In der Nische bestehen
Von den Anfängen von Apple berichtet die Mac Life vor 20 Jahren. Stephen Gary Wozniak und Steven Paul Jobs, die Gründer von Apple, bastelten zunächst im Schlafzimmer auf dem Crist Drive Nummer 11161, der heutigen Hausnummer 2066, im Haus der Adoptiveltern von Steven Jobs, bevor die Garage mehr Platz bot. Mac Life erzählt die Geschichte des wohl einflussreichsten Computers aller Zeiten so spannend wie nie zuvor – auf nicht weniger als 24 Magazin-seiten.
Aktuell brodelt die Gerüchteküche, denn nachdem Apple in den zurückliegenden Monaten vor allem Musik-fans mit vielen Neuheiten bedacht hatte, sollen nun bald wieder Mac-anwenderinnen und -Anwender bedacht werden. Die Mac-life-redaktion erstellt ein Ranking der glaubwürdigsten Gerüchte und verrät, an welchen neuen Mac-maschinen in Cupertino gearbeitet wird. Vor zwei Jahrzehnten befand sich der Applehardware-bereich im Umbruch begriffen. Aufgrund einer wenig hoffnungsvollen G4-entwicklung Motorolas bemühte sich der kalifornische Computerhersteller damals nach Kräften, möglichst vielen seiner Produkte den neuen und leistungsfähigen G5-chip zu implantieren.
Test-redakteur Ümit Mericler bekommt einen nigelnagelneuen ipod mini in die Hände und befindet, dass die Farbe allein nicht glücklich macht, aber der Musikspieler sei in Natura um Längen überzeugender. Der ipod mini könnte sogar ein noch größerer Erfolg werden als sein großer Bruder, so die Einschätzung des Testers.
Abgerundet wird der Blick auf die Anfänge des Macintosh durch ein Interview mit Designerin Susan Kare. Sie hatte das große Glück, in der Software-gruppe bei Apple mit einigen sehr begabten und talentierten Programmierern zusammenzuarbeiten. Darunter auch Andy Hertzfeld, der für ihre Arbeit, einen Icon-editor, der eine vergrößerte und auch eine 1:1-Ansicht bot, programmierte. Von Susan Kare stammt die Bild-sprache des Macintosh mit seinen ursprünglichen Piktogrammen.