Neue ibooks & Powerbooks
Eine blaue Banderole weist auf 1,5 Gigahertz hin. Das ist die Taktrate der neuen Powerbook-computer mit G4-prozessoren. Im April 2004 verpasste Apple den portablen Macs ein Frühlingserwachen. Neben schnelleren G4s spendiert Apple mehr Speicher und Airport-extreme. Auch die ibooks nehmen die Gigahertz-grenze und werden attraktiver. Ansprechend ist beim emac der Preis von 649 Euro für Bildungseinrichtungen ohne optisches Laufwerk. Überschattet werden die vielversprechenden Neuerungen durch eine indirekte Absage an einen portablen Mac mit G5-prozessor durch Greg Joswiak, der einräumt, dass Apple zwei Jahre Entwicklungsarbeit gebraucht habe, den G4 zu mobilisieren. Mit einem Powerbook G5 sei nicht so bald zu rechnen.
Neben der neuen Hardware von Apple setzt die Redaktion der Mac Life vor 20 Jahren einen Schwerpunkt auf die Neuheiten der Musik-messe in Frankfurt mit einem „Soft-synth-special“. Acht klangerzeugende Softwaresynthesizer stellt der Mac-life-tester vor. Eingerahmt durch einen Vergleichstest
für Aktiv-boxen am Mac und das Midi-keyboard Korg Microkontrol mit integrierten Drum-pads.
Im Bereich der Profi-programme schaut sich das Mac-life-team ein weiteres Mal das Paket Microsoft Office 2004 an und testet die Datenbank Filemaker 7 ebenso wie das Web-tool Dreamweaver 2004.
Vor 20 Jahren verkünden die Apple-quartalszahlen von einer kleinen Revolution, denn der ipod entwickelt sich zur Geheimwaffe von Apple. 807.000 ipods gingen im Berichtsquartal über den Ladentisch. Nach Stückzahlen mehr als Macs: 749.000. Im Bereich der Unterhaltungselektronik entwickelt sich Apple – dank itunes und ipod – zum großen Platzhirsch. Auf der redaktionellen CDROM zum Heft befinden sich zahlreiche Tools und Dienstprogramme für itunes, von denen insgesamt sechs im Heft vorgestellt werden. Ergänzend zeigt die Redaktion in einem Workshop, wie die Audio-spur einer DVD so aufbereitet werden kann, dass du sie auf deinem ipod mitnehmen kannst.