Die drei Programme des iwork-pakets für die Büroarbeit am Mac
Pages
Hinter Pages verbirgt sich die Textverarbeitung des iwork-pakets, wobei diese Bezeichnung eine deutliche Untertreibung ist. Denn Pages kann vor allem gestalterisch wesentlich mehr und ist einem Layoutprogramm näher als einer klassischen Textverarbeitung. Mehrspaltige Textrahmen, Bilder, die umflossen werden, Tabellen und Grafiken, deren Inhalt leicht verändert werden kann, sind in Pages keinerlei Problem. Dabei muss man seine Briefe und Dokumente nicht bei Null beginnen, sondern kann auf eine Reihe sehr gut gestalteter Vorlagen zurückgreifen.
Numbers
Auch Numbers ist nicht unbedingt nur eine klassische Tabellenkalkulation, sondern hat gestalterisch deutliche Vorteile. Das betrifft nicht nur die Art, in der man Tabellen gestalten kann, sondern insbesondere auch die Geschäftsgrafiken, die sich erzeugen lassen. Wirken die Grafiken, die man mit Excel und Co. erzeugen kann, meist staubtrocken, lassen sich mit Numbers deutlich besser gestaltete Tortendiagramme, Säulen oder was auch immer gestalten. Dafür muss man in Kauf nehmen, dass andere Kalkulationsprogramme einen etwas reicheren Schatz an Formeln anbieten als Numbers.
Keynote
Das Gegenstück zum Präsentationsprogramm Powerpoint führt den gestalterischen Unterschied zwischen iwork und den eher für schnöde Büroarbeit gedachten Paketen der anderen Anbieter besonders krass vor Augen. Keynote kennt nicht nur wesentlich elegantere Vorlagen für Präsentationen, sondern auch deutlich bessere Übergänge und Effekte, die mittlerweile eher das Vorbild für andere geworden sind. Und Keynote profitiert auch von der Zusammenarbeit mit dem IOS, denn im kleinen Kreis lässt sich eine Präsentation durchaus mal mit dem ipad halten.