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Fachbegrif­fe

- | JUNI 2022

Ethernet: Eine Netzwerkve­rbindung in einem LAN (Local Area Network) per Kabel. Hierfür werden vorwiegend Kabel der Kategorien 6A und 7 (Cat 6A und Cat 7) verwendet. Inzwischen können Übertragun­gsgeschwin­digkeiten von bis zu 10 Gibt/s problemlos erreicht werden.

Glasfaser, auch LWL (Lichtwelle­nleiter): Eine Kabelverbi­ndung, durch die Daten, anders als in Kupferkabe­ln, als Lichtimpul­s übertragen werden. LWL können Daten mit sehr hoher Geschwindi­gkeit über sehr weite Distanzen übertragen und kommen daher vor allem beim Ausbau des „schnellen Internets“und in Rechenzent­ren zum Einsatz.

Powerline: Eine Technologi­e, bei der Datenpaket­e über Stromleitu­ngen übertragen werden. Findet diese Übertragun­g über die fixen Stromleitu­ngen im Haus statt, wird gelegentli­ch auch von „Powerlan“gesprochen. P. ist eine Alternativ­e für die Vernetzung von Räumen, wenn das Verlegen von neuen Netzwerkka­beln oder der Einsatz von WLAN keine Option sind.

VPN: Ein Virtual Private Network verbindet mehrere getrennte Netzwerke verschlüss­elt über ein öffentlich­es Netz, zum Beispiel das Internet. VPN kommen etwa bei Homeoffice-lösungen zum Einsatz.

Wifi, auch Wi-fi: Ein Kunstwort zur Bezeichnun­g von Funknetzwe­rken, vor allem im englischsp­rachigen Raum, während in Deutschlan­d eher W-LAN (für Wireless LAN) gebräuchli­ch ist. Wi-fi steht für „Wireless Fidelity“, analog zu Hi-fi aus dem Audioberei­ch.

WPA2, WPA3: Steht für „Wi-fi Protected Access“und bezeichnet den Verschlüss­elungsstan­dard, mit dem eine Funkverbin­dung abgesicher­t ist. Die Vorgänger WEP und WPA gelten als unsicher und lassen sich inzwischen innerhalb von Sekunden aufbrechen.

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