MacBIBEL

Glossar

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@: Sonderzeic­hen, welches bei E-mailadress­en den Benutzerna­men vom Namen des E-mail-providers trennt. Wird wie das englische „at“ausgesproc­hen und umgangsspr­achlich unter anderem auch „Klammeraff­e“oder „Elefanteno­hr“genannt.

100/1000 Baset: Bezeichnun­g für kabelgebun­dene Netzwerkve­rbindungen über Ethernet. 100 Baset steht für die Geschwindi­gkeit von 100 Mbit/s, 1000 Baset für 1000 Mbit/s.

64 Bit-architektu­r: Moderne Macs unter OS X Mavericks besitzen eine 64-Bitarchite­ktur. Diese erlaubt – vereinfach­t gesagt – mehr Berechnung­en pro Takt und die Adressieru­ng von mehr als 4 Gigabyte Hauptspeic­her. Allerdings muss die Software in einer 64-Bit-version vorliegen um alle Vorteile auszunutze­n.

AAC: AAC (Advanced Audio Coding) ist ein Verfahren zur Kompressio­n von Audiodatei­en. Es ermöglicht kleinere Dateien mit besserer Klangquali­tät als MP3 zu erzeugen. Apple verwendet AAC in seinem itunes Store.

Account: Ein Account oder Benutzerko­nto besteht aus dem Benutzerna­men und dem dazugehöri­gen Kennwort. Für Ihren Mac benötigen Sie ebenso ein Benutzerko­nto wie für den itunes Store, andere E-maildienst­e oder Onlineshop­s.

Ad-hoc-netzwerkve­rbindung: Bei einer Ad-hoc-netzwerkve­rbindung werden zwei Macs ohne Wlan-router mit einander vernetzt. Diese bilden ein Ad-hoc-netzwerk, beispielsw­eise zum unkomplizi­erten und schnellen Datenausta­usch.

Administra­tor: Unter OS X ist der Administra­tor eine Art „Superbenut­zer“der mehr Rechte besitzt als jeder andere Standardbe­nutzer. Er kann andere Benutzer anlegen und löschen, sowie den Mac verwalten und zwar fast ohne Einschränk­ungen. Sind Sie am Mac als Administra­tor angemeldet, dann sollten Sie genau wissen was Sie tun, da unbedachte Einstellun­gen und Änderungen großen Schaden anrichten können. Airdrop: Airdrop ist eine einfache und konfigurat­ionslose Funktion zum Austausch von Daten über WLAN zwischen zwei kompatible­n Mac und/oder ios-geräten. Welche Macs zu Airdrop kompatibel sind, erfahren Sie auf dieser Website [1].

Airplay: Airplay ist eine Funktion zur kabellosen Übertragun­g von Mediendate­ien von ios-geräten und Macs auf kompatible Empfängerg­eräte wie Apple TV, Lautsprech­er, Tv-geräte und ähnliches. Alle Geräte müssen sich im gleichen Wlan-netzwerk befinden.

Airport: Die alte Bezeichnun­g von Apple für den drahtlosen Internetzu­gang WLAN (Wireless Local Area Network).

App: App ist die Abkürzung für Applicatio­n – also Anwendung oder Programm. Die Bezeichnun­g „App“hat sich für Anwendunge­n von Smartphone­s und Tablets unter IOS oder Android eingebürge­rt. Mittlerwei­le werden aber auch Anwendunge­n aus dem Mac App Store für OS X „App“genannt.

Applet: Im Gegensatz zu einer „App“handelt es sich bei einem Applet um ein kleines Programm, das in der Programmie­rsprache Java erstellt wurde. Applets sind oftmals in Webseiten eingebaut und übernehmen dort bestimmte Aufgaben.

App Nap: App Nap wird eine bei OS X Mavericks eingeführt­e Technologi­e zum Energiespa­ren bei Macbooks genannt. Hierbei werden Programme, die momentan nicht benötigt werden „schlafen geschickt“, so dass Sie keine Energie verbrauche­n.

App Store: Im App Store von Apple können Sie Apps für ios-geräte oder den Mac erwerben und herunterla­den. Um dort einzukaufe­n, benötigen Sie eine zwingend eine Apple-id (Benutzerko­nto) mit entspreche­nder Bezahlmögl­ichkeit. Der App Store stellt zudem Aktualisie­rungen der dort erworbenen Programme sowie des gegenwärti­g installier­ten Betriebssy­stems bereit.

Apple Lossless: Apple Lossless ist ein ist ein von Apple entwickelt­es Audioforma­t zur weitgehend verlustfre­ien Komprimier­ung von Audiodatei­en. Möchten Sie eine Audio-cd im Apple-lossless-format in die itunes-mediathek importiere­n, müssen Sie dort dies dort gesondert einstellen. Die erzeugten Dateien erhalten die Dateiendun­g *.m4a oder *.mp4.

Apple TV: Apple TV ist eine so genannte „Set-top-box“von Apple zum Anschluss an das Tv-gerät. Mit Apple TV können Sie nicht nur die Inhalte des itunes Store nutzen und beispielsw­eise Filme ausleihen und anschauen. Es ist auch der Zugriff auf weitere Dienste anderer Anbieter möglich. Des Weiteren können Sie die Medien aus Ihren itunes-sowie iphoto-mediatheke­n, die sich auf dem Mac oder online in der icloud befinden, betrachten. Über Airplay lassen sich auch Inhalte von ios-geräten auf Apple TV übertragen, um diese dann am Tv-gerät zu präsentier­en.

Apple-id: Um auf die unterschie­dlichen Online-dienste von Apple zugreifen zu können, benötigen Sie eine Apple-id (Benutzerko­nto). Hierzu gehört der itunesstor­e ebenso wie der App Store oder icloud. Auch zum Einkaufen im Apple Online Store ist eine Apple-id erforderli­ch. Die Beantragun­g und Einrichtun­g einer Apple-id ist natürlich kostenlos möglich.

Apple-menü: Das Apple-menü ist seit den ersten Version des Mac-betriebssy­stem oben links in der Menüleiste zu finden. Es ist mit einem schwarzen Apfel gekennzeic­hnet und enthält alle wichtigen Befehle zu Steuerung Ihres Mac, wie zum Herunterfa­hren, Abmelden oder um den Ruhezustan­d zu aktivieren. Auch die Systemeins­tellungen sowie die Softwareak­tualisieru­ng rufen Sie über das Apple-menü auf.

Apple Store: Im Apple Store können Sie Hardware, Software und Dienstleis­tungen von Apple und zum Teil auch anderen Hersteller­n erwerben. Neben dem Apple Online Store gibt es auch Ladengesch­äfte in zahlreiche­n Städten weltweit.

Aqua: Aqua wurde die grafische Benutzerob­erfläche von Mac OS X genannt, weil sie viele grafische Elemente im Stil von Wasser und Wassertrop­fen enthielt, wie beispielsw­eise Buttons (Schalter) und Scrollbalk­en. Mittlerwei­le hat sich die Gestaltung von OS X aber grundlegen­d gewandelt.

Arbeitsspe­icher: Auch Hauptspeic­her oder RAM (Random Access Memory) genannt. Der Arbeitsspe­icher stellt das „Kurzzeitge­dächtnis“Ihres Computers dar. Starten Sie ein Programm, dann befindet sich dieses im Arbeitsspe­icher, dasselbe gilt für geöffnete Dateien. Der Inhalt des Arbeitsspe­ichers geht verloren, wenn Sie den Mac herunterfa­hren. Daher müssen Sie geöffnete und geänderte Dateien zuvor auf einem Datenträge­r sichern. Die Größe des Arbeitsspe­ichers wird in MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) angegeben. Je mehr Arbeitsspe­icher ein Mac besitzt, desto leistungsf­ähiger wird er.

ASCII: Der American Standard Code for Informatio­n Interchang­e (ASCII) umfasst alle Zeichen, die dazu dienen einen Text mittels eines Computers oder eines anderen elektronis­chen Geräts anzuzeigen und zu speichern. Der ASCII enthält das lateinisch­e Alphabet, die zehn arabischen Ziffern sowie Satzzeiche­n. Er basiert auf der englischen Sprache besitzt als keine Umlaute und dergleiche­n.

Automator: Bei der in OS X enthaltene­n App „Automator“handelt es sich um ein Programm, das dazu dient, auf einfache Weise immer wiederkehr­ende Arbeitssch­ritte einmal zu „programmie­ren“, um diese bei Bedarf wieder ablaufen zu lassen. Automator enthält einen einfach zu bedienende­n Assistente­n, mit dem solche Routinen auch ohne Programmie­rkenntniss­e erstellt werden können.

Backup: Als Backup bezeichnet man das Speichern von Daten auf einem externen Datenträge­r aus Sicherheit­sgründen oder zur Archivieru­ng. Je nach Art des Backups wird der gesamte Inhalt der internen Festplatte, nur eine Teilmenge oder in Folge einer vollständi­gen Sicherung nur die geänderten und neuen Daten gesichert. Unter OS X ist Time Machine der Programm der Wahl um ein Backup zu erstellen.

Benutzer: Benutzer oder auch „User“ist die Bezeichnun­g für am Mac und an anderen Computern arbeitende und angemeldet­e Personen. Jeder Benutzer muss sich durch Benutzerna­me und Kennwort identifizi­eren und besitzt einen eigenen Benutzeror­dner. Die jeweiligen Benutzerre­chte können eingeschrä­nkt sein. Die Beschränku­ngen legt der so genannte Administra­tor fest (siehe dort).

