Podcasts statt Radio
Auch die Podcasts bekommen in macos Catalina endlich ihr eigenes Programm, statt sie in itunes zu verstecken, was die Wortsendungen deutlich aufwertet.
Eigentlich basieren Podcasts auf einer simplen Idee: Um auf ipods nicht nur Musik, sondern auch Wortsendungen speichern zu können, entstanden die sogenannten Podcasts, die man ursprünglich auch mit itunes durchforsten und laden konnte. Mittlerweile gibt es längst ganz andere Möglichkeiten, doch noch immer schätzen viele die Beiträge sehr, die man im Gegensatz zu Filmen sehr gut nebenher konsumieren kann – etwa via iphone beim Joggen, aber auch am Rechner. Nachdem es für Podcasts auf dem iphone und ipad schon lange eine eigene App gibt, reichte Apple nun das gleichnamige Programm für den Mac nach. Und auch wenn sich bei der Behandlung der Podcasts gegenüber itunes gar nicht viel geändert hat, wertet die eigene App die Wortsendungen deutlich auf.
Die große Auswahl
Das Angebot an Podcasts ist enorm groß. Eine riesige Zahl an Kanälen bieten regelmäßig neue Beiträge an – hier wird wirklich für fast alle allgemeinen und speziellen Interessen etwas geboten. Oft erfährt man von Podcasts etwa auf Webseiten, weshalb man auch mit dem „Ablage“Menü eine URL hinzufügen kann. Ansonsten sortiert Apple die Podcasts nach Kategorien und bietet zudem eine Suchfunktion. Hat man einen interessanten Kanal gefunden, kann man per Abo neue Folgen automatisch laden.