Fachbegriffe
Ethernet: Eine Netzwerkverbindung in einem LAN (Local Area Network) per Kabel. Hierfür werden vorwiegend Kabel der Kategorien 6A und 7 (Cat 6A und Cat 7) verwendet. Inzwischen können Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gibt/s problemlos erreicht werden.
Glasfaser, auch LWL (Lichtwellenleiter): Eine Kabelverbindung, durch die Daten, anders als in Kupferkabeln, als Lichtimpuls übertragen werden. LWL können Daten mit sehr hoher Geschwindigkeit über sehr weite Distanzen übertragen und kommen daher vor allem beim Ausbau des „schnellen Internets“und in Rechenzentren zum Einsatz.
Powerline: Eine Technologie, bei der Datenpakete über Stromleitungen übertragen werden. Findet diese Übertragung über die fixen Stromleitungen im Haus statt, wird gelegentlich auch von „Powerlan“gesprochen. P. ist eine Alternative für die Vernetzung von Räumen, wenn das Verlegen von neuen Netzwerkkabeln oder der Einsatz von WLAN keine Option sind.
VPN: Ein Virtual Private Network verbindet mehrere getrennte Netzwerke verschlüsselt über ein öffentliches Netz, zum Beispiel das Internet. VPN kommen etwa bei Homeoffice-lösungen zum Einsatz.
Wifi, auch Wi-fi: Ein Kunstwort zur Bezeichnung von Funknetzwerken, vor allem im englischsprachigen Raum, während in Deutschland eher W-LAN (für Wireless LAN) gebräuchlich ist. Wi-fi steht für „Wireless Fidelity“, analog zu Hi-fi aus dem Audiobereich.
WPA2, WPA3: Steht für „Wi-fi Protected Access“und bezeichnet den Verschlüsselungsstandard, mit dem eine Funkverbindung abgesichert ist. Die Vorgänger WEP und WPA gelten als unsicher und lassen sich inzwischen innerhalb von Sekunden aufbrechen.