Hardware-kurztests
Auf den Punkt formuliert: aktuelle Hardware für iphone, ipad, Mac und die Apple Watch
Mit dem Viewsonic X10-4K (1.400 Euro) stoßen Sie preislich deutlich in den vierstelligen Bereich vor. Dafür ist der Beamer bereits beim „Unboxing“ein Erlebnis – und der einzige der hier Vorgestellten, der optisch wirklich etwas hermacht. Die zahlreichen Anschlüsse verbergen sich unter einer von Magneten gehaltenen Lederabdeckung. Die Metalloberfläche des Geräts ist anthrazitgrau, der Tragegriff mit Lederverkleidung nicht nur nützlich, er lässt sich auch fast unsichtbar wegklappen. Und auch die Fernbedienung mit Scrollrad sowie ein ähnliches „Lenkrad“zur Steuerung des Menüs am Beamer selbst sind angenehmer in der Bedienung als die ewig gleichen Plastik-steuerungen anderer Projektoren.
Sind Sie auf ein wirklich beeindruckendes Kinoerlebnis aus und verfügen über die entsprechend große Räumlichkeit, ist der Viewsonic definitiv ein Empfehlung. Bis zu sieben Meter Bildschirmdiagonale sind für den X10-4K kein Problem. Und auch der Klang reicht selbst für hohe, große Zimmer vollkommen aus. Am Audioeingang können Sie aber auch externe Boxen anschließen.
Kleine Gimmicks sind ebenso integriert: Kommen Sie der hellen Linse auf der Vorderseite unabsichtlich zu nahe, schaltet das Gerät automatisch in eine Art Ruhezustand, um Sie nicht unnötig zu blenden. Von den 16 Gigabyte internem Speicher stehen Ihnen immerhin 12 zum Speichern von Filmen zur Verfügung, Inhalte von Anbietern wie Netflix oder Youtube lassen sich mit wenigen Klicks streamen und einige Aktionen auch per Google-home- oder Alexa-sprachsteuerung lancieren.