Just Shapes & Beats
Die Grundzutaten von „Just Shapes & Beats“sind einfache Formen, grelle Neonfarben und jede Menge Chiptunes. In schlichter Grafik, die eher an den Geometrieunterricht statt an ein Videospiel erinnert, gilt es, die eigene Spielfigur zum Ausgang eines jeden Levels zu retten. Das spielt sich über weite Strecken wie ein klassisches, horizontal scrollendes Shoot ’em up – doch selbst geschossen wird dabei nicht. Vielmehr muss man zum Erreichen des Levelausgangs den unzähligen im Rhythmus der Musik auftauchenden Gefahren ausweichen. Das erinnert an das Subgenre der Bullet-hell-ballerspiele, in der es den geschickten Händen des Spielers obliegt, den vielen todbringenden Geschossen ausweichen. Doch Bildschirmtode werden hier nicht hart bestraft – bei Fehlern startet man schlicht wieder am kommenden Checkpoint zum nächsten Anlauf.
Fazit: Eingängiges, aber durchaus forderndes Spiel. Der Star ist die effektvoll als integraler Bestandteil inszenierte
Musik.