Macbook Air
Der vermeintlich dünnste und leichteste Laptop von Apple ist auch der günstigste: Die Preise beginnen bei 1.200 Euro. Selbst das Modell mit Quad-core-prozessor kostet „nur“1.500 Euro. Im Vergleich zum MacBook Pro mit 13 Zoll ist das MacBook Air allerdings kaum leichter und auch nicht dünner.
Es mag zwar Apples günstigster Laptop sein, aber das Macbook Air fühlt sich dank seines Gehäuses aus recyceltem Aluminium und eines Retina-displays mit einer Auflösung von 2560 x 1600 Pixeln garantiert nicht so an.
Mit dem jüngsten Update im März 2020 spendierte Apple dem Macbook Air mehr Leistung, mehr Speicherplatz und die verbesserte Tastatur mit Scherenmechanismus. Mit ihr sollen klemmende Tasten auch in der Air-klasse endlich der Vergangenheit angehören.
Im Inneren des Macbook Air steckt die neue Intel-core-i3-1,1Ghz-dual-core-cpu der zehnten Generation. Das Einstiegsmodell hat 8 GB Arbeitsspeicher (aufrüstbar auf 16 GB). Ebenfalls mit an Bord ist eine 256-GB-SSD als Festspeicher – doppelt so viel Kapazität wie zuvor. Das verbesserte Modell besitzt einen Intel-core-i5-1,1-ghzQuad-core der zehnten Generation – gegen Aufpreis auch den 1,2-GHZQuad-core-i7. Diese Variante wird auch mit einer 512-GB-SSD (wiederum doppelt so viel wie zuvor) ausgeliefert. Wer mehr braucht, kann bis zu 2 TB Ssd-speicher für einen saftigen Aufpreis von 750 Euro erhalten.
Das Macbook Air ist außerdem mit zwei Thunderbolt-3-(usb-c-) Anschlüssen ausgestattet, hat WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 und besitzt (leider nur) eine 720p-facetime-kamera für Videochats. Auch der gute alte Kopfhöreranschluss ist verbaut.
Einer der häufigeren Gründe, ein Macbook Air zu kaufen, ist wahrscheinlich die lange Akkulaufzeit; wobei Apple beim aktuellen Modell eine maximale Laufzeit von bis zu zwölf Stunden für die Videowiedergabe oder elf Stunden für drahtloses Surfen im Internet angibt. Mit dieser Laufzeit und der verbauten Hardware ist das Macbook Air der ideale Laptop für Office-anwendungen und kleinere Foto- und Videoprojekte. Wer regelmäßig 4K-videos schneidet oder viel mit professionellen Adobe-programmen arbeitet, sollte eher einen Blick auf das Macbook Pro werfen.