Finanzguru
Dein virtueller Banker: Wo bleibt nur all das schöne Geld? Den Überblick über Einnahmen und Ausgaben zu behalten, ist durch einen schlichten Blick in deine Online-banking-app nur schwerlich möglich. Dedizierte Anwendungen zum Führen eines Haushaltsbuchs bringen da deutlich mehr an Erkenntnis, sind aber auch mit viel Handarbeit verbunden. Einnahmen und Ausgaben wollen dort schließlich auch eingepflegt sein.
Der Finanzguru geht einen Mittelweg, indem er dir eine Menge an Arbeit abnimmt. Mit ihm verknüpfst du deine Bankkonten. Mit einem Blick auf diese generiert dir die App eine Menge hilfreicher Zahlen, Statistiken und Voraussagen. Sie erkennt Verträge, wiederkehrende Einnahmen sowie Ausgaben und kategorisiert diese – so siehst du auf einen Blick, wie viel dir vom aktuellen Gehalt abzüglich der bis zur nächsten Zahlung ausstehenden Begleichung von Fixkosten noch bleibt. Quasi nebenbei unterstützt der Guru dich dann auch noch beim Optimieren sowie dem Kündigen von Verträgen – der Ansatz ist gut, wie bei jeder Beratung in Sachen Finanzen empfehlen wir hier aber auf jeden Fall, dass du vor einem Abschluss ein Vergleichsangebot einholst.
Der Finanzguru ist in der Basis-version kostenfrei, doch dort stößt du schnell an die Bezahlmauer. Nur mit dem Upgrade auf die Pro-version entfaltet die App ihr volles Sparpotenzial. Die kostet 3 Euro im Monat oder aber 30 Euro im Jahresabo. Verwegene Sparfüchse klicken das siebentägige Probeabo, kündigen dies gleich weiter und ziehen in den Gratistagen dann das Maximum an Auswertungen und Erkenntnissen aus der App.
Fazit: Persönliche Finanzen im Autopiloten-modus? Nicht ganz, denn die Finanzguru-app ersetzt keine fähigen Banker:innen, gibt dir aber wertvolle Orientierung im Finanz-alltag.