future suv ///
Der byton m-byte
Anfang dieses Jahres wurde die erste Studie zum elektrisch angetriebenen und international entwickelten BYTON M-Byte vorgestellt. Nun gibt es drei seriennahe Prototypen. Sehr erfreulich: BYTON bestätigt, dass das riesige 48 Zoll große „Curved Display“und das kleinere Lenkrad-Display tatsächlich in Serie gehen werden. Zudem gibt es eine Sprachbedienung für das Infotainment à la MBUX von Mercedes oder „Hey BMW“. BYTON greift bei seiner Voice Control auf das bereits existierende Alexa-System von Amazon zurück.
Drittanbieter-Apps wie Spotify oder Netflix lassen sich auf dem Multimedia-System mit BYTON OS, welches wiederum auf Android basiert, installieren. Wenn man also beispielsweise gerade in einem Stau steckt, könnte man seine Lieblingsserie einfach auf dem riesigen Screen weiterschauen. Außerdem ist die Gesichtserkennung des Wagens einerseits dafür zuständig, den jeweiligen Fahrer mit seinem Nutzerprofil anzumelden, andererseits ermöglicht sie, in Verbindung mit weiteren Assistenzsystemen, das autonome Fahren. Das digitale „Abtasten“des Gesichts soll nämlich erkennen, ob der Fahrer eingeschlafen ist und geweckt werden muss. Den M-Byte soll es schon bald mit zwei Reichweiten geben: einmal als Variante mit 400 Kilometern und die größere mit 530 Kilometern. Letztere verfügt auch über mehr Leistung und Allradantrieb. In der Basisversion soll der E-SUV nur 43.000 Euro kosten. Ermöglicht wird dieser Preis durch eine Massenproduktion von 300.000 Exemplaren. Die Serienversion soll noch im Juni 2019 auf der CES Asia vorgestellt werden. www.byton.com