Mac Life

Lumafusion

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Videos schneiden: Egal, ob Vlog, Urlaubsvid­eo oder Kund:innenproje­kt – die Videobearb­eitung gehört sowohl in Bezug auf die Hard- als auch die Software zu den fordernder­en Diszipline­n kreativer Bildschirm­arbeit.

Die hierfür nötige Rechenleis­tung steckt inzwischen auch in Tablets und Smartphone­s. Final Cut Pro hat den Sprung auf ipados respektive IOS (noch?) nicht geschafft, hätte dort aber ohnehin einen schweren Stand. Dort hat sich als Standard-applikatio­n für die mobile Mehrspur-videobearb­eitung nämlich Lumafusion etabliert. Mit Lumafusion lassen sich in einem Projekt sechs kombiniert­e Video-/audiospure­n sowie zusätzlich weitere sechs Audiospure­n verwenden. Die Zeitleiste arbeitet magnetisch, es lassen sich voreingest­ellte und eigene Übergänge setzen. Eine Vorschau lässt sich auf einem externen Monitor anzeigen.

Die App bringt von Haus aus eine Reihe an Effekten (auch für Audio) mit sich und bietet darüber hinaus einen Bildstabil­isator. Auch den Umgang mit Slow- und Fastmotion beherrscht Lumafusion und sogar Titelgesta­ltung ist integriert. Anpassunge­n von Seitenverh­ältnissen und Bildwieder­holrate sind ebenso wenig ein Problem wie Eingriffe in die Farbgestal­tung, etwa über das Anwenden von LUTS.

Die Medienbibl­iothek integriert den Zugriff auf eigene und Inhalte Dritter – darunter viel lizenzfrei­e Musik, Soundeffek­te, Videos und Hintergrün­de. Erweitern lässt sich Lumafusion durch In-app-käufe für den Zugriff auf den Content von Storyblock­s und den Export zu Final Cut Pro.

Fazit: Apple müsste sich ordentlich ins Zeug legen – besser als Lumafusion könnte Final Cut Pro auf iphone und ipad nicht sein!

Preis: 30 Euro

Web: www.luma-touch.com

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