Stimmlich am Whisky genippt
Sängerin Sophie Grobler interpretiert mit Frankfurter Trio die Song-klassiker von George Gershwin.
Frankfurt (Oder).
Die Songs von George Gershwin (1898–1937) sind schon durch viele Hände gewandert. Mal chansonnesk interpretiert und mal jazzig, mal poppig und mal in orchestralem Gewand, sind die Kompositionen des New Yorkers längst Klassiker des „Great American Songbook“.
Unlängst hat sich eine Sängerin aus Potsdam Klassiker wie „Rhapsody In Blue“und „I Got Rhythm“angeeignet: Sophie Grobler gestaltet in der Frankfurter Konzerthalle eine Sonntagsmatinee. Begleitet wird sie vom Monkfish Trio des Brandenburgischen Staatsorchesters, das hier ausnahmsweise einmal zum Quartett anwächst. Die Kerntruppe bilden der Kontrabassist Stefan Große Boymann, Schlagzeuger Matthias Buchheim und Pianist Sebastian Strahl. Der Saxophonist Christopher Klein stößt als Gast hinzu. In ihrem Programm dürfen auch „Summertime“und einige Höhepunkte aus der Oper „Porgy And Bess“nicht fehlen.
Die Stimme von Sophie Grobler, so wirbt die Marketing-abteilung des Staatsorchesters mit Sitz in Frankfurt, schmecke „nach weichem Whisky mit Zigarre“. Internationale Bühnenerfahrung hat sie unter anderem im Ensemble von Bobby Mcferrin gesammelt. Im Duo mit dem Gitarrist Marco de Vries spielt sie auch Eigenkompositionen. red
Sonntag (20.10.), 11 Uhr, Konzerthalle C .Ph. E. Bach, Frankfurt, Tickets 0335 4010120