Glossar
@: Sonderzeichen, welches bei E-mailadressen den Benutzernamen vom Namen des E-mail-providers trennt. Wird wie das englische „at“ausgesprochen und umgangssprachlich unter anderem auch „Klammeraffe“oder „Elefantenohr“genannt.
100/1000 Baset: Bezeichnung für kabelgebundene Netzwerkverbindungen über Ethernet. 100 Baset steht für die Geschwindigkeit von 100 Mbit/s, 1000 Baset für 1000 Mbit/s.
64 Bit-architektur: Moderne Macs unter OS X Mavericks besitzen eine 64-Bitarchitektur. Diese erlaubt – vereinfacht gesagt – mehr Berechnungen pro Takt und die Adressierung von mehr als 4 Gigabyte Hauptspeicher. Allerdings muss die Software in einer 64-Bit-version vorliegen um alle Vorteile auszunutzen.
AAC: AAC (Advanced Audio Coding) ist ein Verfahren zur Kompression von Audiodateien. Es ermöglicht kleinere Dateien mit besserer Klangqualität als MP3 zu erzeugen. Apple verwendet AAC in seinem itunes Store.
Account: Ein Account oder Benutzerkonto besteht aus dem Benutzernamen und dem dazugehörigen Kennwort. Für Ihren Mac benötigen Sie ebenso ein Benutzerkonto wie für den itunes Store, andere E-maildienste oder Onlineshops.
Ad-hoc-netzwerkverbindung: Bei einer Ad-hoc-netzwerkverbindung werden zwei Macs ohne Wlan-router mit einander vernetzt. Diese bilden ein Ad-hoc-netzwerk, beispielsweise zum unkomplizierten und schnellen Datenaustausch.
Administrator: Unter OS X ist der Administrator eine Art „Superbenutzer“der mehr Rechte besitzt als jeder andere Standardbenutzer. Er kann andere Benutzer anlegen und löschen, sowie den Mac verwalten und zwar fast ohne Einschränkungen. Sind Sie am Mac als Administrator angemeldet, dann sollten Sie genau wissen was Sie tun, da unbedachte Einstellungen und Änderungen großen Schaden anrichten können. Airdrop: Airdrop ist eine einfache und konfigurationslose Funktion zum Austausch von Daten über WLAN zwischen zwei kompatiblen Mac und/oder ios-geräten. Welche Macs zu Airdrop kompatibel sind, erfahren Sie auf dieser Website [1].
Airplay: Airplay ist eine Funktion zur kabellosen Übertragung von Mediendateien von ios-geräten und Macs auf kompatible Empfängergeräte wie Apple TV, Lautsprecher, Tv-geräte und ähnliches. Alle Geräte müssen sich im gleichen Wlan-netzwerk befinden.
Airport: Die alte Bezeichnung von Apple für den drahtlosen Internetzugang WLAN (Wireless Local Area Network).
App: App ist die Abkürzung für Application – also Anwendung oder Programm. Die Bezeichnung „App“hat sich für Anwendungen von Smartphones und Tablets unter IOS oder Android eingebürgert. Mittlerweile werden aber auch Anwendungen aus dem Mac App Store für OS X „App“genannt.
Applet: Im Gegensatz zu einer „App“handelt es sich bei einem Applet um ein kleines Programm, das in der Programmiersprache Java erstellt wurde. Applets sind oftmals in Webseiten eingebaut und übernehmen dort bestimmte Aufgaben.
App Nap: App Nap wird eine bei OS X Mavericks eingeführte Technologie zum Energiesparen bei Macbooks genannt. Hierbei werden Programme, die momentan nicht benötigt werden „schlafen geschickt“, so dass Sie keine Energie verbrauchen.
App Store: Im App Store von Apple können Sie Apps für ios-geräte oder den Mac erwerben und herunterladen. Um dort einzukaufen, benötigen Sie eine zwingend eine Apple-id (Benutzerkonto) mit entsprechender Bezahlmöglichkeit. Der App Store stellt zudem Aktualisierungen der dort erworbenen Programme sowie des gegenwärtig installierten Betriebssystems bereit.
Apple Lossless: Apple Lossless ist ein ist ein von Apple entwickeltes Audioformat zur weitgehend verlustfreien Komprimierung von Audiodateien. Möchten Sie eine Audio-cd im Apple-lossless-format in die itunes-mediathek importieren, müssen Sie dort dies dort gesondert einstellen. Die erzeugten Dateien erhalten die Dateiendung *.m4a oder *.mp4.
Apple TV: Apple TV ist eine so genannte „Set-top-box“von Apple zum Anschluss an das Tv-gerät. Mit Apple TV können Sie nicht nur die Inhalte des itunes Store nutzen und beispielsweise Filme ausleihen und anschauen. Es ist auch der Zugriff auf weitere Dienste anderer Anbieter möglich. Des Weiteren können Sie die Medien aus Ihren itunes-sowie iphoto-mediatheken, die sich auf dem Mac oder online in der icloud befinden, betrachten. Über Airplay lassen sich auch Inhalte von ios-geräten auf Apple TV übertragen, um diese dann am Tv-gerät zu präsentieren.
Apple-id: Um auf die unterschiedlichen Online-dienste von Apple zugreifen zu können, benötigen Sie eine Apple-id (Benutzerkonto). Hierzu gehört der itunesstore ebenso wie der App Store oder icloud. Auch zum Einkaufen im Apple Online Store ist eine Apple-id erforderlich. Die Beantragung und Einrichtung einer Apple-id ist natürlich kostenlos möglich.
Apple-menü: Das Apple-menü ist seit den ersten Version des Mac-betriebssystem oben links in der Menüleiste zu finden. Es ist mit einem schwarzen Apfel gekennzeichnet und enthält alle wichtigen Befehle zu Steuerung Ihres Mac, wie zum Herunterfahren, Abmelden oder um den Ruhezustand zu aktivieren. Auch die Systemeinstellungen sowie die Softwareaktualisierung rufen Sie über das Apple-menü auf.
Apple Store: Im Apple Store können Sie Hardware, Software und Dienstleistungen von Apple und zum Teil auch anderen Herstellern erwerben. Neben dem Apple Online Store gibt es auch Ladengeschäfte in zahlreichen Städten weltweit.
Aqua: Aqua wurde die grafische Benutzeroberfläche von Mac OS X genannt, weil sie viele grafische Elemente im Stil von Wasser und Wassertropfen enthielt, wie beispielsweise Buttons (Schalter) und Scrollbalken. Mittlerweile hat sich die Gestaltung von OS X aber grundlegend gewandelt.
Arbeitsspeicher: Auch Hauptspeicher oder RAM (Random Access Memory) genannt. Der Arbeitsspeicher stellt das „Kurzzeitgedächtnis“Ihres Computers dar. Starten Sie ein Programm, dann befindet sich dieses im Arbeitsspeicher, dasselbe gilt für geöffnete Dateien. Der Inhalt des Arbeitsspeichers geht verloren, wenn Sie den Mac herunterfahren. Daher müssen Sie geöffnete und geänderte Dateien zuvor auf einem Datenträger sichern. Die Größe des Arbeitsspeichers wird in MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) angegeben. Je mehr Arbeitsspeicher ein Mac besitzt, desto leistungsfähiger wird er.
ASCII: Der American Standard Code for Information Interchange (ASCII) umfasst alle Zeichen, die dazu dienen einen Text mittels eines Computers oder eines anderen elektronischen Geräts anzuzeigen und zu speichern. Der ASCII enthält das lateinische Alphabet, die zehn arabischen Ziffern sowie Satzzeichen. Er basiert auf der englischen Sprache besitzt als keine Umlaute und dergleichen.
Automator: Bei der in OS X enthaltenen App „Automator“handelt es sich um ein Programm, das dazu dient, auf einfache Weise immer wiederkehrende Arbeitsschritte einmal zu „programmieren“, um diese bei Bedarf wieder ablaufen zu lassen. Automator enthält einen einfach zu bedienenden Assistenten, mit dem solche Routinen auch ohne Programmierkenntnisse erstellt werden können.
Backup: Als Backup bezeichnet man das Speichern von Daten auf einem externen Datenträger aus Sicherheitsgründen oder zur Archivierung. Je nach Art des Backups wird der gesamte Inhalt der internen Festplatte, nur eine Teilmenge oder in Folge einer vollständigen Sicherung nur die geänderten und neuen Daten gesichert. Unter OS X ist Time Machine der Programm der Wahl um ein Backup zu erstellen.
Benutzer: Benutzer oder auch „User“ist die Bezeichnung für am Mac und an anderen Computern arbeitende und angemeldete Personen. Jeder Benutzer muss sich durch Benutzername und Kennwort identifizieren und besitzt einen eigenen Benutzerordner. Die jeweiligen Benutzerrechte können eingeschränkt sein. Die Beschränkungen legt der so genannte Administrator fest (siehe dort).
