Optoma UHZ65
Die schieren Maße des Optomas UHZ65 (3.000 Euro) wissen bereits zu beeindrucken: 33 Zentimeter lang, 50 Zentimeter breit und 14 Zentimeter hoch ist der Projektor – und mit neun Kilogramm auch kein Leichtgewicht. Dafür bietet der UHZ65 neben dem Gerät von Viewsonic das deutlich schärfste Bild der hier besprochenen Projektoren. Die 4K-uhd-auflösung mit über 8 Millionen Pixeln sorgt für ein Bild, das viermal so detailreich und scharf ist wie der Full-hdStandard. Dass Optomas Projektor einen Laser als Lichtquelle nutzt, merken Sie vor allem am beeindruckenden Farbspektrum und den stärkeren Kontrasten.
Eine „Ultradetail“getaufte Technologie sorgt zudem für eine Nachschärfung des Bildes, was besonders bei Filmen mit 4K-auflösung und Blu-ray-inhalten zu einem immensen Detailreichtum führt. Für die Vielzahl an Sendungen, die noch nicht in 4K übertragen werden, bietet Optoma eine „Puremotion“genannte Zwischenbildberechnung, welche besonders bei schnellen Bewegungen für schärfere Bilder sorgt.
Was die Anschlüsse angeht, ist der UHZ65 angemessen bestückt: Zwei Hdmi-eingänge (einer davon unterstützt HDCP 2.2 und MHL), ein Vga-eingang, eine RS232- und eine Lan-schnittstelle sowie zwei USBA-anschlüsse und zwei Klinkenstecker für die Audioein- und -ausgänge lassen keine Wünsche offen.
Während Sie für viele günstigere Projektoren wenigstens einen zusätzlichen Lautsprecher benötigen, reicht der eingebaute des Optoma sowohl für Kinoabende als auch für Sportübertragungen und sogar Konzertfilme aus.