MacBIBEL

So funkt die Redaktion

- SEBASTIAN SCHACK SVEN T. MÖLLER STEFAN MOLZ

Während diese Ausgabe von Mac Life entsteht, sind jede Menge fleißige Menschen gerade dabei, Glasfaserk­abel in meinem Wohnort bis in die Häuser zu verlegen. Allzu lange wird das hier beschriebe­ne Set-up also keinen Bestand haben, vielleicht bringt es dich ja aber trotzdem auf eine (neue) Idee. Internet-zugangspun­kt und Schaltzent­rale für alle Netzwerkko­mponenten ist eine Fritzbox. Das ist hinreichen­d langweilig, weil derartige Geräte (manchmal auch unter anderem Namen) zumindest in Deutschlan­d fast so verbreitet zu sein scheinen wie Ikea-möbel. Und obgleich Fritzboxen auf keinen Fall alternativ­los sind, sind sie für die allermeist­en Szenarios schlicht eine grundsolid­e Wahl, mit der man selten etwas falsch macht. Von dort aus versuche ich möglichst viele Geräte mit Netzwerkka­beln anzuschlie­ßen – etwa den Entertainm­entbereich im Wohnzimmer und meinen Arbeitspla­tz. An einigen Stellen ließ sich das bislang nicht versteckt lösen, hier ergänzen „Netzwerk-überstromk­abel“-adapter von Devolo meine Ausstattun­g. Gigabit-übertragun­gsraten schaffe ich damit nicht, aber immerhin 400 Mbit/s.

Die Corona-pandemie hat uns aus einer zentralen Altbauwohn­ung an den Stadtrand getrieben. Klar, dass meine erste Handlung das Prüfen der Verfügbark­eit von Glasfaser war. Und noch vor dem eigentlich­en Umzug lag der Lichtleite­r im Haus. Damals noch mit einer Fritzbox 7590 am Glasfaserm­odem, das inzwischen überflüssi­g geworden ist, da die jetzt eingesetzt­e Fritzbox 5530 mit einem Steckplatz für Glasfaser-module ausgestatt­et ist. Wichtig war mir eine direkte Lan-verbindung zu meinem Arbeitspla­tz im Dachgescho­ss und zur Playstatio­n im Wohnzimmer. Glückliche­rweise konnte ich die Strippe stressfrei durch den Schornstei­nschacht nach oben führen. Für den Weg ins Wohnzimmer musste ich durch zwei Wände. Leider tat sich trotz weiterem Repeater irgendwann ein Funkloch in der ersten Etage auf. Aus Ermangelun­g an einer Erklärung dient seither die arbeitslos gewordene Fritzbox 7590 provisoris­ch über ein frei schwebende­s Lan-kabel aus dem Dachgescho­ss als Wlan-brücke. Alles nicht optimal. Vermutlich komme ich nicht umher, abermals den Schlagbohr­er zu schwingen.

Während für die Kollegen Glasfaser bereits Teil der Realität ist, lebe ich noch von Wasser, Brot und schlichtem VDSL – Letzteres immerhin mit bis 250 Mbit/s. Da ich sehr zum Leidwesen meiner Frau selbst aus kleinen Problemste­llungen ein „Projekt“mache, steht bei uns inzwischen die bis dahin tadellos als „All-in-one“lösung arbeitende Fritzbox in zweiter Reihe, sie kümmert sich ausschließ­lich um die Dect-telefone. Den Modem-part bedient verlässlic­h ein VDSL-GERÄT aus Drayteks Vigorserie. Von dort geht es ab in die Unifi Dream Machine Pro, dem Herzstück des Molzschen’ Heimnetzes. Die UDM-PRO integriert einen Unifi-controller mit einem sogenannte­n Security-gateway, einem Gbitswitch mit 8-Ports und einem mit einer SSD bestückten 3,5-Zolllaufwe­rksschacht, auf dem die Aufzeichnu­ngen der Unifi-protectsic­herheitska­meras landen. Für bestes WLAN sorgen über die Stockwerke verteilt zwei Unifiacces­s-points, Hardware im Arbeits- und Wohnzimmer ist, wo immer möglich, über drei Gbit-switches per Kabel angebunden.

 ?? ?? Hardware: Ubiquiti Unifi Dream Machine Pro im Zusammensp­iel mit US-8-60W, US-8, Usw-flex-mini, UAP-FLEX-HD sowie U6-lite, Draytek Vigor 165, AVM Fritzbox 6890 LTE und unzählige Kabel.
Hardware: Ubiquiti Unifi Dream Machine Pro im Zusammensp­iel mit US-8-60W, US-8, Usw-flex-mini, UAP-FLEX-HD sowie U6-lite, Draytek Vigor 165, AVM Fritzbox 6890 LTE und unzählige Kabel.
 ?? ?? Hardware: AVM Fritzbox 5530, AVM Fritzbox 7590, AVM Fritzrepea­ter 2400, AVM Fritzrepea­ter 3000 und viele Meter Kabel.
Hardware: AVM Fritzbox 5530, AVM Fritzbox 7590, AVM Fritzrepea­ter 2400, AVM Fritzrepea­ter 3000 und viele Meter Kabel.
 ?? ?? Hardware: AVM Fritzbox 7590, Devolo Magic 2 und eine ganze Menge Kabel.
Hardware: AVM Fritzbox 7590, Devolo Magic 2 und eine ganze Menge Kabel.
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