Spare mehr als 3.000 Euro: Gratis-alternativen zu teurer Mac-software Gimp statt Adobe Photoshop
Bereits seit 1998 existiert das Gimp-projekt, die erste Testversion kann sogar auf den 21. November 1995 datiert werden, während die aktuelle stabile Version 2.10.36 von Ende November 2023 ist. Gimp steht für „GNU Image Manipulation Program,“wobei GNU wiederum ein sogenanntes rekursives Akronym ist und für „GNU (is) Not Unix“steht und eine Betriebssystemalternative zu Unix darstellt – aber das führt zu weit.
Photoshop ist und bleibt der Goldstandard unter den Bildbearbeitungsprogrammen und das wird auch für Jahre so bleiben – insbesondere mit Blick auf neue
Ki-funktionen. Gerade aber für den privaten Einsatz oder wenn die Photoshop-test-lizenz mal wieder gerade ausgelaufen ist, lohnt sich ein Blick auf die kostenfreie und vor allem auch quelloffene Alternative, die unter anderem für den Mac, Windows- und Linux-computer unter gimp.org downloadbar ist.
Der Funktionsumfang unterscheidet sich gerade bei den professionelleren und aktuelleren Tools von Photoshop deutlich. So kann Gimp keine Bereiche in Abhängigkeit von der Umgebung füllen und die Verarbeitung besonders größerer Bilddaten dauert oftmals erheblich länger als bei Adobes professioneller Anwendung. Gerade in banaleren Bereichen der Bildbearbeitung kommt Gimp jedoch erfreulich nah an Photoshop heran, kann den großen Konkurrenten jedoch in keinem Feld wirklich schlagen.
Außer beim Thema Preis. Bevor die für Photoshop fällig werdenden 312 Euro pro Jahr investiert werden, sollte Gimp zumindest einmal eine Chance gegeben werden. Wer eine Bildbearbeitungssoftware nur selten benötigt und diese dann im privaten Bereich einsetzt, spart schnell genug Geld, um den nächsten Fotourlaub zu finanzieren.