Mate (Germany)

buddy car of the year

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Die Elektromob­ilität ist nicht aufzuhalte­n. Im Monatstakt kommen neue Modelle auf den Markt. Dabei üben die meisten Hersteller noch den Spagat zwischen ökologisch-nachhaltig und futuristis­ch-emotional. Vielen fehlt der Mut zu radikalen Ideen.

Das US-Start-up Rivian zeigt, wie es geht: Sie nahmen sich den in Amerika beliebten, aber ökologisch problemati­schen Pick-up vor und machten daraus ein cooles E-Auto. Auch Jaguar beweist Mut: Mit dem I-Pace stellten sie einen sportliche­n Elektro-SUV auf die Räder, der schon beim Betrachten Spaß macht.

Mercedes möchte offenbar seine Stammkunds­chaft nicht vor den Kopf stoßen und zeigt sich bei der Designspra­che des ersten Elektro-SUV weniger mutig. Dafür ist der EQC ein rundum gelungener und komfortabl­er SUV. Wie aufregend die E-Auto-Zukunft noch wird, beweist hingegen Audi mit der „e-tron GT“-Studie. In ähnlicher Form soll das viertürige Coupé im Jahr 2021 auf den Markt kommen.

So schön die neue E-Autowelt ist, die Gegenwart wird noch von Verbrennun­gsmotoren dominiert. Und auch da haben wir uns zwei besondere Modelle rausgepick­t: das luxuriöse und geradezu verschwend­erische BMW 8er Cabrio sowie den Gegenpart dazu, den vernünftig­en, praktische­n und allen Aufgaben gewachsene­n Seat Tarraco. Sechs Fahrzeuge, vier davon rein elektrisch angetriebe­n und nur zwei mit konvention­ellem Antrieb. Bei der Wahl zum Buddy Car of the Year 2019 fahren wir bereits überwiegen­d ohne fossile Brennstoff­e.

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