Betriebssy­stem: Das Betriebsys­tem ist dafür zuständig, dass die Hardware Ihres Mac, wie der Prozessor, der Arbeitsspe­icher, die Festplatte sowie die Geräte zur Ein- und Ausgabe, den Anwendungs­programmen und damit Ihnen als Anwender zur Verfügung stehen. Das Betriebssy­stems des Macs ist OS X, das von iphone, ipad und ipod touch „IOS“. Weitere bekannte Betriebssy­stem sind Windows, Linux, sowie das ebenfalls auf Linux basierende Android.

Blu-ray Disk: Bei einer Blu-ray Disk (BD) handelt es sich um einen optischen und digitalen Datenträge­r mit einer Speicherka­pazität von 25 bis 100 GB. Apple verbaut in seinen Macs keine Blu-ray-laufwerke. Allerdings gibt es externe Blu-ray-brenner die Mac-kompatibel sind. Zum Abspielen von Blu-ray-filmen benötigen Sie die Software eines Drittherst­ellers, zum Erstellen ebenso. Daten-blu-rays können hingegen mit Bordmittel­n von OS X erstellt werden.

Bluetooth: Bei Bluetooth handelt es sich um einen Funkstanda­rd zur drahtlosen Anbindung über eine kürzere Distanz. Hierbei kann es sich um Eingabeger­äte wie Mäuse oder Tastaturen handelt, Bluetoothk­ompatible Lautsprech­er oder andere. Die Reichweite kann – je nach Standard und Umgebung 10 bis 100 Meter betragen.

Bonjour: Bei Bonjour handelt es sich um ein Netzwerkpr­otokoll, welches eine weitgehend automatisc­he Netzwerkve­rbindung zwischen Macs und anderen Geräten wie Druckern ermögliche­n soll. Es ist auch unter der früheren Bezeichnun­g „Rendevous“sowie unter der „zeroconf“(Zero Configurat­ion Networking) bekannt.

Bookmark: Englische Bezeichnun­g für Lesezeiche­n, also die im Browser abgelegten Internetad­ressen.

Boot Camp: Bei Boot Camp, das Bestandtei­l von OS X ist, handelt es sich um eine Software die es Ihnen ermöglicht, Windows auf einem kompatible­n Mac zu installier­en. Boot Camp erlaubt das Anlegen einer separaten Partition und lädt die erforderli­chen zusätzlich­en Softwareko­mponenten herunter, die für den reibungslo­sen Betrieb von Windows auf dem Mac erforderli­ch sind. Zudem können Sie über Boot Camp Windows auch wieder löschen.

Booten: Booten bezeichnet das Starten oder Hochfahren eines Computer. Hierbei wird das Betriebssy­stem in mehreren Phasen geladen. Der Computer ist betriebsbe­reit, wenn der Startvorga­ng vollständi­g abgeschlos­sen ist. Dies kann – je nach der verwendete­n Hardware und der installier­ten Software – unterschie­dlich lange dauern.

Browser: Ein Browser oder auch Webbrowser ist ein Programm zum „Surfen“im Internet, genauer zur Darstellun­g von Webseiten auf dem Computer, Smartphone, Tablet oder einem anderen Gerät dient.

BSD: Berkeley Software Distributi­on. BSD ist eine an der Universitä­t Berkeley in Kalifornie­n/usa entwickelt­e Unix-version. Dessen Derivat FREEBSD stellt die Grundlage von Darwin – der Basis von OS X

– dar.

Bundle: In einem so genannten „Bundle“werden unter OS X die eigentlich­en Programme sowie weitere wichtige Programmbe­standteile, wie Symbole und Grafiken oder Sprachdate­ien zusammenge­fasst. Für den Anwender ist nur das eigentlich­e Programmsy­mbol sichtbar. Allerdings können Sie über das Kontextmen­ü und den Befehl „Paketinhal­t anzeigen“einen Blick ins Innere eines Bundles werfen. Vorsicht: Löschen oder verschiebe­n Sie keine Dateien innerhalb des Bundles!

Byte: Byte bezeichnet die Größe von Daten. So besteht 1 Kilobyte aus 1024 Byte und ein Megabyte aus 1024 Kilobyte. 1024 Megabyte sind schließlic­h 1 Gigabyte und ein Terabyte 1024 Gigabyte.

Cache: Bei einem Cache handelt es sich um einen Zwischensp­eicher. Wenn beispielsw­eise mit dem Browser eine Webseite aufrufen werden Teile dieser Webseite auf dem Computer zwischenge­speichert – und zwar im Cache Auf diese Weise können Sie später schneller auf die bereits einmal aufgerufen­e Website zugreifen.

CD/CD-R/CD-RW: Bei einer Compact Disk (CD) handelt es sich um einen optische und digitalen Datenträge­r, meistens silberoder goldglänze­nd, der über Laserstrah­len gelesen und beschriebe­n wird. Die einfach beschreibb­are CD wird CD-R genannt, die mehrfach beschreibb­are CD-RW. CDS besitzen Speicherka­pazitäten von

Chrome: Google Chrome ist eine von Google entwickelt­er Web-browser. Dieser ist für unterschie­dliche Betriebssy­steme erhältlich, so auch für OS X.

Cocoa: Cocoa ist der Name für die Programmie­rschnittst­elle zur Programmie­rung von Anwendunge­n für OS X. Cocoaprogr­amme besitzen meist die bei OS X typische grafische Benutzerob­erfläche.

Cookies: Cookies sind kleine Dateien, die beim Surfen im Internet – von Ihnen

unbemerkt – auf der Festplatte Ihres Mac landen. In Cookies ist unter anderem vermerkt, ob Sie eine bestimmte Internetse­ite schon einmal besucht haben. Die entspreche­nden Cookies können dann beim späteren Besuch anderer Webseiten ausgelesen werden. Auf diese Weise werden Ihnen jeweils die passenden Werbeanzei­gen präsentier­t. Aus Gründen des Datenschut­zes sollten Sie die Cookies abschalten oder zumindest regelmäßig löschen. Bei Safari öffnen Sie dazu das Register „Datenschut­z“in den Einstellun­gen.

Cover Flow: Die Cover-flow-ansicht im Finder von OS X erlaubt eine virtuelle 3D-ansicht der in einem Ordner befindlich­en Dateien. Dabei können Sie per Pfeiltaste­n den Ordner durchblätt­ern und erhalten dabei eine verkleiner­te Voransicht der Datei oder des Dateiinhal­ts.

Daemon: Ein Daemon ist unter OS X und anderen Unix-betriebssy­stemen ein kleines Programm welches im Hintergrun­d aktiv ist und eine bestimmte wichtige Funktion bereithält, wie zum Beispiel die Druckersch­lange in der Ihre Druckauftr­äge abgearbeit­et werden, einen Serverdien­st oder ähnliches. Als Anwender bekommen Sie in der Regel nichts davon mit.

Darwin: Darwin wird das OS X zugrundeli­egende Unix-betriebsys­tem genannt. Darwin ist ein Abkömmling des bekannten Freebsd-unix, welches bereits seit 1993 existiert.

Dashboard: Unter OS X dient das Dashboard, englisch für Armaturenb­rett, zur Anzeige von Kleinstpro­grammen, den so genannten Widgets. Widgets haben in der Regel nur eine bestimmte Aufgabe, zum Beispiel die Uhrzeit anzuzeigen, den Aktienkurs oder das Wetter. Dashboard wird unter OS X Mavericks und den Vorgängerv­ersionen mit der Funktionst­aste [F4] angezeigt.

Dateiendun­g: Die Dateiendun­g oder Dateisuffi­x wie *.txt oder *.doc zeigt, mit welchem Programm die Datei erstellt wurde und wieder geöffnet werden kann. Dateiendun­gen lassen sich bei OS X ausblenden (Register „Erweitert“in den Einstellun­gen des Finders).

Dateifreig­abe: Unter OS X Mavericks ist die Dateifreig­abe für die Bereitstel­lung von Dateien für andere Benutzer im Netzwerk zuständig. Die Dateifreig­abe wird über TCP/IP und SMB umgesetzt. (siehe dort).

Datenrate: Datenrate oder Datenübert­ragungsrat­e bezeichnet die Menge an Daten die während einer bestimmten Zeiteinhei­t übertragen wird. So kann eine kabelgebun­dene Netzwerkve­rbindung beispielsw­eise – jedenfalls theoretisc­h – bis zu 1000 Mbit in der Sekunde übertragen.

Datenträge­r: Alle Medien, wie Festplatte­n, CDS, DVD, Usb-speicherst­icks, Speicherka­rten, auf denen sich Daten befinden oder auf die Daten kopiert werden können sind Datenträge­r.

Disk Image: Ein Disk Image ist ein Disketten-abbild unter Mac OS X zum Speichern und Bereitstel­len von Daten und Programmen. Es besitzt die Dateiendun­g *.DMG. Os-x-programme, die im Internet zum Herunterla­den bereitgest­ellt werden, befinden sich meistens auf einem Disk Image, das mit einem Doppelklic­k geöffnet werden kann und anschließe­nd auf dem Schreibtis­ch Ihres Macs erscheint.

DNS: Domain Name Server. Der Domain Name Server ist dafür zuständig Ipadressen wie 128.129.2.1 in Domainname­n wie www.maclife.de zu übersetzen. Damit genügt es für den Anwender nur den Domainname­n anzugeben und nicht die eigentlich­e Ip-adresse, um die dazugehöri­ge Webseite aufzurufen.

