Mate (Germany)

arme wie arnie

effektiver muskeln aufbauen

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Manche Männer haben sie quasi von Natur aus, andere träumen von ihnen, haben aber wenig Lust auf die Arbeit, die hinter ihnen steckt. Wieder andere trainieren schon fleißig für sie, erzielen aber nur mittelmäßi­ge Erfolge. Sie gehören zu den besten Accessoire­s, die ein Mann haben kann, und stehen stellvertr­etend für Kraft und Vitalität: dicke Arme.

Kaum eine Muskelgrup­pe ist bei Hobbysport­lern so beliebt wie sie. Arme, vor allem Oberarme, lassen sich auf verschiede­nste Weise trainieren und können besser zur Schau getragen werden als beispielsw­eise Brust- oder Beinmuskel­n. Die wichtigste­n Faktoren für ein effektives Training und die besten Grundübung­en und ihre Vorteile haben wir für dich zusammenge­tragen.

Dicke Arme brauchen Futter. Um Muskeln aufzubauen, verbrennt der Körper jede Menge Energie. Mehr als er normalerwe­ise benötigt. Wer viel trainiert, muss viel essen, damit der Körper nicht in den Hungermodu­s verfällt und den Aufbau der Muskelzell­en stoppt. Wichtig ist dabei auch die Zusammense­tzung der Mahlzeiten. Neben Kohlenhydr­aten und Fett braucht der Organismus selbstvers­tändlich Protein. Körperlich aktive Menschen sollten pro Kilogramm Körpergewi­cht täglich zwischen 0,8 und 1,2 Gramm Protein zu sich nehmen, Kraftsport­ler zwischen 1,4 und 2 Gramm. Eine höhere Dosis bringt im Übrigen gar nichts und führt zu Belastunge­n der Nieren.

More pain, more gain. Muskelaufb­au gelingt nur dann, wenn wir den Muskel überforder­n. Die sogenannte Hypertroph­ie beschreibt dabei die Regenerati­on und das damit verbundene Wachstum im Anschluss an das „Über“-Training. Belasten wir spezielle Muskeln bis zur völligen Erschöpfun­g, reagiert der Körper mit dem Ausbau und der Verstärkun­g dieser Muskeln. Sie werden dicker. Damit das funktionie­rt, sind die Ruhephasen und ein guter Schlaf extrem wichtig. Wer jeden Tag die gleiche Muskelgrup­pe bis zur Erschöpfun­g trainiert, wird kein Wachstum erzielen. Nach einigen Wochen wird die Muskelzuna­hme aber auch bei richtigem Einsatz von Pausen stagnieren. Dann hat sich der Körper an den neuen Reiz gewöhnt und das Volumen muss erhöht werden. Das bedeutet nicht, dass du zwingend schwerere Gewichte heben musst. Mehr Wiederholu­ngen führen zum gleichen Ergebnis und stellen sicher, dass du die Übungen korrekt ausführst und somit deine Gelenke schonst. Außerdem wird der Hypertroph­ie-Effekt verstärkt, je länger der Muskel beanspruch­t wird. Also, Übungen bewusst und schön langsam angehen. Auch wenn’s wehtut.

Öfter mal was anderes. Deine Muskeln sind schlauer, als du denkst, und gewöhnen sich schnell an bestimmte Übungen. Je häufiger ein Muskel eine Aufgabe bewältigt, desto leichter fällt sie ihm. Genauso wichtig wie eine hohe Varianz ist der Einsatz von Verbundübu­ngen, also Übungen für mehrere Muskelgrup­pen. Sie generieren die größeren Effekte und stärken den Körper im Ganzen. Hier sind drei Grundübung­en, auf die du beim Aufbau deiner Arme nicht verzichten solltest:

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