8 GB RAM im weißen Macbook
Apple begrenzt den Speicherausbau des 2009er-macbook bis heute auf 4 GB – allerdings ist das doppelte möglich. Der Weg zum RAM ist kurz: Wir führen dich durch alle notwendigen Schritte.
Es ist schon etwas merkwürdig: Apples Produktwebseite1 für das Ende 2009 veröffentlichte Macbook benennt den maximalen Speicherausbau mit 4 GB. Was merkwürdig ist, denn die verbauten zwei Ddr-2-slots offerieren nach Intels Richtlinien standardmäßig die Nutzung von bis zu 16 GB RAM. Und tatsächlich lassen sich zwei 4 GB fassende Speicherriegel einsetzen. Der Mac erkennt die 8 GB problemlos beim Aufruf des Apfel-menüs. Mehr scheint jedoch nicht möglich zu sein: Mit
zwei 8-Gb-modulen wollte unser Testrechner nicht booten.
Achte beim Kauf darauf, dass du zwei Pc3-8500-riegel mit derselben Zugriffsgeschwindigkeit verwendest; nach unserer Erfahrung arbeiten 1.066-/1.067-Mhzmodule am besten mit dem Macbook zusammen. Außerdem müssen beide Speicherriegel dieselbe Kapazität fassen; kombiniere also nicht etwa einen eingebauten 1-Gb-riegel mit einer 4-Gb-variante. Ersetze beide SODIMMS – naheliegend mit zwei
4-Gb-modulen. Diese sind im Paar etwa bei Amazon für unter 20 Euro erhältlich. Einige Anbieter verweisen sogar auf die Kompatibilität mit Apple-hardware2. Willst du auf Nummer sicher gehen, kaufe gezielt dort ein – die Module sind dann aber eventuell etwas teurer.
Dein Macbook sollte aufgrund des größeren zur Verfügung stehenden Speichers deutlich schneller laufen – noch deutlich mehr Gas geben wir durch den Einbau einer SSD im nächsten Workshop.