Das Fritzbox-smarthome
AVM bemüht sich mit der Fritzbox und dem darauf laufenden Fritzos einen eigenen Smarthome-standard zu etablieren. Die Kommunikation mit den Geräten erfolgt per DECT, also die Funktechnik, die auch die drahtlosen Telefone nutzen. Das ist praktisch, denn die DECT-BASIS ist für die Telefonfunktion ohnehin aktiv.
AVM bietet zwei programmierbare Steckdosen (eine für normale Zimmer und eine zweite spritzwassergeschützte für Bad und Außenbereich), einen fernsteuerbaren Heizkörperthermostat und einen Schalter zum manuellen Bedienen von Geräten an. Die Steckdosen bieten auch eine Verbrauchserfassung und besitzen einen Temperatursensor. Die Auswertung der Daten und die automatische Steuerung erfolgen mithilfe der Oberfläche der Fritzbox. Dabei lassen sich auch mehrere Geräte und deren Konfigurationen als Vorlage sichern. So können Sie Voreinstellungen für die Heizperiode oder Abwesenheit im Urlaub anlegen. Die Geräte können Sie auch mit den Dect-telefonen von AVM oder die Smartphone-apps steuern. Auf der IFA hat AVM außerdem eine farbige Led-leuchte (für E27-sockel) und einen Vierfachschalter mit Temperatursensor und E-paper-display vorgestellt, die allerdings noch nicht verfügbar sind.
AVMS Smarthome nutzt die stromsparende Dect-technik und benötigt keine zusätzliche Basis. Die Auswahl an smarten Geräten ist leider noch klein; sie lassen sich zudem nicht in Apples Homekit integrieren.