Märkische Oderzeitung Fürstenwalde
Kultursommer in der Heilandskapelle
Saisonstart am 4. Mai mit Ökumenischer Kantorei
Am 4. Mai geht es los. Dann startet in der Heimkehrersiedlung die seit Jahren beliebte Kultur-Serie „Sommer in der Heilandskapelle“, diesmal mit einem Chorkonzert der Frankfurter Ökumenischen Kantorei unter Leitung von Stephan Hardt. Der Chor besteht aus 71 Mitgliedern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Frankfurt, aber auch aus Frauen und Männer, die nicht konfessionell gebunden sind.
Als Duo Bracello tritt Stoll (Bratsche) am 11. Mai, 15.30 Uhr, mit Ehefrau Regine Daniels-Stoll (Cello) in der Russischen Kirche auf. „Wir feiern als Duo 20. Geburtstag. Und das möglichst mit vielen Besuchern der Heilandskapelle“, rührt der dreifache Vater schon jetzt die Werbetrommel. Zwei Veranstaltungen des „Sommers 2019“werden durch das Rathaus gefördert: Ende August/Anfang September (der Termin steht noch nicht fest) lockt ein Trio-Konzert mit drei Künstlern aus Argentinien, Kolumbien und Deutschland. Und auf der Abschluss-Veranstaltung des „Sommers 2019“(vermutlich am 15. September) tritt das Kilian-Ensemble auf. Geplant ist am 16. Mai ein sogenanntes Podium für junge Künstler mit Waldorf-Schülern. Auch die Theatergruppe des Gauß-Gymnasiums hat ihr Kommen zugesagt. In diesem Jahr wird die Heilandskapelle noch eine kleine Orgel auf Rollen, ein Geschenk der Freikirchlichen Gemeinde, erhalten.
Die hölzerne Heilandskapelle wurde 1915/16 mehrheitlich von russischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs 1915/16 aus skandinavischer Fichte errichtet.