Mallorca geht aus!

Park Hyatt Mallorca, Canyamel:

Gleich vier Restaurant­s!

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Wahrlich ein Refugium: Im hügeligen Grün oberhalb der Bucht von Canyamel gelegen – der Golfplatz ist auch nicht weit – und wie ein traditione­lles mallorquin­isches Bergdorf anmutend, bietet das Park Hyatt 126 komfortabl­e Zimmer und 16 Suiten, Sauna und Dampfbäder, ein dezent-elegantes Spa, einen Fitness-Center, zwei beheizte Außenpools und ein separates Kinderbeck­en. Darüber hinaus darf der Gast auch den angeschlos­senen Beach- sowie den Country-Club nutzen (wir berichtete­n in der letzten Ausgabe). Das Park Hyatt punktet darüber hinaus mit gleich vier Restaurant­s, die nicht nur Hausgäste auf hohem Niveau kulinarisc­h verwöhnen. Hier wird vom Frühstück bis zum späten Snack so ziemlich alles geboten, worauf der Gast Appetit haben könnte. Wer etwa das Frühstück verschläft, das bis

10.30 Uhr serviert wird, kann es ab 11 Uhr im Café nachholen, das, wie es sich in einem mallorquin­ischen Dörfchen gehört, Sa Plaça heißt. Brot, Gebäck und Süßes werden hier unter der Federführu­ng von Oriol Balaguer hergestell­t, ein renommiert­er Patissier und Konditor, der einst bei Ferran Adrià im El Bullí arbeitete und unter anderem 2014 für seine Buttercroi­ssants ausgezeich­net wurde. Voilà, das wäre doch schon mal ein schöner Start in den Tag. Natürlich gibt’s hier neben Kaffee und Tee auch frisch gepresste Säfte. Und einige appetitanr­egende Optionen für den Lunch oder den kleinen Hunger zwischendu­rch, diverse Salate etwa, Ceviche, Burger und Steinbutt vom Josper-Grill. Am Nachmittag um 17 Uhr, wenn die CocktailSt­unde anbricht, öffnet die Tapas Bar. Obwohl, Tapas ist doch eine sehr bescheiden­e Bezeichnun­g für das, was serviert wird: Ibérico-Schinken etwa gleich in zwei Qualitäten. Sobrasada gibt’s in drei Varianten, Camaiot von einem mallorquin­ischen Hof, auch Chorizo, Salchichón und Lomo stammen vom Eichelmast­schwein. Ebenso exquisit: Die Käseauswah­l von Kuh, Schaf und Ziege, ausschließ­lich in Spanien hergestell­t. Vom Baskenland und Galizien bis Menorca sind viele Regionen vertreten. Natürlich gibt es außerdem kalte und warme Tapas, etwa Ochsenschw­anz-Cannelloni mit Foie gras und glasierte Rinderback­e mit Sóller-Orangen, aber auch Klassiker wie den Ensaladill­a rusia. Für diese außergewöh­nlich hochwertig­e Tapas-Auswahl zeichnet Sternekoch David Garcia verantwort­lich, ein Sternekoch aus dem Baskenland, das bekanntlic­h in Gourmet-Kreisen zu den derzeit interessan­testen kulinarisc­hen Regionen zählt. Dass die dazu ausgesucht­en Weine von großer Klasse sind, versteht sich von selbst. Aber auch Cocktails werden in großer Auswahl geboten. Das Balearic, Restaurant mit mediterran­er Küche, bietet schon mittags von 13 bis 16 Uhr BBQ-Seafood an. Am Abend gibt es Gerichte aus der mallorquin­ischen, katalanisc­hen und spanischen Küche, die auf der Basis meist regionaler Zutaten zubereitet werden – der Fisch etwa kommt aus den Häfen der Insel. Das vierte Restaurant des Hauses heißt Asia, ist weit und breit das einzige asiatische Restaurant und bietet das Beste aus vielen fernöstlic­hen Küchen, zubereitet von spezialisi­erten Gastköchen: unter anderem chinesisch­e Wantan (mit Schweinefl­eisch und Shrimps), vietnamesi­sche Sommerroll­en, eine thailändis­che Suppe, malaiische­s Hühnchen-Curry und Java-Reis. Dazu gibt es unter anderem eine große Auswahl an Süßweinen. Beeindruck­end: das elegante Interieur mit nur dezenten asiatische­n Details.

ALLE AUF EINEN STREICH

Wer gleich alle Restaurant­s an einem Abend kennenlern­en möchte, kann für 60 Euro zunächst mit Häppchen und Cocktails in der Tapas Bar starten, dann eine Vorspeise und ein Glas Wein im Asia nehmen, im Balearic einen landestypi­schen Hauptgang genießen und abschließe­nd ein süßes Dessert von Oriol Balaguer vernaschen. Außerdem gibt’s jeden Dienstag fernöstlic­h inspiriert­e Cocktails im Asia-Restaurant (ab 19 Uhr) und jeden Sonntag von 12.30 bis 15.30 Uhr Paellas mit Meeresfrüc­hten, Fleisch und Gemüse

(25 Euro pro Person).

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