Darauf solltest du beim Kauf achten
Kompatibilität
Klar, jeder der an dieser Stelle getesteten Kopfhörer findet per Bluetooth „Anschluss“auch an das iphone. Allerdings beherbergen einige Modelle Funktionen, die sich nur mit spezieller Software in Form eigener Apps nutzen lassen – und die gibt es bei Herstellern wie Google und Oppo bisher nicht für Apple-betriebssysteme. Das hat zumeist keinen direkten Einfluss auf den Klang, schade ist die Beschneidung unter Umständen trotzdem – und wenn es nur um eine ähnlich unkomplizierte Kopplung wie im Fall der Airpods geht.
Sitz
Die Form der Ohrmuschel und des Gehörgangs ist fast so individuell wie der Fingerabdruck. Durch das Beilegen verschiedener Silikonaufsätze für die Treiber sollten heutige In-ears für eine denkbar breite Käuferschaft nutzbar sein. Nimm dir also Zeit, die verschiedenen Varianten auszuprobieren.
Trotzdem gibt es immer wieder Ausnahmen: Trotz aller Mühen fallen die Ohrhörer raus oder drücken nach einiger Zeit. Da hilft nur das Probetragen – auch wenn dies leider etwas unhygienisch erscheint.
Design
Die ersten Airpods-konkurrenten waren Lookalikes und kopierten das Original auf den ersten Blick. Mittlerweile emanzipieren sich viele Hersteller (auch die in unserem Test) und gestalten ihre Modelle sichtlich anders als die „Elektrozahnbürsten-aufsätze“von Apple.
Auch farblich hast du die Wahl – ist dir das klassische Apple-weiß schlicht zu öde, gibt es viele Alternativen am Markt.
Musikgeschmack
Der fette Bass, der für Hip-hopFans eine Offenbarung ist, dröhnt Klassik-fetischisten unangenehm im Ohr. Achte also darauf, dass die Klangcharakteristik zu der von dir bevorzugt konsumierten Musik passt. Willst du deine In-ears hingegen in erster Linie „nur“für Telefonate mit dem iphone und ein paar Podcasts nutzen, tut’s vielleicht auch ein billiges Modell.