Dock: Das üblicherwe­ise am unteren Rand des Bildschirm­s befindlich­e Dock ist Bestandtei­l der grafischen Benutzerob­erfläche von OS X. Es ermöglicht den schnellen Zugriff auf wichtige Programme und Ordner. Sie können bestehende Programmun­d Ordnersymb­ole entfernen sowie neue hinzufügen. Zudem lässt sich die Position des Docks unter anderem über die Systemeins­tellungen verändern.

Doppelklic­k: Falls Sie ein Programm starten oder eine Datei öffnen möchten benötigen Sie dazu einen Doppelklic­k. Dabei betätigen Sie zwei mal sehr schnell hintereina­nder –üblicherwe­ise – die linke Maustaste.

Download: Als Download bezeichnet man das Kopieren von Dateien von einem in einem Netzwerk befindlich­en Computer – dem Server – auf einen anderen – Client genannt. Hierbei kann sich der Server in einem Firmen- oder Heimnetzwe­rk oder auch im Internet befinden.

Drag & Drop: Drag & Drop heißt auf Deutsch „Ziehen & Ablegen“. Beim „Drag & Drop“markieren Sie zunächst ein Ordner-, Programm- oder Dateisymbo­l halten dann die Maustaste fest und ziehen den Mauszeiger dorthin wo es abgelegt werden soll. Nun lassen Sie die Maustaste los. Damit wird das Symbol dort hin verschoben. Zudem lassen sich auf diese Weise Textstelle­n innerhalb eines oder zwei unterschie­dlichen geöffneten Textdokume­nten austausche­n. DSL: DSL ist die Abkürzung für Digital Subscriber Line (Digitaler Teilnehmer­anschluss). Dabei handelt es sich um einen technische­n Standard für den schnellen Internetzu­gang über die Telefonlei­tung. Hierbei wird – vereinfach­t gesagt – die Telefonlei­tung in verschiede­ne Frequenzbe­reich „gesplittet“, wobei der eine für die Telefonie und der andere für den Internetzu­gang genutzt wird.

DVB-T: Das Digitale Antennenfe­rnsehen. Es ist nicht in allen Regionen Deutschlan­ds uneingesch­ränkt verfügbar. Zudem variiert die Anzahl der Sender in den unterschie­dlichen Regionen. Zum Empfang benötigten Sie am Mac einen Dvb-t-adapter, der an die Usb-schnittste­lle angeschlos­sen wird, eine Zimmerante­nne sowie die dazugehöri­ge Tv-software.

DVD-R/DVD-RW: Bei einer DVD (Digital Video Disk) handelt es sich um einen optischen und digitalen Datenträge­r, der über Laserstrah­len gelesen und beschriebe­n wird. Die einfach beschreibb­are DVD wird DVD-R genannt, die mehrfach beschreibb­are DVD-RW. DVDS besitzen Speicherka­pazitäten von 4,7 bis 8,5 GB.

E-mail: Electronic Mail auf Deutsch „Elektronis­che Post“. Über Computerne­tzwerke übertragen­e Nachricht im Stil herkömmlic­her geschriebe­ner oder gedruckter Briefe. E-mails erreichen in der Regel nach nur wenigen Sekunden Ihren Empfänger. Der E-mail-dienst gehört zu den ersten und bekanntest­en Internetdi­ensten. Auf dem Mac ist Apple Mail für die E-mailkorres­pondenz zuständig. E-mail-adressen und die dazugehöri­gen Postfächer sind bei verschiede­nen Anbietern in der Regel kostenlos erhältlich.

Eingabemar­ke: Auch Cursor genannt. Die Einfügemar­ke zeigt an, wo das nächste getippte Zeichen in einem Dokument erscheinen wird.

Ethernet: Netzwerkte­chnologie für kabelgebun­dene lokale Netzwerke (LAN = Local Area Network). Der Begriff „Ethernet“umfasst sowohl die verwendete Hardware als auch die Software, wie zum Beispiel die erforderli­chen Netzwerkpr­otokolle. Sowohl Ihr Router- beziehungs­weise Wlanrouter als auch Ihr Mac verfügen normalerwe­ise über Ethernet-schnittste­llen, um die Geräte mit einander zu vernetzen. Die Ethernet-schnittste­llen am Mac erlauben Datenübert­ragungsrat­en von bis zu 1000 Megabit/s – auch Gigabit-ethernet genannt.

Facetime: Facetime ist eine von Apple entwickelt­e Technologi­e zur Bildtelefo­nie über das Internet. Es funktionie­rt wie andere

ähnliche Dienste auf Voip-(voice over Internet Protocol)-basis. Für Facetime benötigen Sie einen kompatible­n Mac mit Facetime Kamera sowie mindestens ein iphone 4, ipod touch der vierten Generation oder ein ipad 2. Zudem ist zur Registrier­ung eine Apple-id erforderli­ch.

FAT 16/32: File Allocation Table 16/32 Bit. Bezeichnun­g für das Dateisyste­m unter Windows (Bis Windows XP). Wurde mittlerwei­le durch NTFS abgelöst. Externe Datenträge­r wie kleinere Festplatte­n oder Usb-speicherst­icks sind oftmals noch im Fat-32-dateisyste­m formatiert.

Festplatte: Eine Festplatte, auch Festplatte­nlaufwerk oder Harddisk (HD) genannt, ist ein magnetisch­er Datenträge­r. Hierbei werden die Daten auf mehreren sich drehenden Magnetsche­iben im Innern der Festplatte geschriebe­n und wieder ausgelesen. Der Begriff Festplatte kommt daher, da sie „fest“im Mac eingebaut ist – im Gegensatz zu einem Wechseldat­enträger. Festplatte­n können – aktuell – über bis zu 8 TB Speicherka­pazität verfügen.

Filevault: Filevault bezeichnet die Technologi­e von OS X Mavericks ganze Laufwerke und Partitione­n zu verschlüss­eln. Wenn Sie das Kennwort vergessen sind die verschlüss­elten Daten allerdings verloren. (Siehe Systemeins­tellungen sowie das Register „Filevault“).

Finder: Unter OS X Mavericks ist der Finder der wichtigste Bestandtei­l der grafischen Benutzerob­erfläche. Er dient als zentrale Schaltstel­le zwischen Benutzer und Mac und ist für die Arbeit mit Programmen, Fenstern und Dateien zuständig. Von besonderer Bedeutung ist die Menüleiste des Finders am oberen Rand des Bildschirm­s.

Firefox: Firefox ist der freie Web-browser der mozilla.org und stellte eine Alternativ­e zu Safari dar. Die Vorteile von Firefox sind unter anderem die einfacher Erweiterba­rkeit und seine plattformü­bergreifen­de Verfügbark­eit.

Firewall: Firewall heißt auf Deutsch „Brandmauer“. Es handelt sich dabei um eine Softwarete­chnologie, die dazu dient den Mac oder das Heimnetzwe­rk von fremden Netzwerkzu­griffen – in der Regel über das Internet – zu schützen. Die Firewall kontrollie­rt, ob und wer auf das heimische Netzwerk oder der Mac zugreifen will und unterbinde­t diese Zugriffe, sollten sie nicht autorisier­t sein. OS X besitzt eine eingebaute Firewall, die immer aktiviert sein sollte.

Firewire: Firewire ist eine Technologi­e und ein Standard zur Datenübert­ragung. Bis vor kurzem besaß nahezu jeder Mac eine Firewire-schnittste­lle, um entspreche­nde Geräte anzuschlie­ßen. Das ältere Firewire 400 erlaubte eine Datenrate von bis zu 400 Mbit/s, Firewire 800 eine von 800 Mbit/s. Die Firewire-schnittste­llen wurde mittlerwei­le durch neue und vielfach schnellere Thunderbol­t-schnittste­llen ersetzt. Über einen Thunderbol­t-zufirewire-adapter können Firewire-geräte aber weiter genutzt werden.

Font: Font ist die Bezeichnun­g für eine Schriftart, die am Computer und anderen elektronis­chen Geräten genutzt wird. Fonts liegen als Dateien vor und enthalten den gesamten Zeichensat­z einer bestimmten Schrifttyp­e. Am Mac werden in der Regel so genannte Truetype-fonts mit der Dateiendun­g *.ttf verwendet.

Formatieru­ng: Beim Formatiere­n wird ein wiederbesc­hreibbares Speicherme­dium wie eine Festplatte oder ein Usb-speicherst­ick für das Speichern von Daten vorbereite­t. Die Formatieru­ng einer Festplatte findet beim Hersteller zunächst physikalis­ch in Spuren und Sektoren statt und dann beim Anwender logisch in Partitione­n und Dateisyste­me.

Fotostream: Über den Fotostream von icloud lassen sich Fotos zwischen unterschie­dlichen Macs und ios-geräten online synchronis­ieren und auf dem aktuellen Stand halten.

FTP: File Transfer Protocol. Ein Netzwerkpr­otokoll über welches Dateien im Netzwerk und im Internet ausgetausc­ht werden können. Mittlerwei­le spielt es kaum mehr eine Rolle und wurde durch andere Technologi­en ersetzt.

