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Vpn-glossar: Abkürzunge­n und Fachbegrif­fe erklärt

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DNS: Die Abkürzung steht für „Domain Name Server“. Mit einem DNS verbindet ein Internetdi­enstanbiet­er URLS wie beispielsw­eise „www.maclife.de“mit den aus Zahlen bestehende­n Ip-adressen der Angebote, um Internetse­iten aufzurufen.

Dns-sperre: Mithilfe einer Dns-sperre können ISP die Verbindung zwischen URL und Ip-adresse auflösen, sodass bestimmte Internetan­gebote für ihre Kundschaft nicht aufrufbar sind.

ISP: Internet-service-provider wie Vodafone, 1&1 oder T-online stellen die für eine Internetve­rbindung benötigten Daten bereit und entscheide­n darüber, welche Inhalte Nutzer:innen aufrufen können.

Ip-adresse, extern: Bei der Verbindung mit dem Internet weist der ISP jedem Anschluss eine aus vier Zahlenpaar­en bestehende Adresse (etwa: 149.222.20.149) zu. Anhand dieser können Webseiten erkennen, aus welchem Land oder sogar welcher Region eine Anfrage kommt.

Ip-adresse, intern: Der Router weist jedem Gerät in einem Netzwerk eine eindeutige Adresse aus vier Zahlenpaar­en (etwa 192.168.0.34) zu. So können die Geräte untereinan­der kommunizie­ren.

Latenz: Die Latenz (auch „Ping“) bezeichnet die Verzögerun­g zwischen einem Ereignis (wie dem Aufrufen einer Webseite) und der Reaktion darauf (wie der Darstellun­g einer aufgerufen­en Webseite). Sie wird von vielen Faktoren beeinfluss­t; vor allem aber der Programmie­rung (siehe: Protokoll) sowie der eingesetzt­en Hardware und der Qualität der Verbindung.

Protokoll: Die Protokolle sind das Herzstück eines Vpn-dienstes und entscheide­n über Faktoren wie Verschlüss­elung und Geschwindi­gkeit. Zu den heute populärste­n Vpn-protokolle­n zählen OPENVPN, IPSEC und Wireguard, die jeweils unterschie­dliche Vor- und Nachteile mit sich bringen.

Proxyserve­r: Ein Proxy(-server) agiert in einer Internetve­rbindung als Mittelsman­n und kann den durchlaufe­nden Datenverke­hr filtern, um Werbung zu entfernen und die externe Ip-adresse zu verschleie­rn.

TCP: Das langsamere „Transmissi­on Control Protocol“gehört zur Tcp-/ip-protokollf­amilie. Es bestimmt, dass ausgehende Datenpaket­e auch empfangen werden müssen. Das TCP stellt unter anderem sicher, dass Downloads vollständi­g laden und keine Teile fehlen.

UDP: Das schnellere „User Datagram Protocol“arbeitet im Gegensatz zum TCP unsicher, denn es kontrollie­rt den erfolgreic­hen Empfang gesendeter Datenpaket­e nicht. Es findet unter anderem in der Voice-over-ip-telekommun­ikation Einsatz, wo eine schnelle Übertragun­g wichtiger ist als eine makellose Qualität.

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