Mac Life

Podcasts statt Radio

Auch die Podcasts bekommen in macos Catalina endlich ihr eigenes Programm, statt sie in itunes zu verstecken, was die Wortsendun­gen deutlich aufwertet.

- TEXT: HOLGER SPARR

Eigentlich basieren Podcasts auf einer simplen Idee: Um auf ipods nicht nur Musik, sondern auch Wortsendun­gen speichern zu können, entstanden die sogenannte­n Podcasts, die man ursprüngli­ch auch mit itunes durchforst­en und laden konnte. Mittlerwei­le gibt es längst ganz andere Möglichkei­ten, doch noch immer schätzen viele die Beiträge sehr, die man im Gegensatz zu Filmen sehr gut nebenher konsumiere­n kann – etwa via iphone beim Joggen, aber auch am Rechner. Nachdem es für Podcasts auf dem iphone und ipad schon lange eine eigene App gibt, reichte Apple nun das gleichnami­ge Programm für den Mac nach. Und auch wenn sich bei der Behandlung der Podcasts gegenüber itunes gar nicht viel geändert hat, wertet die eigene App die Wortsendun­gen deutlich auf.

Die große Auswahl

Das Angebot an Podcasts ist enorm groß. Eine riesige Zahl an Kanälen bieten regelmäßig neue Beiträge an – hier wird wirklich für fast alle allgemeine­n und speziellen Interessen etwas geboten. Oft erfährt man von Podcasts etwa auf Webseiten, weshalb man auch mit dem „Ablage“Menü eine URL hinzufügen kann. Ansonsten sortiert Apple die Podcasts nach Kategorien und bietet zudem eine Suchfunkti­on. Hat man einen interessan­ten Kanal gefunden, kann man per Abo neue Folgen automatisc­h laden.

 ??  ?? Die Bezeichnun­g Podcast deutet auf die längst vergangene Zeit der ipods hin, doch seitdem haben die Wortsendun­gen ihre treue Anhängersc­haft bewahrt.
Die Bezeichnun­g Podcast deutet auf die längst vergangene Zeit der ipods hin, doch seitdem haben die Wortsendun­gen ihre treue Anhängersc­haft bewahrt.

Newspapers in German

Newspapers from Germany