Betriebssystem: Das Betriebsystem ist dafür zuständig, dass die Hardware Ihres Mac, wie der Prozessor, der Arbeitsspeicher, die Festplatte sowie die Geräte zur Ein- und Ausgabe, den Anwendungsprogrammen und damit Ihnen als Anwender zur Verfügung stehen. Das Betriebssystems des Macs ist OS X, das von iphone, ipad und ipod touch „IOS“. Weitere bekannte Betriebssystem sind Windows, Linux, sowie das ebenfalls auf Linux basierende Android.
Blu-ray Disk: Bei einer Blu-ray Disk (BD) handelt es sich um einen optischen und digitalen Datenträger mit einer Speicherkapazität von 25 bis 100 GB. Apple verbaut in seinen Macs keine Blu-ray-laufwerke. Allerdings gibt es externe Blu-ray-brenner die Mac-kompatibel sind. Zum Abspielen von Blu-ray-filmen benötigen Sie die Software eines Drittherstellers, zum Erstellen ebenso. Daten-blu-rays können hingegen mit Bordmitteln von OS X erstellt werden.
Bluetooth: Bei Bluetooth handelt es sich um einen Funkstandard zur drahtlosen Anbindung über eine kürzere Distanz. Hierbei kann es sich um Eingabegeräte wie Mäuse oder Tastaturen handelt, Bluetoothkompatible Lautsprecher oder andere. Die Reichweite kann – je nach Standard und Umgebung 10 bis 100 Meter betragen.
Bonjour: Bei Bonjour handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll, welches eine weitgehend automatische Netzwerkverbindung zwischen Macs und anderen Geräten wie Druckern ermöglichen soll. Es ist auch unter der früheren Bezeichnung „Rendevous“sowie unter der „zeroconf“(Zero Configuration Networking) bekannt.
Bookmark: Englische Bezeichnung für Lesezeichen, also die im Browser abgelegten Internetadressen.
Boot Camp: Bei Boot Camp, das Bestandteil von OS X ist, handelt es sich um eine Software die es Ihnen ermöglicht, Windows auf einem kompatiblen Mac zu installieren. Boot Camp erlaubt das Anlegen einer separaten Partition und lädt die erforderlichen zusätzlichen Softwarekomponenten herunter, die für den reibungslosen Betrieb von Windows auf dem Mac erforderlich sind. Zudem können Sie über Boot Camp Windows auch wieder löschen.
Booten: Booten bezeichnet das Starten oder Hochfahren eines Computer. Hierbei wird das Betriebssystem in mehreren Phasen geladen. Der Computer ist betriebsbereit, wenn der Startvorgang vollständig abgeschlossen ist. Dies kann – je nach der verwendeten Hardware und der installierten Software – unterschiedlich lange dauern.
Browser: Ein Browser oder auch Webbrowser ist ein Programm zum „Surfen“im Internet, genauer zur Darstellung von Webseiten auf dem Computer, Smartphone, Tablet oder einem anderen Gerät dient.
BSD: Berkeley Software Distribution. BSD ist eine an der Universität Berkeley in Kalifornien/usa entwickelte Unix-version. Dessen Derivat FREEBSD stellt die Grundlage von Darwin – der Basis von OS X
– dar.
Bundle: In einem so genannten „Bundle“werden unter OS X die eigentlichen Programme sowie weitere wichtige Programmbestandteile, wie Symbole und Grafiken oder Sprachdateien zusammengefasst. Für den Anwender ist nur das eigentliche Programmsymbol sichtbar. Allerdings können Sie über das Kontextmenü und den Befehl „Paketinhalt anzeigen“einen Blick ins Innere eines Bundles werfen. Vorsicht: Löschen oder verschieben Sie keine Dateien innerhalb des Bundles!
Byte: Byte bezeichnet die Größe von Daten. So besteht 1 Kilobyte aus 1024 Byte und ein Megabyte aus 1024 Kilobyte. 1024 Megabyte sind schließlich 1 Gigabyte und ein Terabyte 1024 Gigabyte.
Cache: Bei einem Cache handelt es sich um einen Zwischenspeicher. Wenn beispielsweise mit dem Browser eine Webseite aufrufen werden Teile dieser Webseite auf dem Computer zwischengespeichert – und zwar im Cache Auf diese Weise können Sie später schneller auf die bereits einmal aufgerufene Website zugreifen.
CD/CD-R/CD-RW: Bei einer Compact Disk (CD) handelt es sich um einen optische und digitalen Datenträger, meistens silberoder goldglänzend, der über Laserstrahlen gelesen und beschrieben wird. Die einfach beschreibbare CD wird CD-R genannt, die mehrfach beschreibbare CD-RW. CDS besitzen Speicherkapazitäten von
Chrome: Google Chrome ist eine von Google entwickelter Web-browser. Dieser ist für unterschiedliche Betriebssysteme erhältlich, so auch für OS X.
Cocoa: Cocoa ist der Name für die Programmierschnittstelle zur Programmierung von Anwendungen für OS X. Cocoaprogramme besitzen meist die bei OS X typische grafische Benutzeroberfläche.
Cookies: Cookies sind kleine Dateien, die beim Surfen im Internet – von Ihnen
unbemerkt – auf der Festplatte Ihres Mac landen. In Cookies ist unter anderem vermerkt, ob Sie eine bestimmte Internetseite schon einmal besucht haben. Die entsprechenden Cookies können dann beim späteren Besuch anderer Webseiten ausgelesen werden. Auf diese Weise werden Ihnen jeweils die passenden Werbeanzeigen präsentiert. Aus Gründen des Datenschutzes sollten Sie die Cookies abschalten oder zumindest regelmäßig löschen. Bei Safari öffnen Sie dazu das Register „Datenschutz“in den Einstellungen.
Cover Flow: Die Cover-flow-ansicht im Finder von OS X erlaubt eine virtuelle 3D-ansicht der in einem Ordner befindlichen Dateien. Dabei können Sie per Pfeiltasten den Ordner durchblättern und erhalten dabei eine verkleinerte Voransicht der Datei oder des Dateiinhalts.
Daemon: Ein Daemon ist unter OS X und anderen Unix-betriebssystemen ein kleines Programm welches im Hintergrund aktiv ist und eine bestimmte wichtige Funktion bereithält, wie zum Beispiel die Druckerschlange in der Ihre Druckaufträge abgearbeitet werden, einen Serverdienst oder ähnliches. Als Anwender bekommen Sie in der Regel nichts davon mit.
Darwin: Darwin wird das OS X zugrundeliegende Unix-betriebsystem genannt. Darwin ist ein Abkömmling des bekannten Freebsd-unix, welches bereits seit 1993 existiert.
Dashboard: Unter OS X dient das Dashboard, englisch für Armaturenbrett, zur Anzeige von Kleinstprogrammen, den so genannten Widgets. Widgets haben in der Regel nur eine bestimmte Aufgabe, zum Beispiel die Uhrzeit anzuzeigen, den Aktienkurs oder das Wetter. Dashboard wird unter OS X Mavericks und den Vorgängerversionen mit der Funktionstaste [F4] angezeigt.
Dateiendung: Die Dateiendung oder Dateisuffix wie *.txt oder *.doc zeigt, mit welchem Programm die Datei erstellt wurde und wieder geöffnet werden kann. Dateiendungen lassen sich bei OS X ausblenden (Register „Erweitert“in den Einstellungen des Finders).
Dateifreigabe: Unter OS X Mavericks ist die Dateifreigabe für die Bereitstellung von Dateien für andere Benutzer im Netzwerk zuständig. Die Dateifreigabe wird über TCP/IP und SMB umgesetzt. (siehe dort).
Datenrate: Datenrate oder Datenübertragungsrate bezeichnet die Menge an Daten die während einer bestimmten Zeiteinheit übertragen wird. So kann eine kabelgebundene Netzwerkverbindung beispielsweise – jedenfalls theoretisch – bis zu 1000 Mbit in der Sekunde übertragen.
Datenträger: Alle Medien, wie Festplatten, CDS, DVD, Usb-speichersticks, Speicherkarten, auf denen sich Daten befinden oder auf die Daten kopiert werden können sind Datenträger.
Disk Image: Ein Disk Image ist ein Disketten-abbild unter Mac OS X zum Speichern und Bereitstellen von Daten und Programmen. Es besitzt die Dateiendung *.DMG. Os-x-programme, die im Internet zum Herunterladen bereitgestellt werden, befinden sich meistens auf einem Disk Image, das mit einem Doppelklick geöffnet werden kann und anschließend auf dem Schreibtisch Ihres Macs erscheint.
