Nachrichten mit Extras
Apples imessage-dienst steht ganz im Zeichen der neuen iphones und ihrer Möglichkeit, animierte Gesichter zu senden. Da kann der Mac nur den Empfänger spielen.
Fit für die coolen Funktionen der neuen iphones
Das Nachrichten-programm hat schon eine lange Geschichte mit vielen Wandlungen hinter sich. Auf dem Mac fing es als Chat-programm namens ichat mit speziellen Accounts an, auf dem iphone war es ursprünglich der Zugang zu den Kurznachrichten der Mobilfunkanbieter. Mittlerweile hat Apple die Apps komplett zusammengeführt, was man auf dem Mac daran sieht, dass die bisherige Fähigkeit, sich mit Jabberaccounts zu verbinden, ersatzlos entfiel – was wir, offen gestanden, auch nur durch Zufall entdeckten.
Nur noch imessage
Damit kann sich das Nachrichten-programm nur noch mit Apples imessage-dienst verbinden, der auf der Apple ID und icloud basiert. Und teilnehmen können neben Macs natürlich auch iphone- und ipad-besitzer, die über den Dienst neben Textnachrichten auch Dateien aller Art, Filme und Bilder austauschen können – und natürlich Animojis und Memojis, die den Gesichtsbewegungen des Nutzers folgen, die sich aber nur mit iphone-x-modellen erzeugen lassen.
Memojis kann man zwar auf dem Mac nur ansehen, zumal sie als einfache Filme verschickt werden, aber auch der Mac beherrscht einige Kunststücke, die er den ios-geräten voraushat: Per imessage dürfen sich Macbesitzer darum bitten, den Bildschirm steuern zu können, um sich so gegenseitig zu helfen.
Sicherheit
Apples eigener Nachrichtendienst bietet eine End-to-endverschlüsselung, sodass die Kommunikation als sicher gilt.
iphone-x-modelle können nicht nur Gesichter erkennen, sondern die Gesichtszüge auch auf Animojis projizieren und damit sehr persönliche Nachrichten senden.