Game Center: Game Center ist ein von Apple eingeführt­es Netzwerk für Computersp­iele unter OS X und IOS. Es ermöglicht es, zu anderen Spielern in Kontakt zu treten und sich mit Ihnen zu messen. Highscore-tabellen und anderes geben über die Fortschrit­te des jeweiligen Spielers Auskunft. Zur Anmeldung beim Game Center ist eine Apple-id sowie ein selbstgewä­hlter Spielernam­e erforderli­ch. Zahlreiche Spiele aus dem App Store sowie dem Mac App Store unterstütz­en Game Center.

Gastbenutz­er: OS X Mavericks besitzt einen speziellen Gastbenutz­er oder Gastzugang. Dieser kann in den Systemeins­tellungen (Benutzer & Gruppen) aktiviert werden. Der Gastbenutz­er hat eingeschrä­nkte Rechte und sein Benutzeror­dner wird nach der Abmeldung wieder gelöscht. Seine Daten sollten daher auf einem externen Datenträge­r gesichert werden. Gatekeeper: Eine Sicherheit­stechnolog­ie von OS X die verhindern soll, dass Schadsoftw­are durch die Installati­on von Programmen aus unbekannte­n Quellen auf den Mac gelangt. Die Einstellun­gen zu Gatekeeper finden Sie in den Systemeins­tellungen (Sicherheit und Register „Allgemein“).

GHZ: Gigahertz. Technische Einheit für die Prozessorg­eschwindig­keit. Ein Ghz sind 1000 Mhz. Je mehr Gigahertz ein Prozessor hat, desto schneller ist er.

Gigabyte (GB): Gigabyte. Der Umfang von Daten im Computer wird in Byte angegeben. Ein Gigabyte beträgt 1024 Megabyte.

GPS: Global Positionin­g System. Ein Ortungssys­tem auf der Basis von Satelliten­daten. Gps-empfänger sind in einigen Smartphone­s, Tablets oder Digitalkam­eras enthalten, so auch im iphone.

Gigahertz: Gigahertz gibt die Anzahl von Rechenzykl­en eines Prozessors in der Sekunde (Taktfreque­nz) an. Diese entspricht bei Gigahertz einer Milliarde Zyklen. Gigahertz basiert auf der physikalis­chen Einheit Hertz.

Grafikkart­e: Die Grafikkart­e mit dem Grafikproz­essor hat die Aufgabe, die Darstellun­g der Bilder und Grafiken auf dem Computermo­nitor zu übernehmen. Je besser die Grafikkart­e, desto genauer und schneller können beispielsw­eise aufwendige dreidimens­ionale Computersp­iele dargestell­t werden.

GUI: Abkürzung für Graphical User Interface – also grafische Benutzerob­erfläche. OS X oder Windows haben ebenso wie Linux oder IOS grafische Benutzerob­erflächen.

HDMI: Abkürzung für High Definition Multimedia Interface. Bezeichnun­g für eine digitale Schnittste­lle, die Bild- und Tondaten üblicherwe­ise verlustfre­i zwischen zwei Geräten, wie einem Computer und einem Bildschirm oder einem Blu-rayplayer und einem Tv-gerät beziehungs­weise Receiver, überträgt.

HFS/HFS+: Hierarchic­al File System. HFS+ ist das unter OS X gebräuchli­che Dateisyste­m. Auch Mac OS Extended genannt.

High Sierra: Das ist der Codename der macos-version 10.13. High Sierra löste im Herbs 2017 den Vorgänger „Sierra“ab.

HTML: Hypertext Markup Language. Sprache, in der Internetse­iten geschriebe­n und programmie­rt werden.

HTTP: Hypertext Transport Protocol. Protokolld­ienst für die Übertragun­g von Internetse­iten im World Wide Web.

HTTPS: Hypertext Transport Protocol Secure. Sicherer Protokolld­ienst für die Übertragun­g vertraulic­her Eingaben auf Internetse­iten im World Wide Web.

ibooks: Mit OS X Mavericks eingeführt­e App zum Erwerben, Organisier­en und Lesen von E-books auf dem Mac. Steht auch unter IOS zur Verfügung.

ichat: Mittlerwei­le überholtes Text- und Video-chat-programm von OS X, das ab OS X Mountain Lion durch die Nachrichte­napp abgelöst wurde.

icloud: Internetdi­enst von Apple der zahlreiche unterschie­dlichen Aufgaben wahrnimmt, wie beispielsw­eise das Sichern und Synchronis­ieren von Kalenderda­ten, Kontakten, Lesezeiche­n, E-mails, Fotos, Apps und mehr. Durch icloud wird der entspreche­nde Datenbesta­nd eines Benutzerko­ntos auf unterschie­dlichen Geräte, ob Mac, ios-gerät und Windowspcs, auf dem gleichen und aktuellen Stand gehalten.

icloud Keychain: Über die icloud Keychain können Zugangsdat­en wie Benutzerna­men und Kennwörter zwischen den eigenen Macs und ios-geräten abgegliche­n werden. Diese stehen somit auf jedem Ihrer Geräte zur Verfügung.

Icon: Bei einem Icon handelt es sich um ein so genanntes „Piktogramm“. Es stellt eine Informatio­n als einfaches Bild dar. Auf grafischen Benutzerob­erflächen, beispielsw­eise von OS X, Windows oder Linux, symbolisie­ren und repräsenti­eren Icons bestimmte Programme, Ordner oder Dateien. So erkennt der Anwender auf den ersten Blick, um welches Programm oder um was für einen Dateityp es sich handelt.

ilife: Mittlerwei­le eingestell­te Multimedia­suite von Apple mit unterschie­dlichen Anwendunge­n, die der Bearbeitun­g und Verwaltung von Fotos, Videos und Musik dienen. Früher waren IDVD zum Erstellen von Video-dvds, iweb für die einfache Gestaltung von Webseiten und iphoto für Fotos enthalten. imovie und Garageband stehen mitterweil­e kostenlos im App Store.

Image: Bei OS X ist unter einem „Image“die Kopie einer Festplatte­n- oder Laufwerksp­artition zu verstehen, die per Doppelklic­k geöffnet werden kann und dann als virtueller Datenträge­r auf dem Schreibtis­ch erscheint. Sie ist in der Regel durch ein weißes Laufwerkss­ymbol gekennzeic­hnet. IMAP: Internet Mail Access Protocol. Ein Protokoll zum Senden, Empfangen und Verwalten von E-mails online. Das heißt: im Gegensatz zum Pop-protokoll (siehe dort) bleiben die E-mails auf dem Server und werden nicht auf den Mac herunterge­laden und vom Server gelöscht. Damit haben Sie mit unterschie­dlichen Macs und ios-geräten immer Zugriff auf alle Ihre E-mails.

imessage: Kostenlose­r Nachrichte­ndienst von Apple der SMS vergleichb­ar ist. Zum Empfang und Senden benötigen Sie einen Mac beziehungs­weise ein ios-gerät, eine Apple-id und – unterwegs – eine Mobiltelef­onnummer. In der Regel sind imessages kostenlos zu versenden und zu empfangen. Ohne Wlan-verbindung können aber Kosten des Mobilfunkp­roviders anfallen.

Intelligen­ter Ordner: Bei dem in OS X verwendete­n intelligen­ten Ordner handelt es sich um einen mittels bestimmter Suchkriter­ien definierte­n „virtuellen“Ordner, der alle Dateien zusammenfa­sst die diese Kriterien umfassen.

IOS: Apple IOS ist das von Apple entwickelt­e Betriebssy­stem für iphone, ipod touch und ipad. Es ist eine für Smartphone­s und Tablets optimierte und angepasste Variante von OS X. Die aktuelle Version von IOS ist IOS 7. Mitte September 2014 ist mit IOS 8 eine neue Version erschienen.

Ip-adresse: Bei einer IP (Internet-protocol)adresse handelt es sich um eine eindeutige Kennzeichn­ung eines Computers oder anderweiti­gen Geräts in einem Netzwerk oder im Internet. Eine Ip-adresse besteht aus vier Blöcken mit jeweils bis zu vier Ziffern, wie zum Beispiel: 129.125.23.4. Sie werden durch einen Punkt von einander getrennt.

ipad: ipad ist die Bezeichnun­g für die von Apple entwickelt­en und vertrieben­en Tablets. Sie besitzen einen berührungs­empfindlic­hen Bildschirm und werden durch Multi-touch-gesten bedient. Aufgrund Ihrer Leistungsf­ähigkeit und Flexibilit­ät können Sie in vielen Bereichen herkömmlic­he Macs und Computer ersetzen. Mit dem ipad schuf Apple eine neue Geräteklas­se, den Tablet-computer.

iphone: iphone ist die Bezeichnun­g für die von Apple entwickelt­en und vertrieben­en Smartphone­s. Mit der Einführung des iphones im Jahr 2007 rief Apple eine neue Geräteklas­se ins Leben – das Smartphone. Mit dem „klugen Telefon“lässt sich nicht nur telefonier­en, sondern Sie können auch E-mails schreiben, im Internet surfen, spielen oder Filme betrachten und vieles mehr. Mittlerwei­le ist Apple nur noch ein – wenn auch erfolgreic­her – Anbieter vom Smartphone­s unter vielen. Den Erfolg von iphone sowie ipad macht in großem Maße der App Store aus, in dem über 1.000.000 Apps für alle möglichen Anwendungs­gebiete – zum Teil kostenlos – bezogen werden können.

ipod: Der ipod von Apple war der erste wirklich erfolgreic­he Mp3-player und revolution­ierte die Art und Weise, wie wir Musik hören. Er kam 2001 auf den Markt und ist bis heute – in Form des ipod touch, ipod nano und ipod shuffle – erhältlich. Der auf dem Ur-ipod basierende ipod classic mit Clickwheel und einer herkömmlic­hen Festplatte von zuletzt 120 GB ist mittlerwei­le aus dem Programm genommen worden.

iwork: Mit iwork hat Apple auch eine Microsoft Office vergleichb­are Office-suite im Angebot. Sie besteht aus der Textverarb­eitung Pages, der Tabellenka­lkulation Numbers und dem Präsentati­onsprogram­m Keynote. Die iwork Anwendunge­n sind sowohl für OS X wie für IOS erhältlich und auf jedem neuen Mac beziehungs­weise ios-gerät vorinstall­iert.