DNS: Domain Name Server. Der Domain Name Server ist dafür zuständig Ipadressen wie 128.129.2.1 in Domainnamen wie www.maclife.de zu übersetzen. Damit genügt es für den Anwender nur den Domainnamen anzugeben und nicht die eigentliche Ip-adresse, um die dazugehörige Webseite aufzurufen.
Dock: Das üblicherweise am unteren Rand des Bildschirms befindliche Dock ist Bestandteil der grafischen Benutzeroberfläche von OS X. Es ermöglicht den schnellen Zugriff auf wichtige Programme und Ordner. Sie können bestehende Programmund Ordnersymbole entfernen sowie neue hinzufügen. Zudem lässt sich die Position des Docks unter anderem über die Systemeinstellungen verändern.
Doppelklick: Falls Sie ein Programm starten oder eine Datei öffnen möchten benötigen Sie dazu einen Doppelklick. Dabei betätigen Sie zwei mal sehr schnell hintereinander –üblicherweise – die linke Maustaste.
Download: Als Download bezeichnet man das Kopieren von Dateien von einem in einem Netzwerk befindlichen Computer – dem Server – auf einen anderen – Client genannt. Hierbei kann sich der Server in einem Firmen- oder Heimnetzwerk oder auch im Internet befinden.
Drag & Drop: Drag & Drop heißt auf Deutsch „Ziehen & Ablegen“. Beim „Drag & Drop“markieren Sie zunächst ein Ordner-, Programm- oder Dateisymbol halten dann die Maustaste fest und ziehen den Mauszeiger dorthin wo es abgelegt werden soll. Nun lassen Sie die Maustaste los. Damit wird das Symbol dort hin verschoben. Zudem lassen sich auf diese Weise Textstellen innerhalb eines oder zwei unterschiedlichen geöffneten Textdokumenten austauschen. DSL: DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line (Digitaler Teilnehmeranschluss). Dabei handelt es sich um einen technischen Standard für den schnellen Internetzugang über die Telefonleitung. Hierbei wird – vereinfacht gesagt – die Telefonleitung in verschiedene Frequenzbereich „gesplittet“, wobei der eine für die Telefonie und der andere für den Internetzugang genutzt wird.
DVB-T: Das Digitale Antennenfernsehen. Es ist nicht in allen Regionen Deutschlands uneingeschränkt verfügbar. Zudem variiert die Anzahl der Sender in den unterschiedlichen Regionen. Zum Empfang benötigten Sie am Mac einen Dvb-t-adapter, der an die Usb-schnittstelle angeschlossen wird, eine Zimmerantenne sowie die dazugehörige Tv-software.
DVD-R/DVD-RW: Bei einer DVD (Digital Video Disk) handelt es sich um einen optischen und digitalen Datenträger, der über Laserstrahlen gelesen und beschrieben wird. Die einfach beschreibbare DVD wird DVD-R genannt, die mehrfach beschreibbare DVD-RW. DVDS besitzen Speicherkapazitäten von 4,7 bis 8,5 GB.
E-mail: Electronic Mail auf Deutsch „Elektronische Post“. Über Computernetzwerke übertragene Nachricht im Stil herkömmlicher geschriebener oder gedruckter Briefe. E-mails erreichen in der Regel nach nur wenigen Sekunden Ihren Empfänger. Der E-mail-dienst gehört zu den ersten und bekanntesten Internetdiensten. Auf dem Mac ist Apple Mail für die E-mailkorrespondenz zuständig. E-mail-adressen und die dazugehörigen Postfächer sind bei verschiedenen Anbietern in der Regel kostenlos erhältlich.
Eingabemarke: Auch Cursor genannt. Die Einfügemarke zeigt an, wo das nächste getippte Zeichen in einem Dokument erscheinen wird.
Ethernet: Netzwerktechnologie für kabelgebundene lokale Netzwerke (LAN = Local Area Network). Der Begriff „Ethernet“umfasst sowohl die verwendete Hardware als auch die Software, wie zum Beispiel die erforderlichen Netzwerkprotokolle. Sowohl Ihr Router- beziehungsweise Wlanrouter als auch Ihr Mac verfügen normalerweise über Ethernet-schnittstellen, um die Geräte mit einander zu vernetzen. Die Ethernet-schnittstellen am Mac erlauben Datenübertragungsraten von bis zu 1000 Megabit/s – auch Gigabit-ethernet genannt.
Facetime: Facetime ist eine von Apple entwickelte Technologie zur Bildtelefonie über das Internet. Es funktioniert wie andere
ähnliche Dienste auf Voip-(voice over Internet Protocol)-basis. Für Facetime benötigen Sie einen kompatiblen Mac mit Facetime Kamera sowie mindestens ein iphone 4, ipod touch der vierten Generation oder ein ipad 2. Zudem ist zur Registrierung eine Apple-id erforderlich.
FAT 16/32: File Allocation Table 16/32 Bit. Bezeichnung für das Dateisystem unter Windows (Bis Windows XP). Wurde mittlerweile durch NTFS abgelöst. Externe Datenträger wie kleinere Festplatten oder Usb-speichersticks sind oftmals noch im Fat-32-dateisystem formatiert.
Festplatte: Eine Festplatte, auch Festplattenlaufwerk oder Harddisk (HD) genannt, ist ein magnetischer Datenträger. Hierbei werden die Daten auf mehreren sich drehenden Magnetscheiben im Innern der Festplatte geschrieben und wieder ausgelesen. Der Begriff Festplatte kommt daher, da sie „fest“im Mac eingebaut ist – im Gegensatz zu einem Wechseldatenträger. Festplatten können – aktuell – über bis zu 8 TB Speicherkapazität verfügen.
Filevault: Filevault bezeichnet die Technologie von OS X Mavericks ganze Laufwerke und Partitionen zu verschlüsseln. Wenn Sie das Kennwort vergessen sind die verschlüsselten Daten allerdings verloren. (Siehe Systemeinstellungen sowie das Register „Filevault“).
Finder: Unter OS X Mavericks ist der Finder der wichtigste Bestandteil der grafischen Benutzeroberfläche. Er dient als zentrale Schaltstelle zwischen Benutzer und Mac und ist für die Arbeit mit Programmen, Fenstern und Dateien zuständig. Von besonderer Bedeutung ist die Menüleiste des Finders am oberen Rand des Bildschirms.
Firefox: Firefox ist der freie Web-browser der mozilla.org und stellte eine Alternative zu Safari dar. Die Vorteile von Firefox sind unter anderem die einfacher Erweiterbarkeit und seine plattformübergreifende Verfügbarkeit.
Firewall: Firewall heißt auf Deutsch „Brandmauer“. Es handelt sich dabei um eine Softwaretechnologie, die dazu dient den Mac oder das Heimnetzwerk von fremden Netzwerkzugriffen – in der Regel über das Internet – zu schützen. Die Firewall kontrolliert, ob und wer auf das heimische Netzwerk oder der Mac zugreifen will und unterbindet diese Zugriffe, sollten sie nicht autorisiert sein. OS X besitzt eine eingebaute Firewall, die immer aktiviert sein sollte.
Firewire: Firewire ist eine Technologie und ein Standard zur Datenübertragung. Bis vor kurzem besaß nahezu jeder Mac eine Firewire-schnittstelle, um entsprechende Geräte anzuschließen. Das ältere Firewire 400 erlaubte eine Datenrate von bis zu 400 Mbit/s, Firewire 800 eine von 800 Mbit/s. Die Firewire-schnittstellen wurde mittlerweile durch neue und vielfach schnellere Thunderbolt-schnittstellen ersetzt. Über einen Thunderbolt-zufirewire-adapter können Firewire-geräte aber weiter genutzt werden.
Font: Font ist die Bezeichnung für eine Schriftart, die am Computer und anderen elektronischen Geräten genutzt wird. Fonts liegen als Dateien vor und enthalten den gesamten Zeichensatz einer bestimmten Schrifttype. Am Mac werden in der Regel so genannte Truetype-fonts mit der Dateiendung *.ttf verwendet.
Formatierung: Beim Formatieren wird ein wiederbeschreibbares Speichermedium wie eine Festplatte oder ein Usb-speicherstick für das Speichern von Daten vorbereitet. Die Formatierung einer Festplatte findet beim Hersteller zunächst physikalisch in Spuren und Sektoren statt und dann beim Anwender logisch in Partitionen und Dateisysteme.
Fotostream: Über den Fotostream von icloud lassen sich Fotos zwischen unterschiedlichen Macs und ios-geräten online synchronisieren und auf dem aktuellen Stand halten.
FTP: File Transfer Protocol. Ein Netzwerkprotokoll über welches Dateien im Netzwerk und im Internet ausgetauscht werden können. Mittlerweile spielt es kaum mehr eine Rolle und wurde durch andere Technologien ersetzt.
