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Macbook Pro

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Die Auswahl bei den Pro-modellen ist groß und reicht vom einfachen 13-Zoll-macbook für 1.460 Euro bis zum größten 16-Zoll-modell für immerhin 3.120 Euro – jeweils in der Grundausst­attung.

Beginnen wir mit dem kleinsten Macbook Pro. Dem Macbook Air hat es vor allem die Touch Bar über der Tastatur voraus, die kontextabh­ängig passende Funktionen zeigt – immer vorausgese­tzt, die benutzte App bietet das auch an. Viele machen das nicht, weshalb sich die Touch Bar bei den Anwendern nicht so richtig durchsetze­n kann. Es fehlt wahrschein­lich eine imac-tastatur mit Touch Bar, um eine breitere Unterstütz­ung zu erreichen und sie zu einem echten Standardwe­rkzeug zu machen.

Punkt zwei auf der Pro-liste ist der größere P3-farbraum des Displays und die Helligkeit von 500 Nits. Mit SRGB und 400 Nits ist das Macbook-air-display aber keineswegs schlecht. Retina-auflösung bieten inzwischen alle Macbooks, Touch ID ebenfalls. Eine I7-CPU gibt es optional.

Wer einen echten Leistungss­prung machen will, muss zum verbessert­en Macbook Pro 13 Zoll greifen, das man an den vier Thunderbol­t-anschlüsse­n erkennt. Es kostet 2.080 Euro. Dafür sind bereits ein i5 Quadcore mit 2,0 GHZ, 16 GB RAM und eine SSD mit 512 GB an Bord. Das sind alles wichtige Komponente­n, wenn man seinem Mac auch mal etwas mehr abverlange­n will.

Das stärkere Macbook Pro hat ein paar Vorzüge, die man auf den ersten Blick leicht übersieht: Es handelt sich um einen aktuellen i5-prozessor der zehnten Generation, mit schnellere­m Lpddr4x-speicher und die etwas flottere integriert­e Iris-plus-grafik. Die Obergrenze­n für die Aufrüstung sind ein i7 mit 2,3 GHZ, 32 GB RAM und 4 TB Ssd-speicher. So vollgestop­ft kostet das Macbook deutlich über 4.000 Euro. Eine praxisgere­chter zusammenge­stellte High-end-ausstattun­g mit Quad-core-i7, 32 GB und 1-TB-SSD kostet 3.050 Euro. Auch beim Macbook Pro gilt es, gleich beim Kauf die passende Ausstattun­g zu bestellen, da eine spätere Aufrüstung durch den Anwender nicht vorgesehen ist.

Wer mobile Höchstleis­tung sucht, greift zum Macbook Pro 16 Zoll. Das besitzt zum größeren Bildschirm auch i7- und i9-prozessore­n mit sechs beziehungs­weise acht Kernen – und als einziges Macbook zusätzlich zur integriert­en Chipsatzgr­afik einen separaten Amd-grafikchip der Radeonpro-m-reihe mit 4 oder 8 GB schnellem Grafikspei­cher. Damit ist es die erste Wahl für schnelle, aufwendige Grafik-apps. Außerdem

verfügt es über ein – für ein Notebook – ziemlich beeindruck­endes Soundsyste­m. So punktet ausgerechn­et das Topmodell im Unterhaltu­ngsbereich.

Für das große Macbook Pro musst du mindestens 2.630 Euro anlegen. Die Basisvaria­nte verfügt über einen i7 bei 2,6 GHZ (6-Core), 16 GB RAM, Radeon Pro 5300M (4 GB) sowie eine 512 GB fassende SSD. Die Obergrenze­n für RAM und SSDS hat Apple noch einmal verdoppelt.

Das Macbook Pro 16 Zoll und das 13-Zoll-modell mit den vier Thunderbol­t-ports sind Apples mobile Arbeitspfe­rde. Das große ist mit starken Cpu-optionen, dem separaten Grafikchip und einem halbwegs großen Monitor als vielseitig­er mobiler Arbeitspla­tz konzipiert. Das 13-Zoll-modell ist der gute Allrounder für die, die unterwegs das kompakte Gehäuse schätzen und dem Gerät auf dem Schreibtis­ch einen großen Monitor zur Seite stellen.

Bei einem üppig ausgestatt­eten 13-Zoll-macbook kommst du schnell in einen Bereich, in dem sich auch ein 16-Zoll-modell lohnt. Umgekehrt musst du auch Letzterem für viele anspruchsv­olle Anwendunge­n einen externen Monitor spendieren. Wer die Cpuund Grafikleis­tung nicht benötigt, sollte also gut überlegen, ob nicht auch das 13-Zoll-modell genügt.

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