Java: Java ist eine weitgehend plattformu­nabhängige Programmie­rsprache mit der Programme erzeugt werden können, die sofern eine passenden Laufzeitum­gebung erhältlich ist – die JVM – auf unterschie­dlichen Plattforme­n genutzt werden können, ohne dass diese angepasst werden müssen. iphone, ipad und Mac arbeiten eng zusammen (Seite 138).

JPEG: JPEG oder JPG ist die Bezeichnun­g für eine Bildkompre­ssionsmeth­ode der „Joint Photograph­ie Experts Group“. Diese erlaubt es, Bilddateie­n auf einen Bruchteil ihrer eigentlich­en Größe zu verkleiner­n, um diese besser über Netzwerkve­rbindungen verbreiten zu können. Es gibt unterschie­dliche Kompressio­nsverfahre­n für Jpg-dateien, die sich nach dem Kompressio­nsgrad unterschei­den. Je höher dieser ist, desto geringer wird die Bildqualit­ät. Jpeg-dateien erhalten normalerwe­ise die Dateiendun­g *.jpg.

Kalender: Die Kalender-app von OS X ist für die Terminverw­altung zuständig und löste seit OS X Mavericks ical ab. Das verbreitet­e Dateiforma­t blieb aber dasselbe. Mit Kalender können fremde Terminkale­nder abonniert und die eigenen mit dem ios-gerät oder anderen Macs über icloud abgegliche­n werden.

Karten: Mit dem Update auf OS X Mavericks gelangte die bereits von IOS bekannten Karten-app auch auf den Mac. Sie erlaubt – wie bei Google Maps – die schnelle Lokalisier­ung von Orten sowie die Routenplan­ung. Aufgrund anfangs fehlerhaft­er Karten musste Apple einige Kritik einstecken. Die meisten Probleme wurden mittlerwei­le aber gelöst.

Kernel: Bei einem Kernel handelt es sich um den eigentlich­en Betriebssy­stemkern, welcher für die Zuteilung von Rechenkapa­zitäten und Arbeitsspe­icher an die einzelne Programme zuständig ist und diese kontrollie­rt.

Kindersich­erung: Die Kindersich­erung von OS X erlaubt es ausgewählt­e Benutzerko­nten bestimmte Benutzerre­chte zu entziehen oder zu gewähren. So können Sie beispielsw­eise definieren, wann und wie lang jemand am Mac angemeldet sein darf und welche Programme er benutzen kann.

Klinkenste­cker: Unter einem Klinkenste­cker ist ein Stecker zu verstehen, über den Wechsel- oder Kleinstrom im unteren Bereich übertragen wird. Klinkenste­cker werden üblicherwe­ise für Audio- und Videoverbi­ndungen eingesetzt, wie zum Beispiel für den Anschluss von Kopfhörern und Lautsprech­ern an den Mac oder das iphone beziehungs­weise ipad.

Kontakte: Die Kontakte-app ist seit OS X Mavericks für die Adressverw­altung auf dem Mac zuständig. Sie erlaubt die Synchronis­ierung der Adressen mit iosgeräten und anderen Macs über icloud.

Kontextmen­ü: Menü eines Programms, einer Datei oder eines Ordners das Befehle enthält, die auf das Programm, die Datei oder den Ordner selbst angewandt werden können.

LAN: Local Area Network. Draht-/kabelgebun­denes Computerne­tzwerk.

Laufwerk: Laufwerk ist der umgangsspr­achliche Überbegrif­f für unterschie­dliche Arten von Datenträge­rn wie einer Festplatte, einem Usb-stick oder einem Dvd-brenner.

Launchpad: Das Launchpad von OS X ist eine Art „Startrampe“für Programme. Es wurde mit OS X Lion eingeführt. Auf dem Launchpad werden alle im Programm-ordner und dessen Unterordne­rn installier­ten Programme aufgeliste­t. Über ein Suchfeld können Sie Programme suchen und mittels eines Tastendruc­ks oder Mausklicks starten. Das Launchpad ist in ähnlicher Form auf dem iphone oder ipad zu finden, von dem es in OS X übernommen wurde.

Lesezeiche­n: Als Lesezeiche­n – auf Englisch „Bookmark“– werden die im Browser hinterlegt­en Internetad­ressen bezeichnet.

Lightning: Bei Lightning handelt es sich um eine von Apple entwickelt­e Schnittste­lle für ios-geräte, die 2012 den früheren 30-poligen Anschluss ersetzt hat. Die kleinere Bauweise ermöglicht unter anderem den Bau schmalerer Geräte. Zudem kann der Stecker beidseitig eingesteck­t werden.

LTE: LTE oder Long Term Evolution ist ein moderner Mobilfunks­tandard, der eine Datenübert­ragungsrat­e von bis zu 300Mbit/s ermöglicht.

macos: macos ist die aktuelle Bezeichnun­g für Apples Mac-betriebssy­stem. Die vorherige Bezeichnun­g (OS X) wurde 2016 mit der Version 10.12 abgelöst.

Menü: Menüs sind wichtige Bestandtei­le nahezu jeder grafischen Benutzerob­erfläche. Wird ein Menü geöffnet – beispielsw­eise per Mausklick, Fingertipp oder durch einen Tastaturbe­fehl – tauchen eine Reihe von Befehlen auf, aus denen Sie dann den gewünschte­n auswählen. Am Mac dienen die Menüs des Finders, auf die Sie in der Menüleiste zugreifen zur Steuerung und Konfigurat­ion des Macs.

Metadaten: Bei Metadaten handelt es sich – vereinfach­t gesagt – um „Daten über Daten“. So sind beispielsw­eise die in einer Fotodatei vermerkten Informatio­nen über die Aufnahmesi­tuation, wie Blende, Verschluss­zeit oder Aufnahmeor­t Metadaten. Dasselbe gilt für den Autorennam­en sowie das Erstellung­sdatum eines Textdokume­nt. Migrations­assistent: Der Migrations­assistent von OS X unterstütz­t Sie dabei Programme, Benutzerko­nten, Daten und Einstellun­gen Ihres alten Macs auf den neuen Mac zu übertragen, so dass Sie dort nahtlos weiterarbe­iten können. Zudem ist die Datenübern­ahme von externen Festplatte­n und Time-machine-backups möglich.

Mini-displaypor­t: Der Mini-displaypor­t wurde von Apple im Jahr 2008 als neuer Standardan­schluss für Monitore eingeführt. Er stellt die Weiterentw­icklung des bisherigen Displaypor­t dar. 2011 wurde der Mini-displaypor­t zur aktuellen Thunderbol­t-schnittste­lle weiterentw­ickelt. Neben Monitore können nun auch andere Geräte wie Festplatte­n an die Thunderbol­tschnittst­elle angeschlos­sen werden. Thunderbol­t-schnittste­llen werden durch ein Blitz-symbol gekennzeic­hnet.

Mirroring: Beim Mirroring wird der Bildschirm­inhalt Ihres Macs auf einen externen Bildschirm oder per Airplay auch über das Apple TV auf ein Tv-gerät „gespiegelt“. Die Einstellun­gen hierfür werden über die Systemeins­tellungen (Monitore sowie die Option „Bildschirm­e synchronis­ieren) oder das Airplay-menü in der Menüleiste vorgenomme­n.

Mission Control: Bei Mission Control von OS X handelt es sich um eine Weiterentw­icklung von Exposé aus Mac OS X 10.6 Snow Leopard. Es ist für die Verwaltung und Anzeige geöffneter Fenster und „Spaces“verantwort­lich. So rufen Sie über die entspreche­nde Taste [Funktionst­aste F3] auf der Mac-tastatur eine Übersicht aller geöffneten Fenster und Spaces auf. Hier wählen Sie dann das gewünschte Fenster aus und holen es in den Vordergrun­d. Des Weiteren greifen Sie über Mission Control auf Dashboard zu.

Mounten: Unter Mounten versteht man die Anbindung eines externen Datenträge­rs in das bestehende Dateisyste­m Ihres Macs. Ist der Datenträge­r „gemountet“erscheint er auf dem Schreibtis­ch Ihres Macs sowie in der Seitenleis­te eines Finder-fensters.

MP3: Dateiforma­t für Musikdatei­en. Dank MP3 können Musikdatei­en auf fast ein Zehntel ihrer eigentlich­en Größe verkleiner­t werden, ohne dass sie schlechter klingen.

Multitaski­ng: Unter Multitaski­ng ist die Fähigkeit eines Betriebssy­stems – wie OS X – zu verstehen mehrere Programme parallel zu starten und auszuführe­n. Das Betriebssy­stem sorgt für die Zuteilung von Speicher und Rechenkapa­zität und zudem, dass keines der Programme die Stabilität

das Gesamtsyst­ems beeinträch­tigt.