Game Center: Game Center ist ein von Apple eingeführtes Netzwerk für Computerspiele unter OS X und IOS. Es ermöglicht es, zu anderen Spielern in Kontakt zu treten und sich mit Ihnen zu messen. Highscore-tabellen und anderes geben über die Fortschritte des jeweiligen Spielers Auskunft. Zur Anmeldung beim Game Center ist eine Apple-id sowie ein selbstgewählter Spielername erforderlich. Zahlreiche Spiele aus dem App Store sowie dem Mac App Store unterstützen Game Center.
Gastbenutzer: OS X Mavericks besitzt einen speziellen Gastbenutzer oder Gastzugang. Dieser kann in den Systemeinstellungen (Benutzer & Gruppen) aktiviert werden. Der Gastbenutzer hat eingeschränkte Rechte und sein Benutzerordner wird nach der Abmeldung wieder gelöscht. Seine Daten sollten daher auf einem externen Datenträger gesichert werden. Gatekeeper: Eine Sicherheitstechnologie von OS X die verhindern soll, dass Schadsoftware durch die Installation von Programmen aus unbekannten Quellen auf den Mac gelangt. Die Einstellungen zu Gatekeeper finden Sie in den Systemeinstellungen (Sicherheit und Register „Allgemein“).
GHZ: Gigahertz. Technische Einheit für die Prozessorgeschwindigkeit. Ein Ghz sind 1000 Mhz. Je mehr Gigahertz ein Prozessor hat, desto schneller ist er.
Gigabyte (GB): Gigabyte. Der Umfang von Daten im Computer wird in Byte angegeben. Ein Gigabyte beträgt 1024 Megabyte.
GPS: Global Positioning System. Ein Ortungssystem auf der Basis von Satellitendaten. Gps-empfänger sind in einigen Smartphones, Tablets oder Digitalkameras enthalten, so auch im iphone.
Gigahertz: Gigahertz gibt die Anzahl von Rechenzyklen eines Prozessors in der Sekunde (Taktfrequenz) an. Diese entspricht bei Gigahertz einer Milliarde Zyklen. Gigahertz basiert auf der physikalischen Einheit Hertz.
Grafikkarte: Die Grafikkarte mit dem Grafikprozessor hat die Aufgabe, die Darstellung der Bilder und Grafiken auf dem Computermonitor zu übernehmen. Je besser die Grafikkarte, desto genauer und schneller können beispielsweise aufwendige dreidimensionale Computerspiele dargestellt werden.
GUI: Abkürzung für Graphical User Interface – also grafische Benutzeroberfläche. OS X oder Windows haben ebenso wie Linux oder IOS grafische Benutzeroberflächen.
HDMI: Abkürzung für High Definition Multimedia Interface. Bezeichnung für eine digitale Schnittstelle, die Bild- und Tondaten üblicherweise verlustfrei zwischen zwei Geräten, wie einem Computer und einem Bildschirm oder einem Blu-rayplayer und einem Tv-gerät beziehungsweise Receiver, überträgt.
HFS/HFS+: Hierarchical File System. HFS+ ist das unter OS X gebräuchliche Dateisystem. Auch Mac OS Extended genannt.
High Sierra: Das ist der Codename der macos-version 10.13. High Sierra löste im Herbs 2017 den Vorgänger „Sierra“ab.
HTML: Hypertext Markup Language. Sprache, in der Internetseiten geschrieben und programmiert werden.
HTTP: Hypertext Transport Protocol. Protokolldienst für die Übertragung von Internetseiten im World Wide Web.
HTTPS: Hypertext Transport Protocol Secure. Sicherer Protokolldienst für die Übertragung vertraulicher Eingaben auf Internetseiten im World Wide Web.
ibooks: Mit OS X Mavericks eingeführte App zum Erwerben, Organisieren und Lesen von E-books auf dem Mac. Steht auch unter IOS zur Verfügung.
ichat: Mittlerweile überholtes Text- und Video-chat-programm von OS X, das ab OS X Mountain Lion durch die Nachrichtenapp abgelöst wurde.
icloud: Internetdienst von Apple der zahlreiche unterschiedlichen Aufgaben wahrnimmt, wie beispielsweise das Sichern und Synchronisieren von Kalenderdaten, Kontakten, Lesezeichen, E-mails, Fotos, Apps und mehr. Durch icloud wird der entsprechende Datenbestand eines Benutzerkontos auf unterschiedlichen Geräte, ob Mac, ios-gerät und Windowspcs, auf dem gleichen und aktuellen Stand gehalten.
icloud Keychain: Über die icloud Keychain können Zugangsdaten wie Benutzernamen und Kennwörter zwischen den eigenen Macs und ios-geräten abgeglichen werden. Diese stehen somit auf jedem Ihrer Geräte zur Verfügung.
Icon: Bei einem Icon handelt es sich um ein so genanntes „Piktogramm“. Es stellt eine Information als einfaches Bild dar. Auf grafischen Benutzeroberflächen, beispielsweise von OS X, Windows oder Linux, symbolisieren und repräsentieren Icons bestimmte Programme, Ordner oder Dateien. So erkennt der Anwender auf den ersten Blick, um welches Programm oder um was für einen Dateityp es sich handelt.
ilife: Mittlerweile eingestellte Multimediasuite von Apple mit unterschiedlichen Anwendungen, die der Bearbeitung und Verwaltung von Fotos, Videos und Musik dienen. Früher waren IDVD zum Erstellen von Video-dvds, iweb für die einfache Gestaltung von Webseiten und iphoto für Fotos enthalten. imovie und Garageband stehen mitterweile kostenlos im App Store.
Image: Bei OS X ist unter einem „Image“die Kopie einer Festplatten- oder Laufwerkspartition zu verstehen, die per Doppelklick geöffnet werden kann und dann als virtueller Datenträger auf dem Schreibtisch erscheint. Sie ist in der Regel durch ein weißes Laufwerkssymbol gekennzeichnet. IMAP: Internet Mail Access Protocol. Ein Protokoll zum Senden, Empfangen und Verwalten von E-mails online. Das heißt: im Gegensatz zum Pop-protokoll (siehe dort) bleiben die E-mails auf dem Server und werden nicht auf den Mac heruntergeladen und vom Server gelöscht. Damit haben Sie mit unterschiedlichen Macs und ios-geräten immer Zugriff auf alle Ihre E-mails.
imessage: Kostenloser Nachrichtendienst von Apple der SMS vergleichbar ist. Zum Empfang und Senden benötigen Sie einen Mac beziehungsweise ein ios-gerät, eine Apple-id und – unterwegs – eine Mobiltelefonnummer. In der Regel sind imessages kostenlos zu versenden und zu empfangen. Ohne Wlan-verbindung können aber Kosten des Mobilfunkproviders anfallen.
Intelligenter Ordner: Bei dem in OS X verwendeten intelligenten Ordner handelt es sich um einen mittels bestimmter Suchkriterien definierten „virtuellen“Ordner, der alle Dateien zusammenfasst die diese Kriterien umfassen.
IOS: Apple IOS ist das von Apple entwickelte Betriebssystem für iphone, ipod touch und ipad. Es ist eine für Smartphones und Tablets optimierte und angepasste Variante von OS X. Die aktuelle Version von IOS ist IOS 7. Mitte September 2014 ist mit IOS 8 eine neue Version erschienen.
Ip-adresse: Bei einer IP (Internet-protocol)adresse handelt es sich um eine eindeutige Kennzeichnung eines Computers oder anderweitigen Geräts in einem Netzwerk oder im Internet. Eine Ip-adresse besteht aus vier Blöcken mit jeweils bis zu vier Ziffern, wie zum Beispiel: 129.125.23.4. Sie werden durch einen Punkt von einander getrennt.
ipad: ipad ist die Bezeichnung für die von Apple entwickelten und vertriebenen Tablets. Sie besitzen einen berührungsempfindlichen Bildschirm und werden durch Multi-touch-gesten bedient. Aufgrund Ihrer Leistungsfähigkeit und Flexibilität können Sie in vielen Bereichen herkömmliche Macs und Computer ersetzen. Mit dem ipad schuf Apple eine neue Geräteklasse, den Tablet-computer.
iphone: iphone ist die Bezeichnung für die von Apple entwickelten und vertriebenen Smartphones. Mit der Einführung des iphones im Jahr 2007 rief Apple eine neue Geräteklasse ins Leben – das Smartphone. Mit dem „klugen Telefon“lässt sich nicht nur telefonieren, sondern Sie können auch E-mails schreiben, im Internet surfen, spielen oder Filme betrachten und vieles mehr. Mittlerweile ist Apple nur noch ein – wenn auch erfolgreicher – Anbieter vom Smartphones unter vielen. Den Erfolg von iphone sowie ipad macht in großem Maße der App Store aus, in dem über 1.000.000 Apps für alle möglichen Anwendungsgebiete – zum Teil kostenlos – bezogen werden können.
ipod: Der ipod von Apple war der erste wirklich erfolgreiche Mp3-player und revolutionierte die Art und Weise, wie wir Musik hören. Er kam 2001 auf den Markt und ist bis heute – in Form des ipod touch, ipod nano und ipod shuffle – erhältlich. Der auf dem Ur-ipod basierende ipod classic mit Clickwheel und einer herkömmlichen Festplatte von zuletzt 120 GB ist mittlerweile aus dem Programm genommen worden.
iwork: Mit iwork hat Apple auch eine Microsoft Office vergleichbare Office-suite im Angebot. Sie besteht aus der Textverarbeitung Pages, der Tabellenkalkulation Numbers und dem Präsentationsprogramm Keynote. Die iwork Anwendungen sind sowohl für OS X wie für IOS erhältlich und auf jedem neuen Mac beziehungsweise ios-gerät vorinstalliert.
