Apple ipod: Der weiße Riese
In der Ausgabe 02/2004 dreht sich alles um den Apple ipod: Vielleicht ist der ipod wegen seines Aussehens so anziehend. Das schneeweiße Design mit edler Metall-plastikschale wirkt irgendwie sexy und ist ganz im Stil des neuen Jahrtausends. Weg vom dunklen Schwarz, weg vom grellen Bunt und hin zum sterilen Look mit futuristischer Bedienung. Dank des Touchwheels, einer Art Touchpad, das einem Scrollrad nachempfunden wurde, und den drucksensitiven Bedien-buttons gehorcht der ipod bei der kleinsten Berührung, frohlockt Mac-life-autorin Charlotte Stanek.
Mediengeschichte schrieben auch die Brüder Van und Casey Neistat mit dem Video, in dem Casey auf ipod-werbung von Apple den Hinweis sprüht, der Akku hält nur 18 Monate und sei nicht austauschbar. Dieses Video wurde – drei Jahre vor Youtube – im ersten Monat sechs Millionen mal aufgerufen. Apple reagierte und senkt den Preis für einen neuen Akku im Austauschprogramm von 255 Us-dollar auf rund 100 Us-dollar.
Zudem spricht Herbie Hancock in der Mac Life über Musik, Innovation und seine Liebe zu Apple. „Wenn Apple nicht existieren würde, würden uns einige der besten Dinge fehlen, die die Menschheit zu bieten hat,“sagt Musik-legende Hancock und er meint damit die Kreativität, denn: „Steve Jobs arbeitet wie ein Künstler.“Apple ohne Jobs sei nicht denkbar. Dann fehlt die Vision.
Vor 20 Jahren zündet Adobe ein kreatives Feuerwerk. Updates der kompletten Publishing-linie Photoshop, Illustrator und Indesign, ergänzt durch ebenfalls gerelaunchte Applikationen Golive und Imageready, erscheinen nunmehr unter dem gemeinsamen Dach der Creative Suite. Während Photoshop CS vor allem mit soliden Neufunktionen punkten kann, präsentiert Illustrator CS im Bereich Typografie und Opentype eine fast aus dem Boden gestampfte Sektion voller Highlights. Die Neuerungen von Indesign ergeben ihren Gewinn aus der Summe einer Reihe für sich nicht spektakulärer Teile.