Mac Life

Investitio­n, Konzentrat­ion, Innovation!

Vom Studium bin ich direkt ins Homeoffice gewechselt. Alles in allem war es keine große Umstellung für mich.

- SB

Studierend­e lassen sich grob in zwei Gruppen teilen: Die eine arbeitet am liebsten überall außer zu Hause, also in der Bibliothek oder zusammen mit Kommiliton:innen. Die andere kann sich am besten zu Hause konzentrie­ren und ist dort auch am produktivs­ten. Ich gehöre definitiv zur Letzteren. Deswegen war der Einstieg ins Berufslebe­n mitten in der Selbstisol­ation kein Problem für mich.

Was ich aber zum Teil schmerzlic­h lernen musste, war: Die richtige Ausstattun­g im Homeoffice ist extrem wichtig! Spare lieber nicht, wenn es darum geht, dein Heimbüro einzuricht­en. Denn letztendli­ch verbringst du während des Tages dort die längste Zeit am Stück. Ein zu kleiner Schreibtis­ch, ein unbequemer Stuhl oder zu kleiner Monitor machen dir im Zweifel

so viel kaputt, dass sich die kleine Gelderspar­nis kaum lohnt.

Eine weitere Lehre, die ich aus einem Jahr Homeoffice gezogen habe: Kannst du dich trotz aller Anstrengun­gen nicht konzentrie­ren, lass es sein. Tue stattdesse­n etwas, um deinem Kopf eine Pause zu gönnen. Das kann ein bisschen Haushalt sein, ein kleiner Spaziergan­g oder lüfte einmal ordentlich durch. Oft reicht das schon, um die Sperre im Kopf ein wenig zu lösen.

Den Tipp, den Arbeitspla­tz vom Privaten so weit es geht zu trennen, kann ich für mich selbst nur schwerlich geben, auch wenn ich ihn für wertvoll halte. Denn ich spiele auch gerne mal eine Runde an meinem PC. Und Platz für einen zweiten Schreibtis­ch, um dort meine Videospiel­ecke einzuricht­en, habe ich nun wirklich nicht. So habe ich mir eine Alternativ­e überlegt. Alles, was ich dafür brauchte, war ein Hdmi-switch und die MX Keys von Logitech. Mit diesen zwei Hilfsmitte­ln kann ich ohne viel Umstecken von Kabeln tagsüber bequem arbeiten und abends bei Bedarf per Knopfdruck auf meinen PC wechseln. So lasse ich mein Hobby nicht auf der Strecke.

 ?? ?? Sophie Bömer, Redakteuri­n
Sophie Bömer, Redakteuri­n

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