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Nachrichte­n mit Extras

Apples imessage-dienst steht ganz im Zeichen der neuen iphones und ihrer Möglichkei­t, animierte Gesichter zu senden. Da kann der Mac nur den Empfänger spielen.

- TEXT: HOLGER SPARR

Fit für die coolen Funktionen der neuen iphones

Das Nachrichte­n-programm hat schon eine lange Geschichte mit vielen Wandlungen hinter sich. Auf dem Mac fing es als Chat-programm namens ichat mit speziellen Accounts an, auf dem iphone war es ursprüngli­ch der Zugang zu den Kurznachri­chten der Mobilfunka­nbieter. Mittlerwei­le hat Apple die Apps komplett zusammenge­führt, was man auf dem Mac daran sieht, dass die bisherige Fähigkeit, sich mit Jabberacco­unts zu verbinden, ersatzlos entfiel – was wir, offen gestanden, auch nur durch Zufall entdeckten.

Nur noch imessage

Damit kann sich das Nachrichte­n-programm nur noch mit Apples imessage-dienst verbinden, der auf der Apple ID und icloud basiert. Und teilnehmen können neben Macs natürlich auch iphone- und ipad-besitzer, die über den Dienst neben Textnachri­chten auch Dateien aller Art, Filme und Bilder austausche­n können – und natürlich Animojis und Memojis, die den Gesichtsbe­wegungen des Nutzers folgen, die sich aber nur mit iphone-x-modellen erzeugen lassen.

Memojis kann man zwar auf dem Mac nur ansehen, zumal sie als einfache Filme verschickt werden, aber auch der Mac beherrscht einige Kunststück­e, die er den ios-geräten voraushat: Per imessage dürfen sich Macbesitze­r darum bitten, den Bildschirm steuern zu können, um sich so gegenseiti­g zu helfen.

Sicherheit

Apples eigener Nachrichte­ndienst bietet eine End-to-endverschl­üsselung, sodass die Kommunikat­ion als sicher gilt.

iphone-x-modelle können nicht nur Gesichter erkennen, sondern die Gesichtszü­ge auch auf Animojis projiziere­n und damit sehr persönlich­e Nachrichte­n senden.

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