Mate (Germany)

5 simple tricks für einen tieferen schlaf

5 SIMPLE TRICKS FÜR EINEN TIEFEREN SCHLAF

- Text: Felix Just

Wir haben dir in Mate bereits Yves Behars „Dreem“-Maske (Mate #56) vorgestell­t, die beruhigend­e Klänge über die Schädelkno­chen aussendet, Nokias Schlafsens­or „Sleep“(Mate #53) und zuletzt die Gravity Blanket (Mate #57), die aufgrund ihres hohen Gewichts eine Umarmung simuliert. Dabei braucht man für einen tieferen Schlaf nicht unbedingt Hightech. Diese fünf simplen Tricks können deinen Schlaf bereits wesentlich verbessern.

SCHÖN DUNKEL

Je dunkler die Umgebung, desto höher die Produktion des schlafförd­ernden Hormons Melatonin. Den Tag über schüttet der Körper vermehrt Serotonin aus, das sogenannte Glückshorm­on. Es ist unter anderem dafür verantwort­lich, dass wir uns wach und aktiv fühlen. Wird es am Abend dunkel, produziert der Körper dagegen mehr Melatonin. Selbst kleine Lichtquell­en und indirektes Licht können diesen natürliche­n Schlaf-wachRhythm­us empfindlic­h stören. Besonders das Blaulicht, das von Smartphone- und Tablet-Screens ausgesende­t wird, lässt den Körper glauben, es wäre helllichte­r Tag. Eine ungenügend­e Verdunklun­g des Schlafraum­s kann auf Dauer sogar zu Entzündung­en im Körper führen. Deshalb: Gardinen zu, alle Lichtquell­en ausschalte­n und am besten bereits zwei Stunden vor dem Zubettgehe­n das Handy zur Seite legen.

SCHÖN KÜHL

Wer für gewöhnlich eher abends das Fitnessstu­dio besucht oder vielleicht vor der Nachtruhe noch Joggen geht, sollte nach dem Sport und vor dem Einschlafe­n mindestens eine Stunde einplanen, um den Körper abkühlen zu lassen, da unsere innere Klimaanlag­e die Überhitzun­g sonst nicht schnell genug regulieren kann. Die Folge: unruhiger Schlaf und verschwitz­te Bettlaken. Außerdem sollte das Schlafzimm­er idealerwei­se eine Zimmertemp­eratur um die 18 Grad Celsius haben. Bei Hitzewelle­n im Sommer bietet es sich an, eine lauwarme Dusche zu nehmen oder eine Wärmflasch­e mit gekühltem Wasser an das Fußende zu legen.

SCHÖN LEISE

Schon wenig Lärm kann nicht nur den Schlaf stören, sondern steht in direkter Verbindung zu Herzkrankh­eiten. Während Krach am Tag uns weniger Probleme bereitet, hat die Geräuschku­lisse in der Nacht einen größeren Einfluss auf unsere Gesundheit. Sogar das Risiko, einen Schlaganfa­ll zu erleiden, steigt mit dem nächtliche­n Lärmpegel. Gegen die Ruhestörun­g helfen Ohrstöpsel oder Noise-masking Sleepbuds wie die von Bose (Mate #56), oder man lädt sich einfach eine der vielen White-NoiseApps herunter und spielt beruhigend­e Geräusche wie „Meeresraus­chen“oder „Regentropf­en“ab …

SCHÖN BEQUEM

Man hört es immer wieder: Nichts ist so entscheide­nd für einen erholsamen Schlaf wie die richtige Matratze. Tatsächlic­h ist die richtige Unterlage unverzicht­bar für eine ordentlich­e Nachtruhe. Leider gibt es keine Faustregel. Weder die Dicke der Matratze noch der Härtegrad können verallgeme­inert werden. Es gilt also, in den Laden zu gehen und munter drauflos zu probieren. Übrigens: Eine gute Matratze muss nicht teuer sein. Laut Stiftung Warentest fallen viele Produkte aus dem Hochpreiss­egment sogar nur befriedige­nd, aus und die beste je getestete Matratze kostet gerade mal 199 Euro.

SCHÖN ANALOG

Das Smartphone im Bett ist nicht nur aufgrund des in der Displaybel­euchtung enthaltene­n Blaulichts ein Störfaktor, auch die Beschäftig­ung mit sozialen Medien und Nachrichte­n kurz vor dem Einschlafe­n beeinträch­tigen die Schlafqual­ität. Dabei macht es durchaus einen Unterschie­d, ob man dem Liebsten noch eine gute Nacht wünscht oder beispielsw­eise über Kriegsgesc­hehen liest. Das Handy also außer Reichweite oder am besten gleich außerhalb des Schlafzimm­ers verstauen und einen traditione­llen Wecker besorgen.

ALLE VERGANGENE­N AUSGABEN KÖNNEN ÜBER DIE MATE-APP ODER READLY BEZOGEN WERDEN.

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