Macbook Air
Das Macbook Air hat eine verrückte Reise hinter sich: Wegen des Formats und des geringen Gewichts gestartet als absolutes Luxus-notebook für Vielreisende, mit leider etwas zu wenig Leistung und wenig Speicherplatz, wandelte es sich über die Jahre zum perfekten Einstiegs-mac.
Der neuerliche Siegeszug des Macbook Air begann 2020, als Apple die ersten Geräte mit dem hauseigenen M-chip (anstelle der Prozessoren von Intel) vorstellte. Mittlerweile ist die dritte Generation, mit M3-chip, auf dem Markt. Diese zeichnet sich durch ein spürbares Leistungsplus bei gleichbleibender Akkuleistung aus und durch das an das Macbook Pro angelehnte Design – und natürlich wieder mit der Option eines 15-Zoll-bildschirms.
Technisch gesehen gibt es keinen Grund, weshalb du mit dem Macbook Air nicht viele Jahre Spaß haben solltest. Ratsam ist es dafür allerdings, beim Kauf weder beim Arbeitsspeicher noch beim Ssdspeicherplatz zu sparen. Ein nachträgliches Aufrüsten ist nämlich auch beim
Macbook Air nicht möglich.
Ein Upgrade hat das Macbook Air allerdings auch im Preis erfahren, sodass es nun bei rund 1.530 Euro losgeht. Wenn du auf unsere Empfehlung hörst und ein Gerät mit mindestens 16 GB Arbeitsspeicher und mindestens 512-Gb-ssd-speicher für fast 1.800 Euro wählst, lohnt sich unter Umständen schon der Blick auf das 14-zöllige Macbook Pro mit deutlich besserem Bildschirm.
Der Vorgänger mit M1-chip ist mittlerweile vollständig aus Apples Angebot verschwunden und nur noch als Restbestand im Handel erhältlich. Insofern bietet sich als günstige Alternative nur noch das M2-modell für 300 Euro weniger an.
Unser Tipp
Neuling: Macbook Air, 13 Zoll, M2-chip, 8 GB RAM, 8-KERN-CPU, 8-KERN-GPU, 256 GB Flash-speicher, Preis: 1.199 Euro
Upgrader: Macbook Air, 15 Zoll, M3-chip, 16 GB RAM, 8-KERN-CPU, 10-KERN-GPU, 512 GB Flash-speicher, Preis: 2.059 Euro