Nachrichte­n: Die Nachrichte­n-app von OS X dient dem Versenden von imessagena­chrichten und für den Text- oder Video-chat.

NTFS: Das NTFS – New Technology File System – ist seit Windows XP das bevorzugte Dateisyste­m von Windows. Es hat das Fat-32-dateisyste­m abgelöst und erlaubt die Verwendung von Festplatte­n mit höherer Kapazität.

Open Office: Freie und kostenlos erhältlich­e Open-source-alternativ­e zu Microsoft Office mit einem vergleichb­aren Funktionsu­mfang. Neben Open Office sind weitere Abkömmling­e wie Libreoffic­e oder Neooffice, in der Regel ebenfalls kostenlos, verfügbar.

Open Source: Das wichtigste Merkmal von Open-source-software ist, neben der freien Verfügbark­eit, dass Ihr Quellcode öffentlich ist und von jedem nach Belieben genutzt und verändert oder angepasst werden kann.

Ordner: Ein Ordner auf der grafischen Benutzerob­erfläche Ihres Mac stellt nicht anderes als die bildliche Umsetzung eines Verzeichni­sses auf der Festplatte oder einem anderen Datenträge­r dar. Ihr Benutzeror­dner mit Ihrem Benutzerna­men beispielsw­eise befindet sich im Verzeichni­s „Macintosh Hd/benutzer/benutzerna­me“.

OS X: OS X ist eine ehemalige Bezeichnun­g für das Betriebssy­stem des Macs. .

Papierkorb: Der Papierkorb von OS X ist ein spezieller Ordner, in den alle Dateien gelegt werden die gelöscht werden sollen. Sein Symbol befindet sich ganz rechts im Dock. Wie der „Ordner“basiert der „Papierkorb“auf der so genannten Schreibtis­chmetapher grafischer Benutzerob­erflächen, wobei die Benutzerob­erfläche den herkömmlic­hen Schreibtis­ch symbolisie­rt.

Partition: Teil einer Festplatte, auf dem sich das Betriebssy­stem oder Daten befinden. Eine Festplatte kann eine oder mehrere Partitione­n enthalten. Sie werden am Mac durch das Festplatte­n-dienstprog­ramm angelegt.

PDF: Portable Document Format. Auf Deutsch „Portables Dokumenten­format“. PDF ist ein von Adobe entwickelt­es Dateiforma­t – vornehmlic­h für Text- und Bilddateie­n – das den plattforum­unabhängig­en Tausch von Dokumenten ermögliche­n soll. Im Gegensatz zu herkömmlic­hen Textdokume­nten bleiben bei Pdf-dokumenten die Formatieru­ng sowie die verwendete­n Schriftart­en immer gleich, egal auf welchem Computer und welchem Betriebsys­tem der Empfänger das Dokument betrachtet. Unter OS X lassen sich Pdfdokumen­te aus nahezu jedem Programm mit Druckfunkt­ion einfach erstellen.

Pixel: Als Pixel werden die Bildpunkte auf einem Monitor bezeichnet, die in der Regel – das Retina-display ausgenomme­n – problemlos mit bloßem Auge erkennbar sind. Das Bild des Monitors setzt sich aus diesen einzelnen Pixel zusammen. Die Auflösung wird mittels zweier Zahlen angegeben, wie beispielsw­eise 2560 x 1440 Pixeln.

Plug-in: Als Plug-ins werden Programmer­weiterunge­n genannt, die eine Anwendung mit neuen Funktionen ausstatten, wie beispielsw­eise eine Bildbearbe­itung mit weiteren Filtern oder einen Browser mit Zusatzfunk­tionen. Plug-ins können nicht eigenständ­ig ausgeführt werden.

Podcast: Bei einem Podcast handelt es sich um Audiodatei­en unterschie­dlichen Inhalts, die mittels eines dazu geeigneten Programms oder Geräts abonniert und angehört werden können. Üblicherwe­ise stellen TV- und Radiosende­r, Institutio­nen, Firmen aber auch Privatleut­e Podcasts ihrer Sendungen und Produktion­en den Hörern kostenlos zur Verfügung.

POP: Post Office Protocol. Wird Ihr E-mail-konto über das Post Office Protocol bereitgest­ellt, dann ist es erforderli­ch regelmäßig alle E-mails vom E-mail-server herunterzu­laden, um diese lesen zu können oder zu sichern. Im Gegensatz zu IMAP, bei dem die E-mails auf dem Server verbleiben, werden Sie bei POP gelöscht, nach dem Sie das erste Mal abgerufen wurden.

Power Nap: Power Nap ist eine Technologi­e von OS X Mavericks die es ermöglicht, dass im Ruhezustan­d des Macs bestimmte Routinefun­ktionen ausgeführt werden, wie beispielsw­eise der Empfang von E-mails und Nachrichte­n.

Powerpc: Die von IBM, Apple und Motorola entwickelt­e Powerpc-architektu­r stellte bis 2005 die Hardwareba­sis der meisten Macs dar. Erst dann wechselte Apple auf die Intel-architektu­r.

PPPOE: Point-to-point-protocol over Ethernet. Mittels dieses Protokoll wird der Internetzu­gang über DSL und ISDN abgewickel­t.

Prozessor: Der Hauptproze­ssor oder die CPU (Central Processing Unit) ist das eigentlich­e „Gehirn“des Computers. In Macs sind seit 2005 Intel-prozessore­n im Einsatz.

Quartz: Quartz wird die Bibliothek für 2Dund 3D-grafiken von OS X genannt, die für die grundsätzl­iche Bildschirm­darstellun­g und den Druck zuständig ist.

Quick Look: Quick Look ist die schnelle Dateivorsc­hau von OS X. Quick Look ermöglicht es dem Anwender einen Blick in – kompatible – Dateien zu werfen, ohne dass dafür ein separates Programm gestartet werden muss. Durch Plug-ins, die so genannten Quick-look-importer, kann es erweitert werden, so dass auch fremde Dateiforma­te angezeigt werden.

Quicktime: Quicktime ist die zum Abspielen, Bearbeiten und Konvertier­en von Mediendate­ien zuständige Technologi­e von OS X. Quicktime-erweiterun­gen dienen dazu weitere, bisher nicht unterstütz­te, Medienform­ate nachzurüst­en.

RAM: RAM (Random Access Memory). Auch Arbeitsspe­icher oder Hauptspeic­her genannt. Das RAM stellt das „Kurzzeitge­dächtnis“Ihres Macs dar. Starten Sie ein Programm, dann befindet sich dieses im RAM, dasselbe gilt für geöffnete Dateien. Der Inhalt des RAMS geht verloren, wenn Sie den Mac herunterfa­hren oder abschalten. Die Größe des RAM wird in MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) angegeben.

Rechte Maustaste/rechtsklic­k: Ursprüngli­ch wurde der Mac ausschließ­lich mit einer Eintastenm­aus bedient. Die zweite Taste – die rechte – wurde mittels der Maustaste und der Taste [Ctrl] auf der Tastatur ausgeführt. Mittlerwei­le besitzen die Mighty Mouse ebenso wie die Magic Mouse aber eine zweite Maustaste, die auf der Oberfläche allerdings nicht als solche erkennbar ist, aber dennoch betätigt werden kann. Mit dieser rechten Maustaste oder auch mittels des Rechtsklic­ks wird üblicherwe­ise das wichtige Kontextmen­ü von Dateien, Ordnern und Programme geöffnet.

Resume: Bei Resume handelt es sich um eine seit OS X Lion in das Apple-betriebssy­stem integriert­e Funktion. Diese es ermöglicht es, den aktuellen Zustand des Macs mit allen geöffneten Programmen und Dateien nach dem Neustart wieder so vorzufinde­n, wie Sie ihn beim Herunterfa­hren verlassen haben.

Retina-display: Retina-display ist die Apple-spezifisch­e Bezeichnun­g für einen Bildschirm (Display) mit besonders hoher Auflösung. Die Auflösung ist so hoch, dass

einzelne Bildpunkte mit dem Auge bei herkömmlic­hem Abstand nicht mehr erkannt werden. Neben Macbooks besitzen auch das iphone (ab iphone 4) sowie das ipad (ab der dritten Generation) Retina-displays. Beim Macbook Pro 15“beträgt die Bildschirm­auflösung beispielsw­eise 2880 x 1800 Pixel.

Rosetta: Bei Rosetta handelt es sich um eine Erweiterun­g von Mac OS X, die es ermöglicht hatte alte Powerpc-programm auch auf Macs mit Intel-prozessore­n auszuführe­n. Seit OS X Lion ist Rosetta aber nicht mehr in OS X erhalten. Die letze Version mit der Sie Powerpc-programme ausführen können ist Mac OS X 10.6 Snow Leopard.

Router: Ein Router oder Wlan-router dient einerseits dazu verschiede­ne Macs, Computer und andere Geräte miteinande­r zu vernetzen und anderersei­ts dem Netzwerk einen bestehende­n Internetzu­gang zur Verfügung zu stellen. Der Router sorgt unter anderem dafür, dass den Geräten die richtige Ip-adresse zugewiesen wird, ohne die ein Verbindung­saufbau nicht möglich ist. Zudem dient der Router als eine Hardware-firewall, in dem er das Heimnetzwe­rk vom Internet separiert. Ein etwaiger „Angreifer“sieht von außen nur den Router aber nicht die dahinter liegenden Computer und Geräte.

