Kompakte Macs
Der Mac Classic von 1990 ist der erste Mac, der für unter 1.000 Us-dollar verkauft wird – ganz schön viel Geld für einen Computer mit einem 68000er mit 8 Megahertz! Technisch also alles andere als eine Weiterentwicklung vom Ur-imac von 1984, aber mit interner Festplatte und 1 Megabyte RAM.
Fünf Jahre weiter bekommt der KompaktMac einen Röhrenmonitor mit 15 Zoll als Powerpc 5200CD. In Deutschland angeboten als Performa 5200, gilt er als der Vorgänger vom Original-imac in „Bondi Blue“. Der imac hat für Apple und den Mac dieselbe Bedeutung wie das iphone für Mobiltelefone.
Nach diversen Farbspielen zunächst in Strawberry, Blueberry, Lime, Grape und Tangerine sowie Graphit, Sage, Ruby, Indigo und Snow-white wird der imac als Blue Dalmatian und Flower Power komplett esoterisch.
2002 bekommt der imac einen 15-Zoll-flachbildschirm am Schwenkarm und den Kosenamen „Schreibtischlampe“. Noch im Sommer zusätzlich als 17-Zoller, der ab Jahresanfang 2003 mit einem Gigahertz getaktet wird. Im November 2003 folgt ein imac G4 mit 20-Zoll-display am Ausleger.
Im Sommer 2004 wechselt Apple für den imac G4 das Gehäuse: flach und weiß mit dem Cd-laufwerk an der Seite. Zwei Größen: 17 und 20 Zoll.
Den aktuellen imac 5K wertete Apple zuletzt im August 2020 auf. imac und imac Pro sind von 2017, der imac 4K von 2019.
Ein Jahr älter als der Mac ist seine Dateiverwaltung: Doppelklick auf Programme und Dokumente, Übersicht in Ordnern und Dragand-drop zur Ablage.
Die MotorolaCPU 68000 ist nach der Anzahl ihrer Transistoren benannt. In Schaltkreisen gerechnet entsprechen rund 235.000 Ur-macs von 1984 einem aktuellen M1-mac.