Wireless LAN und der Mac
Schnurlos glücklich ist die Mac Life vor 20 Jahren, denn WLAN ist als „Wireless Local Area Network“in aller Munde und steht für nichts anderes als schnurlose Netzwerke. Apple erreicht mit Airport Extreme einen Weltmarkt-anteil von 20 Prozent und ist damit die Nummer zwei hinter Linksys, einer Tochterfirma von Cisco. Sechs Airport-router müssen im Mac-life-test zeigen, was sie können. Das Fazit fällt seinerzeit noch nüchtern aus: „WLANS sind ideal für Veranstaltungen aller Art, bei denen für eine gewisse Zeit den Besuchern der Zugang zum Internet geboten werden soll. Ihre große Praxistauglichkeit spielen sie auch in Wartehallen wie etwa an Flughäfen oder Bahnhöfen aus. [...] Aber kein WLAN bietet derzeit unter Produktionsbedingungen die Qualität und Sicherheit eines verkabelten Netzwerks.“
Als weiteres Titelthema macht das neue Musikprogramm Garageband auf sich aufmerksam. In dieser Ausgabe startet die Redaktion daher einen neuen Workshop rund um das Musik-produktions-tool. Auf den ersten vier Seiten sollen die wichtigsten Funktionen im Überblick vorgestellt werden, in den kommenden Ausgaben geht es dann ans Eingemachte.
Eingebaut in den Mac wird die Pci-karte Alchemy TV, die sich dem Mac-life-redakteur in einem ausführlichen Test stellen muss. Der Clou dieser Version der Alchemy besteht in der mitgelieferten Infrarot-fernbedienung, mit der sich nicht nur die Software, sondern auch beispielsweise der Dvd-player, Keynote, Powerpoint und itunes steuern lassen.
Abgerundet wird die vorliegende Ausgabe durch nicht weniger als 88 Top-tools, die auf der Leser-cd enthalten sind und die im Heft auf nicht weniger als zehn Seiten vorgestellt werden. Darunter befinden sich Mactools, die jede Festplatte zum Erröten bringen. Viele Hilfsprogramme gibt es heute nicht mehr, aber eine Handvoll dieser „Wilde Horde“– Carbon Copy Cloner, Transmit, Graphicconverter und weitere Utilities – stellen noch immer eine gute Software-grundausstattung.