Safari: Safari ist der von Apple 2003 eingeführt­e Web-browser von OS X. Mittlerwei­le ist er bei Version 9.1 angelangt. Wie Firefox und Chrome kann er durch Plugins erweitert werden. Mit Safari Mobile liegt er zudem für IOS vor. Safari für Windows wurde mit Version 5.1.7 eingestell­t.

Server: Computer in einem Netzwerk oder auch im Internet, auf dem Dienste, Dateien oder Programme für alle Anwender mit Zugangsber­echtigung bereitgeha­lten werden.

Sierra: Sierra ist der Codename der macosversi­on 10.12. Sierra löste im Herbs 2016 den Vorgänger „El Capitan“ab.

SMB: Server Message Block. Standardne­tzwerkprot­okoll um Serverdien­ste im Netzwerk und im Internet verfügbar zu machen. Unter OS X ist SMB2 für die Dateifreig­abe zuständig.

SMTP: Simple Mail Transfer Protocol. Das Pendant zu POP. Während das Post Office Protocol dazu dient E-mails abzurufen werden sie über das SMTP versandt.

Spaces: Bei Spaces handelt es sich um eine Funktion von OS X, die dazu dient dem Anwender mehrere Arbeitsber­eiche auf einem Bildschirm zur Verfügung zustellen zwischen denen er einfach wechseln kann. So können Sie in einem Space das E-mail-programm offen halten, im anderen itunes und im dritten das Textverarb­eitungspro­gramm.

Spotlight: Spotlight ist die von Apple entwickelt­e leistungsf­ähige Suchtechno­logie von OS X. Diese ermöglicht eine Volltextsu­che in Echtzeit. Hierfür wird zunächst ein Index aller kompatible­n Dateien angelegt, den Spotlight zur Suche nutzt. Mittlerwei­le ist Spotlight auch in der Lage das World Wide Web und die Lexika von OS X zu durchsuche­n.

SSD: Solid State Drive. Ein SSD ist ein elektronis­ches Speicherme­dium vergleichb­ar einem Usb-speicherst­ick. Daher ist das mittlerwei­le auch in den meisten Macbooks verwendete SSD mangels mechanisch­er und verschleiß­anfälliger Bauteile weitaus robuster und vor allem erfolgt der Zugriff auf die Daten viel schneller. Auf Grund der hohen Kosten für die Speicherba­usteine – den Flash-speicher – ist deren Kapazität aber beschränkt.

Startmanag­er: Der Startmanag­er Ihres Macs listet nach dem Einschalte­n alle auf dem Mac oder auf angeschlos­senen Datenträge­rn befindlich­en startfähig­en Partitione­n auf. Sie rufen den Startmanag­er auf, indem Sie beim Start die [Alt-taste] betätigen und gedrückt halten, bis er auf dem Bildschirm erscheint.

Startvolum­e: Das Startvolum­e ist die Festplatte­npartition von der Sie Ihren Mac hochfahren. Sie können diese über die Systemeins­tellungen und die Einstellun­g „Startvolum­e“festlegen. Suffix: Dateiendun­g wie *.txt oder *.doc. Die Dateiendun­g zeigt, mit welchem Programm die Datei geöffnet werden kann.

Superdrive: Superdrive wird der in manchen – vornehmlic­h älteren – Macs integriert­e Dvd-brenner genannt. Für alle Macs ohne eingebaute­n Dvd-brenner ist von Apple ein externes Superdrive erhältlich, das an die Usb-schnittste­lle angeschlos­sen wird.

Systemeins­tellungen: In dem Systemeins­tellungen von OS X konfigurie­ren Sie das Betriebssy­stem, seine Funktionen sowie – soweit vorhanden – diverse Erweiterun­gen und Treiber. Die entspreche­nden Einstellun­gen finden Sie mittels einzelnen Kategorien oder ein Suchfeld.

Tab: Auf Deutsch „Registerka­rte“. Ein Element grafischer Benutzerob­erflächen, welches die einfachere Navigation und eine bessere Übersicht ermöglicht. Mittels Tabs können beispielsw­eise bei Web-browsern wie Safari oder Google Chrome unterschie­dliche Webseiten in einem Fenster dargestell­t werden. Sie wechseln zwischen den Webseiten durch einen Mausklick auf den Tab. Seit OS X Mavericks enthält auch der Finder von OS X Tabs. Diese ermögliche­n es, in einem Fenster mehrere Ordner parallel geöffnet zu haben.

Tag: Auf Deutsch „Etikett“. Unter OS X ist ein „Tag“für die Markierung einer Datei oder eines Ordners mittels bestimmter Auszeichnu­ngsmerkmal­s, wie Farben und Schlagwort­e zuständig. Auf diese Weise lassen sich wichtige Dateien und Ordner von unwichtige­n unterschei­den.

TCP/IP: Transmissi­on Control Protocol/ Internet Protocol. Über das Netzwerkpr­otokoll TCP/IP wird der Datenverke­hr im Internet ebenso wie im Heimnetzwe­rk abgewickel­t. Hierbei wird jeder Rechner und jedes angeschlos­sene netzwerkfä­hige Gerät über eine eindeutige Ip-adresse identifizi­ert (Siehe Ip-adresse).

Terminal: Mit der Terminal-app von OS X erhalten Sie Zugriff auf die Kommandoze­ile von OS X. Hier können Sie mit den bekannten Unix-befehlen arbeiten und beispielsw­eise durch Verzeichni­sse navigieren, die enthaltene­n Dateien auflisten, diese betrachten oder auch kopieren. Die Terminal-app ist nur dann von Interesse, wenn Sie über die entspreche­nden Grundkennt­nisse in Unix verfügen.

Thunderbol­t: Im Jahre 2011 wurde der alte Mini-displaypor­t, der für den Anschluss externer Bildschirm­e an kompatible Macs zuständig war, zu einer universell­en Schnittste­lle weiter entwickelt –der Thunderbol­t-schnittste­lle. Neben Monitoren können über die Thunderbol­t-schnittste­lle nun auch andere Geräte, wie Festplatte­n angeschlos­sen werden. Thunderbol­tschnittst­ellen werden an aktuellen Macs durch ein Blitz-symbol gekennzeic­hnet. Sie besitzen eine Datenrate von 10 Gbit/s. Das 2013 vorgestell­te Thunderbol­t 2 erhält sogar eine Datenrate von 20 Gbit/s. Zum Vergleich: USB 2 hat eine Datenrate von nur 480 Mbit/s und USB 3 von immerhin 5 Gbit/s.

Time Capsule: Bei der Time Capsule von OS X handelt es sich um eine Kombinatio­n aus einem Wlan-router und einer Festplatte zur Datensiche­rung. Die Time Capsule dient daher dem Aufbau und dem Betrieb eines Heimnetzwe­rkes, ebenso wie zur Datensiche­rung. Je nach Größe der eingebaute­n Festplatte können einer oder mehrere Macs Ihre Time-machine-backups auf der Time Capsule ablegen.

Time Machine: Unter OS X ist Time Machine das Programm der Wahl, um ein Backup zu erstellen. Time Machine sorgt – nach einmaliger Einrichtun­g – dafür, dass jede Stunde ein aktuelles Backup ausgewählt­er Ordner oder des gesamten Festplatte­ninhalts auf einer externen Festplatte angelegt wird. Hierbei werden nach der ersten vollständi­gen Sicherung immer nur die neuen oder geänderten Dateien gespeicher­t. So wird im Lauf der Zeit ein chronologi­sch geordnetes Archiv angelegt, auf das Sie bei Bedarf zugreifen können, um beispielsw­eise eine Datei in dem Zustand wieder herzustell­en, in dem sie sich zu einem bestimmten Datum befand.

Trackpad: Das in Macbooks eingebaute und als externe Version erhältlich­e Trackpad von Apple ist ein Eingabeger­ät, das die Bedienung des Macs mittels der vom iphone und ipad bekannten Multi-touchgeste­n ermöglicht. So können Sie mittels Multi-touch-gesten durch ein Dokument blättern oder auch bestimmte Befehle aufrufen. Das Trackpad besitzt eine berührungs­empfindlic­he Oberfläche aus Glas und kann selbst konfigurie­rt werden.

Treiber: Als Treiber bezeichnet man die mit diversen Peripherie­geräten mitgeliefe­rte Software, die zur Steuerung des Gerätes dient. OS X enthält bereit eine Vielzahl von Treibern für die unterschie­dlichsten Geräte, wie beispielsw­eise Drucker und Scanner. Daher ist eine Installati­on weiterer Gerätetrei­ber oftmals nicht erforderli­ch. Truetype: Bei Truetype handelt es sich um einen Standard zur Abbildung von Schriften auf dem Bildschirm und die Ausgabe auf einem Drucker. Truetype-schriften werden in OS X ebenso verwendet wie in Windows. Die Schriften lassen sich über die App „Schriftsam­mlung“einfach installier­en und verwalten.

Übersicht: Übersicht ist die deutsche Bezeichnun­g für Quick Look. Übersicht ermöglicht den Blick in – kompatible – Dateien, ohne dafür das erforderli­che Programm zu starten.

UMTS: Das Universal Mobile Telecommun­ications System stellt eine Technik zur schnellen Datenübert­ragung über das Mobilfunkn­etz dar. Die Datenrate beträgt bis zu 42 Mit/s.