Java: Java ist eine weitgehend plattformunabhängige Programmiersprache mit der Programme erzeugt werden können, die sofern eine passenden Laufzeitumgebung erhältlich ist – die JVM – auf unterschiedlichen Plattformen genutzt werden können, ohne dass diese angepasst werden müssen. iphone, ipad und Mac arbeiten eng zusammen (Seite 138).
JPEG: JPEG oder JPG ist die Bezeichnung für eine Bildkompressionsmethode der „Joint Photographie Experts Group“. Diese erlaubt es, Bilddateien auf einen Bruchteil ihrer eigentlichen Größe zu verkleinern, um diese besser über Netzwerkverbindungen verbreiten zu können. Es gibt unterschiedliche Kompressionsverfahren für Jpg-dateien, die sich nach dem Kompressionsgrad unterscheiden. Je höher dieser ist, desto geringer wird die Bildqualität. Jpeg-dateien erhalten normalerweise die Dateiendung *.jpg.
Kalender: Die Kalender-app von OS X ist für die Terminverwaltung zuständig und löste seit OS X Mavericks ical ab. Das verbreitete Dateiformat blieb aber dasselbe. Mit Kalender können fremde Terminkalender abonniert und die eigenen mit dem ios-gerät oder anderen Macs über icloud abgeglichen werden.
Karten: Mit dem Update auf OS X Mavericks gelangte die bereits von IOS bekannten Karten-app auch auf den Mac. Sie erlaubt – wie bei Google Maps – die schnelle Lokalisierung von Orten sowie die Routenplanung. Aufgrund anfangs fehlerhafter Karten musste Apple einige Kritik einstecken. Die meisten Probleme wurden mittlerweile aber gelöst.
Kernel: Bei einem Kernel handelt es sich um den eigentlichen Betriebssystemkern, welcher für die Zuteilung von Rechenkapazitäten und Arbeitsspeicher an die einzelne Programme zuständig ist und diese kontrolliert.
Kindersicherung: Die Kindersicherung von OS X erlaubt es ausgewählte Benutzerkonten bestimmte Benutzerrechte zu entziehen oder zu gewähren. So können Sie beispielsweise definieren, wann und wie lang jemand am Mac angemeldet sein darf und welche Programme er benutzen kann.
Klinkenstecker: Unter einem Klinkenstecker ist ein Stecker zu verstehen, über den Wechsel- oder Kleinstrom im unteren Bereich übertragen wird. Klinkenstecker werden üblicherweise für Audio- und Videoverbindungen eingesetzt, wie zum Beispiel für den Anschluss von Kopfhörern und Lautsprechern an den Mac oder das iphone beziehungsweise ipad.
Kontakte: Die Kontakte-app ist seit OS X Mavericks für die Adressverwaltung auf dem Mac zuständig. Sie erlaubt die Synchronisierung der Adressen mit iosgeräten und anderen Macs über icloud.
Kontextmenü: Menü eines Programms, einer Datei oder eines Ordners das Befehle enthält, die auf das Programm, die Datei oder den Ordner selbst angewandt werden können.
LAN: Local Area Network. Draht-/kabelgebundenes Computernetzwerk.
Laufwerk: Laufwerk ist der umgangssprachliche Überbegriff für unterschiedliche Arten von Datenträgern wie einer Festplatte, einem Usb-stick oder einem Dvd-brenner.
Launchpad: Das Launchpad von OS X ist eine Art „Startrampe“für Programme. Es wurde mit OS X Lion eingeführt. Auf dem Launchpad werden alle im Programm-ordner und dessen Unterordnern installierten Programme aufgelistet. Über ein Suchfeld können Sie Programme suchen und mittels eines Tastendrucks oder Mausklicks starten. Das Launchpad ist in ähnlicher Form auf dem iphone oder ipad zu finden, von dem es in OS X übernommen wurde.
Lesezeichen: Als Lesezeichen – auf Englisch „Bookmark“– werden die im Browser hinterlegten Internetadressen bezeichnet.
Lightning: Bei Lightning handelt es sich um eine von Apple entwickelte Schnittstelle für ios-geräte, die 2012 den früheren 30-poligen Anschluss ersetzt hat. Die kleinere Bauweise ermöglicht unter anderem den Bau schmalerer Geräte. Zudem kann der Stecker beidseitig eingesteckt werden.
LTE: LTE oder Long Term Evolution ist ein moderner Mobilfunkstandard, der eine Datenübertragungsrate von bis zu 300Mbit/s ermöglicht.
macos: macos ist die aktuelle Bezeichnung für Apples Mac-betriebssystem. Die vorherige Bezeichnung (OS X) wurde 2016 mit der Version 10.12 abgelöst.
Menü: Menüs sind wichtige Bestandteile nahezu jeder grafischen Benutzeroberfläche. Wird ein Menü geöffnet – beispielsweise per Mausklick, Fingertipp oder durch einen Tastaturbefehl – tauchen eine Reihe von Befehlen auf, aus denen Sie dann den gewünschten auswählen. Am Mac dienen die Menüs des Finders, auf die Sie in der Menüleiste zugreifen zur Steuerung und Konfiguration des Macs.
Metadaten: Bei Metadaten handelt es sich – vereinfacht gesagt – um „Daten über Daten“. So sind beispielsweise die in einer Fotodatei vermerkten Informationen über die Aufnahmesituation, wie Blende, Verschlusszeit oder Aufnahmeort Metadaten. Dasselbe gilt für den Autorennamen sowie das Erstellungsdatum eines Textdokument. Migrationsassistent: Der Migrationsassistent von OS X unterstützt Sie dabei Programme, Benutzerkonten, Daten und Einstellungen Ihres alten Macs auf den neuen Mac zu übertragen, so dass Sie dort nahtlos weiterarbeiten können. Zudem ist die Datenübernahme von externen Festplatten und Time-machine-backups möglich.
Mini-displayport: Der Mini-displayport wurde von Apple im Jahr 2008 als neuer Standardanschluss für Monitore eingeführt. Er stellt die Weiterentwicklung des bisherigen Displayport dar. 2011 wurde der Mini-displayport zur aktuellen Thunderbolt-schnittstelle weiterentwickelt. Neben Monitore können nun auch andere Geräte wie Festplatten an die Thunderboltschnittstelle angeschlossen werden. Thunderbolt-schnittstellen werden durch ein Blitz-symbol gekennzeichnet.
Mirroring: Beim Mirroring wird der Bildschirminhalt Ihres Macs auf einen externen Bildschirm oder per Airplay auch über das Apple TV auf ein Tv-gerät „gespiegelt“. Die Einstellungen hierfür werden über die Systemeinstellungen (Monitore sowie die Option „Bildschirme synchronisieren) oder das Airplay-menü in der Menüleiste vorgenommen.
Mission Control: Bei Mission Control von OS X handelt es sich um eine Weiterentwicklung von Exposé aus Mac OS X 10.6 Snow Leopard. Es ist für die Verwaltung und Anzeige geöffneter Fenster und „Spaces“verantwortlich. So rufen Sie über die entsprechende Taste [Funktionstaste F3] auf der Mac-tastatur eine Übersicht aller geöffneten Fenster und Spaces auf. Hier wählen Sie dann das gewünschte Fenster aus und holen es in den Vordergrund. Des Weiteren greifen Sie über Mission Control auf Dashboard zu.
Mounten: Unter Mounten versteht man die Anbindung eines externen Datenträgers in das bestehende Dateisystem Ihres Macs. Ist der Datenträger „gemountet“erscheint er auf dem Schreibtisch Ihres Macs sowie in der Seitenleiste eines Finder-fensters.
MP3: Dateiformat für Musikdateien. Dank MP3 können Musikdateien auf fast ein Zehntel ihrer eigentlichen Größe verkleinert werden, ohne dass sie schlechter klingen.
