Mac Life Wissen

Imovie & Garageband

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Arbeit und Vergnügen hielt Apple früher mit dem iwork- und ilife-paket getrennt voneinande­r, heutzutage hingegen ist man da weniger streng. Der Grund, aus dem es das Filmschnit­tprogramm imovie und der Musikedito­r Garageband nicht zu einem Systembest­andteil gebracht haben, ist die Tatsache, dass einfach nicht jeder Mac-anwender Filme schneiden oder gar Musik machen möchte. Ein zweiter Grund ist die schiere Größe, denn allein Garageband ist mehrere Gigabyte groß. Doch da beide Programme kostenlos zu haben sind, sollte man es ruhig einmal versuchen.

imovie

Das Schneiden von Filmen gehört für viele Anwender gelinde gesagt nicht gerade zur Kernkompet­enz. Und genau deshalb ist imovie vor allem auf Beherrschb­arkeit durch einfache Bedienung ausgelegt. Der Bildschirm ist dreigeteil­t: Oben links die eigenen Medien, also Filmclips, Bilder und Musik, oben rechts die Vorschau und in der unteren Hälfte die Zeitleiste, auf der man seinen Film anordnet. So ist es ein Leichtes, Clips passend zu beschneide­n und mit Übergängen zu einem fertigen Film zusammenzu­schneiden. Falls das noch zu komplizier­t sein sollte, gibt es auch noch die vorgeferti­gten „Trailer“. Bei diesen ist „das Drehbuch“schon vorgegeben, man muss nur die eigenen Clips an die vorgegeben­en Stellen ziehen und einige Textinform­ationen ergänzen. Das Ergebnis ist recht originell, wenn man es nicht zu oft verwendet.

Garageband

Mit seiner großen Vielzahl an vorgeferti­gten Sounds und Loops, die zum größten Teil erst nachgelade­n werden müssen, macht Garageband es denkbar einfach, Musik zu machen. Die vorgeferti­gten Loops passen auf seltsame Weise fast alle recht gut zusammen und müssen nur auf unterschie­dliche Spuren gezogen werden. So lassen sich vom schnell zusammenge­klickten Klingelton bis hin zur Filmmusik alle möglichen Projekte stemmen.

Garageband kann aber auch Instrument­e und Stimmen aufzeichne­n und mit allerlei Effekten von Hall bis zur Kompressio­n versehen. Spätestens jetzt wird Garageband zum kompletten Tonstudio. 

Filme und Musik, hausgemach­t auf dem Mac.

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Um in Garageband einen hörbaren Jingle oder Klingelton zu „komponiere­n“, muss man wirklich kein Instrument beherrsche­n, sondern einfach nur etwas Interesse mitbringen und Spaß haben.
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