Mac Life

Homeoffice

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Wenn du, erstens, einen Beruf ausübst, den du auch von zu Hause aus erledigen kannst und wenn du, zweitens, sogar über den Luxus eines Arbeitszim­mers verfügst, kannst du auch hier eine ganze Menge mit intelligen­ten Geräten umsetzen.

Wenn du über einen aktuellen Homepod verfügst, so verfügt dieser über zwei Sensoren: einen für die Raumtemper­atur und einen für die Luftfeucht­igkeit im Zimmer. Beiden kannst du mehrere Automation­en hinzufügen, sodass dich beispielsw­eise fortan eine rot blinkende Lampe darauf hinweist, dass es dringend an der Zeit wäre, zu lüften.

Andere Geräte, wie der Eve Room, weisen zusätzlich einen Wert für die Luftqualit­ät aus, der für Lüftungsüb­erlegungen noch relevanter ist. Vor allem an heißen Sommertage­n ist das mit der Frischluft­zufuhr ja aber so eine Sache, holte man sich damit schließlic­h auch immer direkt einen großen Schwall Wärme mit in Haus. Zumindest kurzfristi­ge Abhilfe kann ein Ventilator schaffen. Hier gibt es bereits Geräte, die von sich aus Homekit-kompatibel sind, etwa den Smartmi Umluftvent­ilator. Tatsächlic­h verfügt dieses Modell über ein paar ganz angenehme Funktionen. Wenn du aber bereits über einen guten Ventilator verfügst, reicht es unter Umständen, diesen über eine smarte Steckdose zu betreiben, um ihn „smart genug“zu machen.

Neben einem Modell von Smartmi haben wir im Sommer auch einen 30-Euro-ventilator aus dem Baumarkt im Einsatz, der immer dann, wenn er Strom bekommt, anfängt, zu pusten und sich in einem 120-Grad-bereich zu drehen. Strom bekommt er immer dann, wenn wir Siri das entspreche­nde Kommando geben oder wenn eine vorgegeben­e Raumtemper­atur erreicht wird.

Ebenfalls eine clevere Idee ist es, die Sonne nachzubild­en. Na ja, zumindest ein wenig. Wenn du den ganzen Tag in einem hell (oder gar grell) erleuchtet­en Büro sitzt, kann das negative Auswirkung­en auf deinen Biorhythmu­s haben. Seit ein paar Jahren sieht Apple Home dafür die Funktion „Adaptives Licht“vor. Um sie zu nutzen, benötigst du eine smarte Lampe, die eine Veränderun­g der Farbtemper­atur zulässt. Das trifft allerdings auf fast alle aktuellen und Homekit-kompatible­n Lampen zu. Ist diese Voraussetz­ung erfüllt, aktivierst du „Adaptives Licht“über das Sonnensymb­ol in den Einstellun­gen zur jeweiligen Lampe.

Danach kannst du gleich zweifach von dem Feature profitiere­n. So wird beim Dimmen der Lampen der Farbton von Kaltweiß nach Warmweiß verschoben. Je dunkler du die Lichtquell­e einstellst, desto wärmer wird sie also.

Außerdem kannst du – und da wollten wir ja hin – die Farbtemper­atur dem Tagesverla­uf angleichen. Genauer gesagt: Das passiert sogar automatisc­h und wirkt sich dergestalt aus, dass das Licht morgens warm ist und sich bis zum Mittag, dem Höchststan­d der Sonne, immer mehr ins Kaltweiße verschiebt, bevor es ab dem Nachmittag oder frühen Abend wieder zusehends wärmer wird.

 ?? ?? Wenn du bereits über ein stabil funktionie­rendes smartes Lichtset-up verfügst und die Umstellung auf Apple Home nicht riskieren möchtest, gibt es Abhilfe: Zumindest Hue-kompatible Lampen kannst du in der zugehörige­n App analog zu Apples „Adaptivem Licht“konfigurie­ren.
Wenn du bereits über ein stabil funktionie­rendes smartes Lichtset-up verfügst und die Umstellung auf Apple Home nicht riskieren möchtest, gibt es Abhilfe: Zumindest Hue-kompatible Lampen kannst du in der zugehörige­n App analog zu Apples „Adaptivem Licht“konfigurie­ren.
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Bei kompatible­n Lampen wird dir in den Lichteinst­ellungen ein sonnenarti­ges Symbol angezeigt. Darüber kannst du festlegen, dass Helligkeit und Farbtemper­atur im Tagesverla­uf automatisc­h gesteuert werden sollen.

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