»Mich hat dieses Jahr begeistert, was mein Leben im Homeoffice angenehmer gestaltete und für Ausgleich sorgte: Mehr Grün im Arbeitszimmer und Bewegung an der frischen Luft haben mir geholfen, 2021 trotz Coronatristesse gut und gesund durchzustehen.«
1 Lechuza Pflanzgefäße Grünpflanzen verwandelten sich bei mir bislang in Windeseile in Trockengestecke.
Den eigenen Arbeitsplatz mit saftigem Grün auszustaffieren, bringt viele Vorteile mit Blick auf Wohlbefinden und Gesundheit mit sich. Blöd nur, dass Pflanzen auch Arbeit machen! Aus Zufall stolperte ich Mitte des Jahres über das Pflanzsystem von Lechuza – mein Interesse wurde in erster Linie dadurch geweckt, dass die Plastikgefäße vom gleichen Unternehmen stammen wie das unkaputtbare Playmobil-spielzeug. Das Lechuza-system basiert auf „Pon“, einem mineralischen Pflanzsubstrat. Nach einer mehrwöchigen Angießphase bedienen sich die Pflanzen aus dem Wasservorrat im Boden des Gefäßes, dessen Füllstand über einen Schwimmer angezeigt wird. Die Erfolgsbilanz spricht für sich, wo es sonst trocken raschelte, sprießt jetzt sattes Grün.
Preis: ab 10 Euro Web: www.lechuza.de
2 Vanmoof S3
„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren“, sagte JFK. Ich stimme zu!
Das Thema E-mobilität erreichte mich auf zwei Rädern – auf ein neues Auto muss ich wohl noch sparen und auf eine großzügige Förderung seitens der neuen Bundesregierung hoffen. Die darf gerne auch E-bikes subventionieren, denn im Sattel des Pedelecs S3 von Vanmoof wurde mir einmal mehr klar, dass die Zukunft der urbanen Mobilität im Fahrrad liegt. Das S3 ist Mitte 2021 mit einem kleinen Hardware-upgrade erhältlich, welches dem Bike unter anderem die Anbindung an das Wo-ist-netzwerk spendierte. Ansonsten gibt sich das Vanmoof als schicke Neuinterpretation des klassischen Hollandrads. Die Unterstützung beim in die Pedale treten lässt mich Strecken fahren, für die ich sonst ins Auto gesprungen wäre. Mein Lieblingsfeature: der Boost-button! Preis: 2.200 Euro Web: www.vanmoof.com
3 Krikzz Mega Everdrive Pro Entscheidungen, Entscheidungen: Amiga oder Atari? Windows oder Mac? Nintendo oder Sega?
Ich war ein Nintendo-kind. Da das Gras auf der anderen Seite viel grüner aussieht, schielte ich mit Neid in Richtung des Mega Drive und dessen „Mega Cd“-erweiterung. Heute hole ich nach, was ich seinerzeit verpasste. Eine Fpga-konsole holt mir Mega-drive-spiele via HDMI auf den Fernseher, die Mega-everdrive-pro-cartridge hingegen vollbringt das Kunststück, nicht nur Kopien von Cartridges zu speichern, sondern mich auch endlich all die verpassten Mega-cd-spiele nachholen zu lassen, etwa die grandiose Cd-version des Spiels „The Terminator“. Außerdem kann die Steckkarte alte Spiele mit Soundtracks in Cd-qualität untermalen und sie hilft mir ein wenig beim Schummeln: Ich kann jederzeit speichern, um so schwierige Stellen zu meistern. Preis: 199 Us-dollar Web: www.everdrive.me