Faszination Wüste: absolut nichts, was stört – so weit das Auge reicht
Auf den ersten Blick wirken Wüsten leer, unfruchtbar, menschenfeindlich. Auf den zweiten Blick entdeckt man Lebensräume für Mensch und Tier. Im südlichen Afrika erstreckt sich die Kalahari, eine der größten Sandwüsten weltweit, über vier Nationen. Ein besonders schöner Platz, um sie kennenzulernen, ist die private „Tswalu Game Reserve“in Südafrika. Auf Wanderund Reitsafaris begegnen die Gäste Spitzmaulnashörnern, schwarzmähnigen Löwen, Geparden. Man wohnt in einer der neun modernen Suiten von „The Motse“oder bucht die „Tarkumi Lodge“mit Platz für zehn Personen (Foto), einst Rückzugsort der Besitzerfamilie Oppenheimer. Sie gründete 2008 die Tswalu Foundation zum Schutz der Tierwelt. Unvergesslich: ein Sleep Out unter dem Sternenhimmel. DZ all inclusive ab 2800 Euro, afrikarma.de WEITERE WÜSTEN-HIDEAWAYS:
WÜSTE TAR, RAJASTHAN
Mitten im Niemandsland: das „Rohet Wilderness Camp“mit sechs Zelten im Maharadscha-Stil. Ausritte mit Pferden oder Kamelen, Mountainbike-Wüstentouren und Teatime bei Locals. DZ mit HP ab 270 Euro, enchantingtravels.com
SONORA-WÜSTE, KALIFORNIEN
Die 50 000-Einwohner-Desert-Queen Palm Springs verdankt ihren Ruf der umliegenden Wüstenlandschaft und dem Midcentury-Modernism, dem sich auch die meisten Hotels verschrieben haben. Unser Tipp: „Les Cactus“, ein Boheme-Hideaway in Pink und Jadegrün. DZ ab 168 Euro, lescactusps.com
NAMIB-WÜSTE, NAMIBIA
Ausgetrocknete Flussbetten fungieren in der ältesten Wüste der Welt als Orientierungshilfen. In einem Meer von Sand: das umweltfreundliche „Honaib Valley Camp“– sechs exklusive
Zelte aus lokalen Materialien und eine Giraffen-Forschungsstation. All inclusive p. P. ab 559 Euro, naturalselection.travel