Multitasking: Unter Multitasking ist die Fähigkeit eines Betriebssystems – wie OS X – zu verstehen mehrere Programme parallel zu starten und auszuführen. Das Betriebssystem sorgt für die Zuteilung von Speicher und Rechenkapazität und zudem, dass keines der Programme die Stabilität
das Gesamtsystems beeinträchtigt.
Nachrichten: Die Nachrichten-app von OS X dient dem Versenden von imessagenachrichten und für den Text- oder Video-chat.
NTFS: Das NTFS – New Technology File System – ist seit Windows XP das bevorzugte Dateisystem von Windows. Es hat das Fat-32-dateisystem abgelöst und erlaubt die Verwendung von Festplatten mit höherer Kapazität.
Open Office: Freie und kostenlos erhältliche Open-source-alternative zu Microsoft Office mit einem vergleichbaren Funktionsumfang. Neben Open Office sind weitere Abkömmlinge wie Libreoffice oder Neooffice, in der Regel ebenfalls kostenlos, verfügbar.
Open Source: Das wichtigste Merkmal von Open-source-software ist, neben der freien Verfügbarkeit, dass Ihr Quellcode öffentlich ist und von jedem nach Belieben genutzt und verändert oder angepasst werden kann.
Ordner: Ein Ordner auf der grafischen Benutzeroberfläche Ihres Mac stellt nicht anderes als die bildliche Umsetzung eines Verzeichnisses auf der Festplatte oder einem anderen Datenträger dar. Ihr Benutzerordner mit Ihrem Benutzernamen beispielsweise befindet sich im Verzeichnis „Macintosh Hd/benutzer/benutzername“.
OS X: OS X ist eine ehemalige Bezeichnung für das Betriebssystem des Macs. .
Papierkorb: Der Papierkorb von OS X ist ein spezieller Ordner, in den alle Dateien gelegt werden die gelöscht werden sollen. Sein Symbol befindet sich ganz rechts im Dock. Wie der „Ordner“basiert der „Papierkorb“auf der so genannten Schreibtischmetapher grafischer Benutzeroberflächen, wobei die Benutzeroberfläche den herkömmlichen Schreibtisch symbolisiert.
Partition: Teil einer Festplatte, auf dem sich das Betriebssystem oder Daten befinden. Eine Festplatte kann eine oder mehrere Partitionen enthalten. Sie werden am Mac durch das Festplatten-dienstprogramm angelegt.
PDF: Portable Document Format. Auf Deutsch „Portables Dokumentenformat“. PDF ist ein von Adobe entwickeltes Dateiformat – vornehmlich für Text- und Bilddateien – das den plattforumunabhängigen Tausch von Dokumenten ermöglichen soll. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textdokumenten bleiben bei Pdf-dokumenten die Formatierung sowie die verwendeten Schriftarten immer gleich, egal auf welchem Computer und welchem Betriebsystem der Empfänger das Dokument betrachtet. Unter OS X lassen sich Pdfdokumente aus nahezu jedem Programm mit Druckfunktion einfach erstellen.
Pixel: Als Pixel werden die Bildpunkte auf einem Monitor bezeichnet, die in der Regel – das Retina-display ausgenommen – problemlos mit bloßem Auge erkennbar sind. Das Bild des Monitors setzt sich aus diesen einzelnen Pixel zusammen. Die Auflösung wird mittels zweier Zahlen angegeben, wie beispielsweise 2560 x 1440 Pixeln.
Plug-in: Als Plug-ins werden Programmerweiterungen genannt, die eine Anwendung mit neuen Funktionen ausstatten, wie beispielsweise eine Bildbearbeitung mit weiteren Filtern oder einen Browser mit Zusatzfunktionen. Plug-ins können nicht eigenständig ausgeführt werden.
Podcast: Bei einem Podcast handelt es sich um Audiodateien unterschiedlichen Inhalts, die mittels eines dazu geeigneten Programms oder Geräts abonniert und angehört werden können. Üblicherweise stellen TV- und Radiosender, Institutionen, Firmen aber auch Privatleute Podcasts ihrer Sendungen und Produktionen den Hörern kostenlos zur Verfügung.
POP: Post Office Protocol. Wird Ihr E-mail-konto über das Post Office Protocol bereitgestellt, dann ist es erforderlich regelmäßig alle E-mails vom E-mail-server herunterzuladen, um diese lesen zu können oder zu sichern. Im Gegensatz zu IMAP, bei dem die E-mails auf dem Server verbleiben, werden Sie bei POP gelöscht, nach dem Sie das erste Mal abgerufen wurden.
Power Nap: Power Nap ist eine Technologie von OS X Mavericks die es ermöglicht, dass im Ruhezustand des Macs bestimmte Routinefunktionen ausgeführt werden, wie beispielsweise der Empfang von E-mails und Nachrichten.
Powerpc: Die von IBM, Apple und Motorola entwickelte Powerpc-architektur stellte bis 2005 die Hardwarebasis der meisten Macs dar. Erst dann wechselte Apple auf die Intel-architektur.
PPPOE: Point-to-point-protocol over Ethernet. Mittels dieses Protokoll wird der Internetzugang über DSL und ISDN abgewickelt.
Prozessor: Der Hauptprozessor oder die CPU (Central Processing Unit) ist das eigentliche „Gehirn“des Computers. In Macs sind seit 2005 Intel-prozessoren im Einsatz.
Quartz: Quartz wird die Bibliothek für 2Dund 3D-grafiken von OS X genannt, die für die grundsätzliche Bildschirmdarstellung und den Druck zuständig ist.
Quick Look: Quick Look ist die schnelle Dateivorschau von OS X. Quick Look ermöglicht es dem Anwender einen Blick in – kompatible – Dateien zu werfen, ohne dass dafür ein separates Programm gestartet werden muss. Durch Plug-ins, die so genannten Quick-look-importer, kann es erweitert werden, so dass auch fremde Dateiformate angezeigt werden.
Quicktime: Quicktime ist die zum Abspielen, Bearbeiten und Konvertieren von Mediendateien zuständige Technologie von OS X. Quicktime-erweiterungen dienen dazu weitere, bisher nicht unterstützte, Medienformate nachzurüsten.
RAM: RAM (Random Access Memory). Auch Arbeitsspeicher oder Hauptspeicher genannt. Das RAM stellt das „Kurzzeitgedächtnis“Ihres Macs dar. Starten Sie ein Programm, dann befindet sich dieses im RAM, dasselbe gilt für geöffnete Dateien. Der Inhalt des RAMS geht verloren, wenn Sie den Mac herunterfahren oder abschalten. Die Größe des RAM wird in MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) angegeben.
Rechte Maustaste/rechtsklick: Ursprünglich wurde der Mac ausschließlich mit einer Eintastenmaus bedient. Die zweite Taste – die rechte – wurde mittels der Maustaste und der Taste [Ctrl] auf der Tastatur ausgeführt. Mittlerweile besitzen die Mighty Mouse ebenso wie die Magic Mouse aber eine zweite Maustaste, die auf der Oberfläche allerdings nicht als solche erkennbar ist, aber dennoch betätigt werden kann. Mit dieser rechten Maustaste oder auch mittels des Rechtsklicks wird üblicherweise das wichtige Kontextmenü von Dateien, Ordnern und Programme geöffnet.
Resume: Bei Resume handelt es sich um eine seit OS X Lion in das Apple-betriebssystem integrierte Funktion. Diese es ermöglicht es, den aktuellen Zustand des Macs mit allen geöffneten Programmen und Dateien nach dem Neustart wieder so vorzufinden, wie Sie ihn beim Herunterfahren verlassen haben.
Retina-display: Retina-display ist die Apple-spezifische Bezeichnung für einen Bildschirm (Display) mit besonders hoher Auflösung. Die Auflösung ist so hoch, dass
einzelne Bildpunkte mit dem Auge bei herkömmlichem Abstand nicht mehr erkannt werden. Neben Macbooks besitzen auch das iphone (ab iphone 4) sowie das ipad (ab der dritten Generation) Retina-displays. Beim Macbook Pro 15“beträgt die Bildschirmauflösung beispielsweise 2880 x 1800 Pixel.
Rosetta: Bei Rosetta handelt es sich um eine Erweiterung von Mac OS X, die es ermöglicht hatte alte Powerpc-programm auch auf Macs mit Intel-prozessoren auszuführen. Seit OS X Lion ist Rosetta aber nicht mehr in OS X erhalten. Die letze Version mit der Sie Powerpc-programme ausführen können ist Mac OS X 10.6 Snow Leopard.
Router: Ein Router oder Wlan-router dient einerseits dazu verschiedene Macs, Computer und andere Geräte miteinander zu vernetzen und andererseits dem Netzwerk einen bestehenden Internetzugang zur Verfügung zu stellen. Der Router sorgt unter anderem dafür, dass den Geräten die richtige Ip-adresse zugewiesen wird, ohne die ein Verbindungsaufbau nicht möglich ist. Zudem dient der Router als eine Hardware-firewall, in dem er das Heimnetzwerk vom Internet separiert. Ein etwaiger „Angreifer“sieht von außen nur den Router aber nicht die dahinter liegenden Computer und Geräte.
