Mate (Germany)

so schön war reisen im 20. jahrhunder­t

SO SCHÖN WAR REISEN IM 20. JAHRHUNDER­T

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20.000 Pfund: Das war der Wetteinsat­z von Phileas Fogg, dem wohlhabend­en Lebemann, der in Jules Vernes Abenteuerr­oman „In 80 Tagen um die Welt“die Erdumrundu­ng probt. Ein für damalige Verhältnis­se äußerst hoher Betrag. Spoiler Alert: Fogg gewinnt die Wette, allerdings nur unter Bemühung ähnlich hoher finanziell­er Mittel. Vom Gewinn, der einer heutigen Kaufkraft von mehreren hunderttau­send Euro entspricht, bleibt am Ende also fast nichts übrig. Und die Moral von der Geschicht: Reisen war Ende des 19. Jahrhunder­ts nur der Oberschich­t vorbehalte­n. Urlaub, wie wir ihn uns heute vorstellen, gab es nicht. Dann, Anfang des 20. Jahrhunder­ts, wurden Zugreisen und Kreuzfahrt­en immer erschwingl­icher. Später kamen Flugreisen hinzu und die Welt wurde ein Stück kleiner. Das goldene Zeitalter des Reisens begann. In „20th Century Travel“hat der TASCHEN Verlag amerikanis­che Poster und Broschüren dieser Ära in einem wunderschö­nen Bildband zusammenge­fasst. www.taschen.de

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