Base Station Pro: Nomad liefert, woran Apple scheiterte
Das Scheitern der Apple-ingenieure an der bereits angekündigten Ladematte Airpower gehört zweifellos nicht zu den Sternstunden des Tech-innovators. Was Apple selbst nicht schaffte, will nun das auf Ladelösungen spezialisierte US-UNternehmen Nomad umsetzen: ein gemeinsames Ladegerät für iphone, Airpods sowie alle anderen Qi-tauglichen Geräte. Dabei setzen die Kalifornier auf die Freepower genannte Technologie des Us-start-ups Aira: Die Ladematrix der Base Station Pro soll 18 Ladepunkte umfassen. Damit sollen sich bis zu drei Qi-geräte unabhängig von ihrer Ausrichtung auf der 22 mal 14 Zentimeter messenden Oberfläche der Station ablegen und gleichzeitig aufladen lassen. Die interne Firmware lokalisiert die abgelegten Geräte und verteilt die Stromzufuhr intelligent je nach Bedarf und Priorität. Diese so gebildeten „Sweet Spots“folgen den Geräten, wenn der Besitzer sie auf der Ladefläche verschiebt. Liegen drei Qi-kompatible Geräte auf der Station auf, darf sich jedes mit bis zu 5 Watt „auftanken“. LEDS informieren über den Akkustand.
Nomad will die Base Station Pro mit einem Usb-c-netzteil nebst passendem, zwei Meter langem Kabel ausliefern. Der Rahmen der Ladestation besteht aus schwarzem Aluminium, die Auflage aus Leder. Das Gerät soll im Winter in den Handel kommen, einen Preis nannte der Hersteller noch nicht.