Safari: Safari ist der von Apple 2003 eingeführte Web-browser von OS X. Mittlerweile ist er bei Version 9.1 angelangt. Wie Firefox und Chrome kann er durch Plugins erweitert werden. Mit Safari Mobile liegt er zudem für IOS vor. Safari für Windows wurde mit Version 5.1.7 eingestellt.
Server: Computer in einem Netzwerk oder auch im Internet, auf dem Dienste, Dateien oder Programme für alle Anwender mit Zugangsberechtigung bereitgehalten werden.
Sierra: Sierra ist der Codename der macosversion 10.12. Sierra löste im Herbs 2016 den Vorgänger „El Capitan“ab.
SMB: Server Message Block. Standardnetzwerkprotokoll um Serverdienste im Netzwerk und im Internet verfügbar zu machen. Unter OS X ist SMB2 für die Dateifreigabe zuständig.
SMTP: Simple Mail Transfer Protocol. Das Pendant zu POP. Während das Post Office Protocol dazu dient E-mails abzurufen werden sie über das SMTP versandt.
Spaces: Bei Spaces handelt es sich um eine Funktion von OS X, die dazu dient dem Anwender mehrere Arbeitsbereiche auf einem Bildschirm zur Verfügung zustellen zwischen denen er einfach wechseln kann. So können Sie in einem Space das E-mail-programm offen halten, im anderen itunes und im dritten das Textverarbeitungsprogramm.
Spotlight: Spotlight ist die von Apple entwickelte leistungsfähige Suchtechnologie von OS X. Diese ermöglicht eine Volltextsuche in Echtzeit. Hierfür wird zunächst ein Index aller kompatiblen Dateien angelegt, den Spotlight zur Suche nutzt. Mittlerweile ist Spotlight auch in der Lage das World Wide Web und die Lexika von OS X zu durchsuchen.
SSD: Solid State Drive. Ein SSD ist ein elektronisches Speichermedium vergleichbar einem Usb-speicherstick. Daher ist das mittlerweile auch in den meisten Macbooks verwendete SSD mangels mechanischer und verschleißanfälliger Bauteile weitaus robuster und vor allem erfolgt der Zugriff auf die Daten viel schneller. Auf Grund der hohen Kosten für die Speicherbausteine – den Flash-speicher – ist deren Kapazität aber beschränkt.
Startmanager: Der Startmanager Ihres Macs listet nach dem Einschalten alle auf dem Mac oder auf angeschlossenen Datenträgern befindlichen startfähigen Partitionen auf. Sie rufen den Startmanager auf, indem Sie beim Start die [Alt-taste] betätigen und gedrückt halten, bis er auf dem Bildschirm erscheint.
Startvolume: Das Startvolume ist die Festplattenpartition von der Sie Ihren Mac hochfahren. Sie können diese über die Systemeinstellungen und die Einstellung „Startvolume“festlegen. Suffix: Dateiendung wie *.txt oder *.doc. Die Dateiendung zeigt, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden kann.
Superdrive: Superdrive wird der in manchen – vornehmlich älteren – Macs integrierte Dvd-brenner genannt. Für alle Macs ohne eingebauten Dvd-brenner ist von Apple ein externes Superdrive erhältlich, das an die Usb-schnittstelle angeschlossen wird.
Systemeinstellungen: In dem Systemeinstellungen von OS X konfigurieren Sie das Betriebssystem, seine Funktionen sowie – soweit vorhanden – diverse Erweiterungen und Treiber. Die entsprechenden Einstellungen finden Sie mittels einzelnen Kategorien oder ein Suchfeld.
Tab: Auf Deutsch „Registerkarte“. Ein Element grafischer Benutzeroberflächen, welches die einfachere Navigation und eine bessere Übersicht ermöglicht. Mittels Tabs können beispielsweise bei Web-browsern wie Safari oder Google Chrome unterschiedliche Webseiten in einem Fenster dargestellt werden. Sie wechseln zwischen den Webseiten durch einen Mausklick auf den Tab. Seit OS X Mavericks enthält auch der Finder von OS X Tabs. Diese ermöglichen es, in einem Fenster mehrere Ordner parallel geöffnet zu haben.
Tag: Auf Deutsch „Etikett“. Unter OS X ist ein „Tag“für die Markierung einer Datei oder eines Ordners mittels bestimmter Auszeichnungsmerkmals, wie Farben und Schlagworte zuständig. Auf diese Weise lassen sich wichtige Dateien und Ordner von unwichtigen unterscheiden.
TCP/IP: Transmission Control Protocol/ Internet Protocol. Über das Netzwerkprotokoll TCP/IP wird der Datenverkehr im Internet ebenso wie im Heimnetzwerk abgewickelt. Hierbei wird jeder Rechner und jedes angeschlossene netzwerkfähige Gerät über eine eindeutige Ip-adresse identifiziert (Siehe Ip-adresse).
Terminal: Mit der Terminal-app von OS X erhalten Sie Zugriff auf die Kommandozeile von OS X. Hier können Sie mit den bekannten Unix-befehlen arbeiten und beispielsweise durch Verzeichnisse navigieren, die enthaltenen Dateien auflisten, diese betrachten oder auch kopieren. Die Terminal-app ist nur dann von Interesse, wenn Sie über die entsprechenden Grundkenntnisse in Unix verfügen.
Thunderbolt: Im Jahre 2011 wurde der alte Mini-displayport, der für den Anschluss externer Bildschirme an kompatible Macs zuständig war, zu einer universellen Schnittstelle weiter entwickelt –der Thunderbolt-schnittstelle. Neben Monitoren können über die Thunderbolt-schnittstelle nun auch andere Geräte, wie Festplatten angeschlossen werden. Thunderboltschnittstellen werden an aktuellen Macs durch ein Blitz-symbol gekennzeichnet. Sie besitzen eine Datenrate von 10 Gbit/s. Das 2013 vorgestellte Thunderbolt 2 erhält sogar eine Datenrate von 20 Gbit/s. Zum Vergleich: USB 2 hat eine Datenrate von nur 480 Mbit/s und USB 3 von immerhin 5 Gbit/s.
Time Capsule: Bei der Time Capsule von OS X handelt es sich um eine Kombination aus einem Wlan-router und einer Festplatte zur Datensicherung. Die Time Capsule dient daher dem Aufbau und dem Betrieb eines Heimnetzwerkes, ebenso wie zur Datensicherung. Je nach Größe der eingebauten Festplatte können einer oder mehrere Macs Ihre Time-machine-backups auf der Time Capsule ablegen.
Time Machine: Unter OS X ist Time Machine das Programm der Wahl, um ein Backup zu erstellen. Time Machine sorgt – nach einmaliger Einrichtung – dafür, dass jede Stunde ein aktuelles Backup ausgewählter Ordner oder des gesamten Festplatteninhalts auf einer externen Festplatte angelegt wird. Hierbei werden nach der ersten vollständigen Sicherung immer nur die neuen oder geänderten Dateien gespeichert. So wird im Lauf der Zeit ein chronologisch geordnetes Archiv angelegt, auf das Sie bei Bedarf zugreifen können, um beispielsweise eine Datei in dem Zustand wieder herzustellen, in dem sie sich zu einem bestimmten Datum befand.
Trackpad: Das in Macbooks eingebaute und als externe Version erhältliche Trackpad von Apple ist ein Eingabegerät, das die Bedienung des Macs mittels der vom iphone und ipad bekannten Multi-touchgesten ermöglicht. So können Sie mittels Multi-touch-gesten durch ein Dokument blättern oder auch bestimmte Befehle aufrufen. Das Trackpad besitzt eine berührungsempfindliche Oberfläche aus Glas und kann selbst konfiguriert werden.
Treiber: Als Treiber bezeichnet man die mit diversen Peripheriegeräten mitgelieferte Software, die zur Steuerung des Gerätes dient. OS X enthält bereit eine Vielzahl von Treibern für die unterschiedlichsten Geräte, wie beispielsweise Drucker und Scanner. Daher ist eine Installation weiterer Gerätetreiber oftmals nicht erforderlich. Truetype: Bei Truetype handelt es sich um einen Standard zur Abbildung von Schriften auf dem Bildschirm und die Ausgabe auf einem Drucker. Truetype-schriften werden in OS X ebenso verwendet wie in Windows. Die Schriften lassen sich über die App „Schriftsammlung“einfach installieren und verwalten.
Übersicht: Übersicht ist die deutsche Bezeichnung für Quick Look. Übersicht ermöglicht den Blick in – kompatible – Dateien, ohne dafür das erforderliche Programm zu starten.
