Sechs Bausteine für ein ideales Back-up
Back-ups sind wie eine Versicherung. Du hoffst, dass nichts passiert und du es nie brauchst, aber im Fall der Fälle freust du dich, dass du vorgesorgt hast.
Verlass dich nicht allein auf ein Backup, denn das bedeutet, dass ein einziger Fehler oder ein überraschendes Ereignis alles zunichte machen kann. Mit Time Machine oder auch vielen externen Lösungen lässt sich ein mehrfaches Back-up automatisch erledigen, sodass der Aufwand nicht nennenswert höher ist oder später noch Eingriffe erfordert.
1 Häufigkeit
Back-ups sollten so oft gemacht werden, wie es nötig ist, damit du beim Ausfall des Mac keine schwer oder aufwendig zu ersetzenden Daten verlierst. Aus alten Back-ups kannst du nun mal nur alte Daten wiederherstellen.
3 Online-back-up
Die Sicherung auf einem externen Laufwerk ist einfach, aber so besteht die Gefahr, dass Diebstahl, Feuer oder höhere Gewalt Mac und Back-up gleichzeitig vernichten. An dieser Stelle spielen Online-back-ups ihre Stärke aus.
5 Mobile Geräte
Vergiss nicht die Daten auf iphone, ipad und anderen mobilen Geräten. Vor allem wer sich mit dem kostenlosen icloud-konto begnügt, wird dort in der Regel nicht genug Platz für vollständige Back-ups haben.
2 Redundanz
Stell dir den Ärger vor, wenn du merkst, dass dein einziges Back-up defekt ist. Es sollte nicht von einem einzigen Fehler abhängen, ob du wichtige Daten retten kannst. Sichere alles mehrfach, was dir wichtig ist.
4 Externe Lagerung
In Unternehmen ist es üblich, Back-ups außerhalb zu lagern. Das ist wie ein Online-back-up eine gute Versicherung gegen lokale Ereignisse, erlaubt aber oft die schnellere Wiederherstellung – auch ohne Internet.
6 Die 3-2-1-Regel
Für die berufliche Nutzung des Mac hat sich die 3-2-1-Regel bewährt: Habe mindesten drei Kopien wichtiger Daten, wovon zwei auf unterschiedlichen Medien sind und eines an einem Ort außerhalb des Arbeitsplatzes lagert.