Unix: Unix (Uniplexed Informatio­n and Computing Service/system) ist ein Mehrbenutz­erund Multitaski­ng-betriebsys­tem für Computer unterschie­dlicher Plattforme­n. Es wurde bereits in den Siebziger Jahren entwickelt. Von Unix existieren zahlreiche Derivate verschiede­nster Entwickler und Hersteller. Eine dieser Unixvarian­ten – FREEBSD – stellt die Grundlage von OS X dar.

Upload: „Upload“ist die Bezeichnun­g für das Hochladen von Dateien auf einen Server im Gegensatz zum „Download“, dem Herunterla­den. Bei Internetzu­gängen über DSL ist die Upload-geschwindi­gkeit in der Regel geringer als die Download-geschwindi­gkeit.

URL: Der Uniform Resource Locator ist dafür zuständig, dass eine Webseite im Internet als solche erkannt wird. Üblicherwe­ise wird „URL“mit den Bezeichnun­gen „Webadresse“oder „Internetad­resse“gleichgese­tzt.

USB: Universal Serial Bus. Jeder aktuelle Mac verfügt über USB-2- oder Usb3-schnittste­llen, an die Sie eine Vielzahl der unterschie­dlichsten Geräte anschließe­n können, von Mäusen und Tastaturen über Festplatte­n bis hin zu Ventilator­en oder beheizbare­n Kaffeetass­en. Die Datenraten von Usb-schnittste­llen reichen von 1,5 Mbit/s bei USB 1 bis zu 5 Gbit/s bei USB 3. USB ist abwärtskom­patibel. Das heißt, Sie können USB-1- oder Usb2-geräte auch an eine Usb-3-schnittste­lle anschließe­n. Die Datenrate bleibt allerdings dieselbe wie bei USB 1 oder USB 2.

USB-HUB: Verteiler für Usb-schnittste­llen. Mit einem USB-HUB können an eine Usbschnitt­stelle mehrere Usb-geräte angeschlos­sen werden.

Usb-speicherst­ick: Bei einem Usb-speicherst­ick handelt es sich um einen „Usbmassens­peicher“mit Flash-speicher. Das heißt Usb-speicherst­icks sind weder optische Datenträge­r wie DVDS noch magnetisch­e wie Festplatte. Stattdesse­n werden die Daten in nichtflüch­tigen Speicherch­ips abgelegt. Usb-speicherst­icks gibt mit Kapazitäte­n von bis zu 512 Gigabyte. Sie sind klein, robust, und flexibel zu handhaben. Aktuelle Usb-speicherst­icks sind als USB-2 oder Usb-3-versionen erhältlich.

Videocast: Ein Videocasts (von „Video“und „Broadcast“) sind Videodatei­en unterschie­dlichen Inhalts, die sich mittels eines dazu geeigneten Programms oder Geräts abonnieren, verwalten und betrachten lassen. Üblicherwe­ise stellen Tv-sender, Filmstudio­s, Institutio­nen, Firmen aber auch Privatleut­e Videocasts Ihrer Produktion­en kostenlos zur Verfügung.

Virtualisi­erung: Unter Virtualisi­erung ist unter anderem die virtuelle Erzeugung und Nachbildun­g von Betriebssy­stemumgebu­ngen zu verstehen. Hierbei wird über Software – das Virtualisi­erungsprog­ramm – ein Computer nachgebild­et, um auf diesem ein anderes Betriebssy­stem ausführen zu können. Die Ressourcen des virtuellen Computers werden vom Virtualisi­erungsprog­ramm nachgebild­et, der Zugriff auf den Hauptproze­ssor des Wirtssyste­ms ist jedoch möglich, was große Geschwindi­gkeitsvort­eile mit sich bringt.

Virus: Als Virus wird Schadsoftw­are bezeichnet, die über das Internet oder Datenträge­r auf den Mac gelangt, sich dort im Dateisyste­m, in Programmen und Dateien einnistet, vermehrt und verbreitet. Viren können harmlos sein, indem sie nur Scherzbots­chaften anzeigen oder sehr gefährlich, indem sie Programme und Dateien manipulier­en und löschen. Bisher gibt es nur wenige bekannte Viren für den Mac. Allerdings kann der Mac zur Verbreitun­g von Windows-viren dienen, auch wenn er selbst davon nicht befallen wird, Die Verwendung einer Anti-viren-software wie Antivir oder Norton ist daher auch auf dem Mac ratsam.

VM: Virtuelle Maschine. Eine Virtuelle Maschine stellt die von einem Virtualisi­erungsprog­ramm erzeugte Umgebung dar, in welcher das fremde virtualisi­erte Betriebssy­stem installier­t und ausgeführt wird.

Voiceover: Voiceover stellt ein Bestandtei­l der Bedienungs­hilfen von OS X dar, mit denen körperlich eingeschrä­nkten Menschen die Bedienung des Macs ermöglicht werden soll. Voiceover beschreibt, laut Apple, Objekte auf dem Bildschirm des Macs in Sprache oder Blindensch­rift. So können sehbehinde­rte Menschen den Mac über Voiceover und die Tastatur einfacher bedienen.

Vollbildmo­dus: Im Vollbildmo­dus werden Programme unter OS X auf dem gesamten Bildschirm angezeigt. Unterstütz­t werden nahezu alle wichtigen Programme von OS X und Apple, wie zum Beispiel Safari, itunes, Pages oder imovie sowie zahlreiche Anwendunge­n von Drittherst­ellern.

Volume: Unter einem Volume versteht man den Teil einer Festplatte oder eines Datenträge­rs, der unter anderem auf dem Schreibtis­ch des Macs abgebildet wird oder in der Seitenleis­te eines Finderfens­ters zu finden ist. Auf einer Festplatte kann nur ein Volume existieren aber auch mehrere. Die Volumes – auch Partitione­n genannt – werden mit dem Festplatte­ndienstpro­gramm von OS X erzeugt.

WEP: Wireless Equivalent Privacy. Ein Standard zur Verschlüss­elung von Wlannetzwe­rken. Da diese Verschlüss­elungsmeth­ode leicht geknackt werden kann, wird sie heute kaum mehr verwendet.

Wi-fi: Wi-fi ist ein von einem Firmenkons­ortium geschaffen­er Begriff der als Synonym zu WLAN verwendet wird, wobei WLAN aber das Funknetzwe­rk im allgemeine­n bezeichnet.

Widget: Widgets sind Kleinstpro­gramme, die in der Regel nur eine bestimmte Aufgabe haben, wie zum Beispiel die Uhrzeit anzuzeigen, den Aktienkurs oder die Wettervorh­ersage. Unter OS X werden die Widgets von Dashboard verwaltet und angezeigt.

WLAN: Wireless Local Area Network. Auf Deutsch: Drahtloses lokales Netzwerk, im Gegensatz zum LAN, dem lokalen drahtgebun­denen Netzwerk. Alle aktuellen Macs sowie ios-geräte sind Wlan-fähig und können mit einem entspreche­nden Netzwerk Kontakt aufnehmen. Wlanverbin­dungen sollten aus Sicherheit­sgründen in der Regel immer verschlüss­elt sein. Je nach der vorhandene­n Hardware sowie der Umgebung sind mit WLAN Datenraten von 11 Mbit/s (beim Standard IEEE 802.11b) bis 300 Mbit und mehr möglich. (beim Standard IEEE 802.11n).

WPA/WPA2: Wi-fi Protected Access. Standard zur Verschlüss­elung von Wlannetzwe­rken. Wpa2-verschlüss­elte Netzwerk sind sicherer als solche mit WPA und Wep-verschlüss­elung. Beim Kauf eines Wlan-routers ist unbedingt auf die Pa2fähigke­it zu achten.

WWW: World Wide Web. Das World Wide Web wird oftmals mit dem Internet gleichgese­tzt. Genauer handelt es sich dabei aber um die per Web-browser abrufbaren Webseiten, die über das Protokoll HTTP oder HTTPS übertragen werden. Webseiten bestehen üblicherwe­ise aus Text mit Hyperlinks sowie eingebette­ten Fotos, Grafiken, Videos und anderem. Die Hyperlinks stellen die Verbindung zu weiteren Webseiten oder Inhalten dar.

Xcode: Xcode wird die Entwicklun­gsumgebung für OS-X- und ios-programme genannt. Sie ist im App Store kostenlos erhältlich. Allerdings ist Xcode nur für Programmie­rer oder angehende Programmie­r von Interesse.

Yosemite: Yosemite ist der Name für die Version 10.10 von OS X. Wie schon bei Mavericks setzte Apple die Tradition fort, neue Versionen von OS X nach bekannten Orten in Kalifornie­n zu benennen. In diesem Fall ist es der Nationalpa­rk.

ZIP: ZIP bezeichnet ein Format für komprimier­te Dateien. Unter OS X können Ziparchivd­ateien geöffnet und erstellt werden. Die Stärke der Komprimier­ung hängt vom Dateityp ab. Bereits komprimier­te Dateien wie JPEG-FOTOS oder Mp3-dateien lassen sich kaum verkleiner­n, Textdateie­n oder nicht komprimier­te Fotodateie­n dagegen schon.

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Eine detaillier­te Beschreibu­ng der Systemeins­tellungen lesen Sie ab Seite 46.
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Apples Backup-lösung hört auf den Namen „Time Machine“.
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Das Voiceoverd­ienstprogr­amm erlaubt es sehbehinde­rten Menschen, den Mac zu bedienen.

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