UMTS: Das Universal Mobile Telecommunications System stellt eine Technik zur schnellen Datenübertragung über das Mobilfunknetz dar. Die Datenrate beträgt bis zu 42 Mit/s.
Unix: Unix (Uniplexed Information and Computing Service/system) ist ein Mehrbenutzerund Multitasking-betriebsystem für Computer unterschiedlicher Plattformen. Es wurde bereits in den Siebziger Jahren entwickelt. Von Unix existieren zahlreiche Derivate verschiedenster Entwickler und Hersteller. Eine dieser Unixvarianten – FREEBSD – stellt die Grundlage von OS X dar.
Upload: „Upload“ist die Bezeichnung für das Hochladen von Dateien auf einen Server im Gegensatz zum „Download“, dem Herunterladen. Bei Internetzugängen über DSL ist die Upload-geschwindigkeit in der Regel geringer als die Download-geschwindigkeit.
URL: Der Uniform Resource Locator ist dafür zuständig, dass eine Webseite im Internet als solche erkannt wird. Üblicherweise wird „URL“mit den Bezeichnungen „Webadresse“oder „Internetadresse“gleichgesetzt.
USB: Universal Serial Bus. Jeder aktuelle Mac verfügt über USB-2- oder Usb3-schnittstellen, an die Sie eine Vielzahl der unterschiedlichsten Geräte anschließen können, von Mäusen und Tastaturen über Festplatten bis hin zu Ventilatoren oder beheizbaren Kaffeetassen. Die Datenraten von Usb-schnittstellen reichen von 1,5 Mbit/s bei USB 1 bis zu 5 Gbit/s bei USB 3. USB ist abwärtskompatibel. Das heißt, Sie können USB-1- oder Usb2-geräte auch an eine Usb-3-schnittstelle anschließen. Die Datenrate bleibt allerdings dieselbe wie bei USB 1 oder USB 2.
USB-HUB: Verteiler für Usb-schnittstellen. Mit einem USB-HUB können an eine Usbschnittstelle mehrere Usb-geräte angeschlossen werden.
Usb-speicherstick: Bei einem Usb-speicherstick handelt es sich um einen „Usbmassenspeicher“mit Flash-speicher. Das heißt Usb-speichersticks sind weder optische Datenträger wie DVDS noch magnetische wie Festplatte. Stattdessen werden die Daten in nichtflüchtigen Speicherchips abgelegt. Usb-speichersticks gibt mit Kapazitäten von bis zu 512 Gigabyte. Sie sind klein, robust, und flexibel zu handhaben. Aktuelle Usb-speichersticks sind als USB-2 oder Usb-3-versionen erhältlich.
Videocast: Ein Videocasts (von „Video“und „Broadcast“) sind Videodateien unterschiedlichen Inhalts, die sich mittels eines dazu geeigneten Programms oder Geräts abonnieren, verwalten und betrachten lassen. Üblicherweise stellen Tv-sender, Filmstudios, Institutionen, Firmen aber auch Privatleute Videocasts Ihrer Produktionen kostenlos zur Verfügung.
Virtualisierung: Unter Virtualisierung ist unter anderem die virtuelle Erzeugung und Nachbildung von Betriebssystemumgebungen zu verstehen. Hierbei wird über Software – das Virtualisierungsprogramm – ein Computer nachgebildet, um auf diesem ein anderes Betriebssystem ausführen zu können. Die Ressourcen des virtuellen Computers werden vom Virtualisierungsprogramm nachgebildet, der Zugriff auf den Hauptprozessor des Wirtssystems ist jedoch möglich, was große Geschwindigkeitsvorteile mit sich bringt.
Virus: Als Virus wird Schadsoftware bezeichnet, die über das Internet oder Datenträger auf den Mac gelangt, sich dort im Dateisystem, in Programmen und Dateien einnistet, vermehrt und verbreitet. Viren können harmlos sein, indem sie nur Scherzbotschaften anzeigen oder sehr gefährlich, indem sie Programme und Dateien manipulieren und löschen. Bisher gibt es nur wenige bekannte Viren für den Mac. Allerdings kann der Mac zur Verbreitung von Windows-viren dienen, auch wenn er selbst davon nicht befallen wird, Die Verwendung einer Anti-viren-software wie Antivir oder Norton ist daher auch auf dem Mac ratsam.
VM: Virtuelle Maschine. Eine Virtuelle Maschine stellt die von einem Virtualisierungsprogramm erzeugte Umgebung dar, in welcher das fremde virtualisierte Betriebssystem installiert und ausgeführt wird.
Voiceover: Voiceover stellt ein Bestandteil der Bedienungshilfen von OS X dar, mit denen körperlich eingeschränkten Menschen die Bedienung des Macs ermöglicht werden soll. Voiceover beschreibt, laut Apple, Objekte auf dem Bildschirm des Macs in Sprache oder Blindenschrift. So können sehbehinderte Menschen den Mac über Voiceover und die Tastatur einfacher bedienen.
Vollbildmodus: Im Vollbildmodus werden Programme unter OS X auf dem gesamten Bildschirm angezeigt. Unterstützt werden nahezu alle wichtigen Programme von OS X und Apple, wie zum Beispiel Safari, itunes, Pages oder imovie sowie zahlreiche Anwendungen von Drittherstellern.
Volume: Unter einem Volume versteht man den Teil einer Festplatte oder eines Datenträgers, der unter anderem auf dem Schreibtisch des Macs abgebildet wird oder in der Seitenleiste eines Finderfensters zu finden ist. Auf einer Festplatte kann nur ein Volume existieren aber auch mehrere. Die Volumes – auch Partitionen genannt – werden mit dem Festplattendienstprogramm von OS X erzeugt.
WEP: Wireless Equivalent Privacy. Ein Standard zur Verschlüsselung von Wlannetzwerken. Da diese Verschlüsselungsmethode leicht geknackt werden kann, wird sie heute kaum mehr verwendet.
Wi-fi: Wi-fi ist ein von einem Firmenkonsortium geschaffener Begriff der als Synonym zu WLAN verwendet wird, wobei WLAN aber das Funknetzwerk im allgemeinen bezeichnet.
Widget: Widgets sind Kleinstprogramme, die in der Regel nur eine bestimmte Aufgabe haben, wie zum Beispiel die Uhrzeit anzuzeigen, den Aktienkurs oder die Wettervorhersage. Unter OS X werden die Widgets von Dashboard verwaltet und angezeigt.
WLAN: Wireless Local Area Network. Auf Deutsch: Drahtloses lokales Netzwerk, im Gegensatz zum LAN, dem lokalen drahtgebundenen Netzwerk. Alle aktuellen Macs sowie ios-geräte sind Wlan-fähig und können mit einem entsprechenden Netzwerk Kontakt aufnehmen. Wlanverbindungen sollten aus Sicherheitsgründen in der Regel immer verschlüsselt sein. Je nach der vorhandenen Hardware sowie der Umgebung sind mit WLAN Datenraten von 11 Mbit/s (beim Standard IEEE 802.11b) bis 300 Mbit und mehr möglich. (beim Standard IEEE 802.11n).
WPA/WPA2: Wi-fi Protected Access. Standard zur Verschlüsselung von Wlannetzwerken. Wpa2-verschlüsselte Netzwerk sind sicherer als solche mit WPA und Wep-verschlüsselung. Beim Kauf eines Wlan-routers ist unbedingt auf die Pa2fähigkeit zu achten.
WWW: World Wide Web. Das World Wide Web wird oftmals mit dem Internet gleichgesetzt. Genauer handelt es sich dabei aber um die per Web-browser abrufbaren Webseiten, die über das Protokoll HTTP oder HTTPS übertragen werden. Webseiten bestehen üblicherweise aus Text mit Hyperlinks sowie eingebetteten Fotos, Grafiken, Videos und anderem. Die Hyperlinks stellen die Verbindung zu weiteren Webseiten oder Inhalten dar.
Xcode: Xcode wird die Entwicklungsumgebung für OS-X- und ios-programme genannt. Sie ist im App Store kostenlos erhältlich. Allerdings ist Xcode nur für Programmierer oder angehende Programmier von Interesse.
Yosemite: Yosemite ist der Name für die Version 10.10 von OS X. Wie schon bei Mavericks setzte Apple die Tradition fort, neue Versionen von OS X nach bekannten Orten in Kalifornien zu benennen. In diesem Fall ist es der Nationalpark.
ZIP: ZIP bezeichnet ein Format für komprimierte Dateien. Unter OS X können Ziparchivdateien geöffnet und erstellt werden. Die Stärke der Komprimierung hängt vom Dateityp ab. Bereits komprimierte Dateien wie JPEG-FOTOS oder Mp3-dateien lassen sich kaum verkleinern, Textdateien oder nicht komprimierte Fotodateien dagegen schon.