zu einem Projekt oder einer Aufgabe von Teammitgliedern eingeholte werden kann.
Die Integration in andere Apps, zum Beispiel Slack, Gmail oder Dropbox, ist ebenfalls möglich. Und auch Automationen sind mit Asana kein Problem: Verändert man den Status einer Aufgabe, lässt sich diese damit zum Beispiel automatisch bestimmten Teammitgliedern zuweisen. Dank der Vorlagen sind auch neue Projekte ganz einfach und schnell angelegt.
In der kostenlosen Version arbeiten bis zu 15 Teammitglieder an Projekten, müssen dann aber unter anderem auf das Gantt-diagramm, Formulare, Abhängigkeiten von Aufgaben und sogenannte Meilensteine verzichten. Wer eine oder mehrere dieser Funktionen dringend benötigt, der muss zu einem kostenpflichtigen Abonnement wechseln, welches ab 11 Euro pro Nutzer und Monat zu haben ist.
Apps für iphone und ipad bieten die Asana-entwickler zum Download an, eine dedizierte Mac-app gibt es bisher leider noch nicht. Im Webbrowser läuft das Programm aber auch sehr stabil und ist damit unabhängig vom Betriebssystem nutzbar.
Asana ist eher eine Aufgabenverwaltung für größere Teams oder ganze Firmen. Da die Basisversion kostenlos ist, lohnt sich aber auch für kleinere Teams ein Blick. Einen umfassenderen Funktionsumfang dürfte es kaum geben.
Preis: Pro ab 11 Euro Web: www.asana.com