Curved-monitore
Curved-monitore liegen im Trend, aber worauf muss man beim Kauf achten? Wir haben fünf gebogene Bildschirme getestet.
Gebogene Bildschirme liegen voll im Trend. Wir haben fünf Geräte getestet und sagen, worauf es ankommt
Vor einigen Jahren lösten Curved-monitore ob ihres gewölbten Bildschirms beim Betrachter noch Stirnrunzeln aus, kurz darauf wurden sie populär, inzwischen haben sie (fast) den Weg in den Alltag gefunden. Nach dem anfänglichen Aha-effekt erkannte man die Vorteile der zunächst ungewohnten Neuerfindung im bis dato etwas angestaubten Display-markt: Im Gegensatz zu der Arbeit mit planen Bildschirmen bieten Curved-monitore mehr sichtbare Bildfläche, vermeiden Positionswechsel am Schreibtisch, sie schonen die Augen und steigern die Produktivität – Erfahrungen zufolge ermüdet der Nutzer deutlich langsamer.
Bereits mehr als 33 Millionen Deutsche nutzen einen Curved-monitor bei der Arbeit oder bei der Ausbildung. Im Freizeitbereich sind nicht nur Gamer begeistert von den neuen Möglichkeiten und dem intensiven Seherlebnis. Zeit, sich die größten Modelle ihrer Zunft für einen Vergleich anzusehen.
Bei gebogenen 34-Zoll-monitoren gibt es einige Parameter, die gegeben sein müssen, um an dem großen Werben um den Kunden teilzunehmen. Eine Auflösung von 3.440 x 1.440 bieten bis auf den AOC alle hier vorgestellten Monitore. Auch lassen sich alle Bildschirme neigen, höhenverstellbar sind vier von fünf – hier fällt lediglich der HP Envy aus der Reihe. Ein schwerer, meist breitbeiniger Fuß, der Erschütterungen aushält, gehört ebenso zur notwendigen Grundausstattung wie ein modernes Design, eine hervorragende Bildqualität und Anschlüsse wie HDMI, USB und ein Display-port. Der HP Envy 34 und der Philips sind etwas stärker gekrümmt als die Mitbewerber, was den Betrachter noch eine Idee mehr in das Geschehen auf dem Bildschirm hineinzieht. Über die dynamische Aktualisierungsraten-funktion „AMD Freesync“verfügt nur der AOC nicht, dafür bietet er eine ähnliche Technologie namens „G-sync“.
Die Spreu vom Weizen trennt sich – wie so oft – bei der Betrachtung der Details. Eines allerdings eint alle von uns überprüften Bildschirme: Sie sind solide Alleskönner, die sowohl im Freizeitbereich als auch bei der Arbeit eine gute Figur machen.