»Moderne Technik soll unser Leben auch immer etwas einfacher oder schöner machen. Das können Dinge sein wie ein Stehschreibtisch, um dem Bewegungsmangel entgegenzuwirken, oder ein Mähroboter. Und manchmal genügt das farbenfrohe Licht einer Laterne.«
1 Biolite Alpenglow Diese handliche Led-laterne spendet Licht, wann, wo und wie ich es brauche.
Ich bin ein Kind des Sommers. Ich hab es gern warm und ich mag Licht. Gleichzeitig bevorzuge ich in der dunklen Jahreszeit gedämpftes, vorzugsweise indirektes Licht. Mitunter wanderte ich auch nachts durchs Haus, ganz ohne Licht einzuschalten. Neuerdings trage ich gern die Alpenglow von Biolite mit mir herum. Die farbenfrohe Led-laterne dient mal im Schlafzimmer als Nachttischlampe, mal als Nachtlicht bei den Kids. Dank verschiedener Modi spendet sie immer das passende Licht. Der große Akku reicht für bis zu 200 Stunden und gibt im Notfall seine Energie an ein iphone oder Ähnliches ab.
Ich warte nun sehnlichst auf den nächsten Sommer, um die Alpenglow beim nächsten Camping-trip auszuprobieren.
Preis: ab 60 Euro
Web: eu.bioliteenergy.com
2 Sømløs G1s Es gibt wiederkehrende Arbeiten, auf die ich gut verzichten kann. Rasenmähen zum Beispiel.
Mit einem Saugroboter begann die Invasion der Roboter in unseren vier Wänden. Die autonom arbeitende Maschine verrichtet stoisch eine der lästigsten Arbeiten im Haushalt. Ähnlich wie Staub sich wie von Zauberhand auf Böden legt, wächst der Rasen im Garten unaufhaltsam. Um dieses Problem kümmert sich seit Kurzem der G1s des norwegischen Startups Sømløs. Rasenflächen von bis zu 1.600 Quadratmetern beackert er auf Wunsch nach festem Zeitplan im Zufallsprinzip, sprich ohne feste Route bewegt er sich über das Grün. Und das so leise, dass er sogar zur Mittagszeit am heiligen Sonntag fahren kann, ohne die Nachbar:innen zu stören. Apropos Nachbar: Einer war so angetan, dass nun auch im angrenzenden Garten ein Artgenosse des G1s wohnt. Preis: 1.400 Euro Web: www.sømløs.com
3 Fully Jarvis Wer wie ich viel Zeit am Schreibtisch verbringt, sollte hin und wieder aufstehen.
Die Corona-pandemie Anfang letzten Jahres traf unsere Familie völlig unvorbereitet. Den ersten Lockdown sind wir mit unseren Rechnern zwischen Esszimmertisch und Bett gependelt. Erst als das zweite Kind aus dem Schlafzimmer ausquartiert werden konnte, hatten wir Platz für einen zweiten „Schreibtisch“– billig, klein, wackelig. Inzwischen haben wir ein echtes Homeoffice. Da durfte ein echter Schreibtisch nicht fehlen, am liebsten ein höhenverstellbarer. Fully bietet mit dem Jarvis ein bezahlbares Modell, für das es reichlich Optionen gibt. Ich habe mich für Bambus mit weißem Gestell und Touch-bedienfeld entschieden. Auf Knopfdruck fährt der Tisch in Stehhöhe. Eine Bequemlichkeit, die ich besonders bei Videomeetings nicht mehr missen möchte.
Preis: ab 620 Euro Web: www.fully.com