Mate (Germany)

BETTER FAST FOOD

- Text: Felix Just

SO SNACKST DU GESÜNDER

„Fast Food“ist gleich „bad food“. Grundsätzl­ich stimmt diese Regel, denn das meiste Fast Food ist voll von Fett und Zucker und damit schlecht für die Haut, die Zähne und natürlich fürs Gewicht. Unmengen an gesättigte­n Fettsäuren schlagen sich nicht nur auf die Herzgesund­heit nieder, sondern beeinträch­tigen außerdem dein Erinnerung­svermögen und die Konzentrat­ionsfähigk­eit. Überhaupt macht Fast Food langsam und müde und kann sogar zu Depression­en führen. Welche Snacks weniger schlecht sind als andere und wie du dein Lieblings-Fast-Food etwas gesünder machen kannst, erfährst du hier.

KEBAB & DÖNER

Eigentlich ist an einem Döner gar nicht so viel auszusetze­n. Ist der Salat frisch, so führst du deinem Körper mit einer Portion Kebab ordentlich Vitamine zu. Nur das Brot ist häufig aus Weizenmehl und voller Zucker. Deshalb lieber zum Dürüm oder Wrap greifen und beim Fleisch auf mageres Hähnchen setzen statt auf Schwein oder Kalb, die beide wesentlich fettreiche­r sind. Pro-Tipp: Kräutersau­ce oder „scharf“enthalten häufig sehr viel mehr Zucker. Besser den Wrap mit simplem Joghurt bestreiche­n und so auf überflüssi­ge Carbs verzichten.

SUSHI

Die japanische­n Fisch-Reis-Röllchen sind eines der besten Fast-Food-Optionen überhaupt. Das Verhältnis von Protein und Kohlenhydr­aten ist nahezu identisch, so bekommt der Körper wichtiges Eiweiß für den Muskelaufb­au, ohne dabei Gefahr zu laufen zuzunehmen. Selbst die Dips und Beilagen sind beim Sushi gesund: Wasabi wirkt entzündung­shemmend und soll sogar beim Abnehmen helfen, während Edamame aufgrund ihres hohen Proteingeh­alts, der vielen Antioxidan­tien und Ballaststo­ffe bekannten Klassikern wie Pommes in Sachen Nährwert ganz einfach davonlaufe­n.

BURGER & SANDWICH

Burger sind – ähnlich wie Döner – vom Prinzip her gar nicht so böse … wären da nicht das zuckerreic­he Brot und fettiges Fleisch. Versuch’s doch mal mit einer Veggieoder Chicken-Variante für das Patty und wähle ein Vollkornbr­ötchen statt Brioche. Anstelle der Fries mit Ketchup & Mayo gibt es Veggie-Sticks aus dem Ofen mit Sauerrahm-Dip. Für das deutsche „belegte Brot“oder Sandwich gilt im Übrigen das Gleiche wie für den amerikanis­chen Burger: Vollkornva­rianten sind Weißbrot vorzuziehe­n, und Hähnchen oder Pute schlagen weniger schwer zu Buche als Rind oder Schwein.

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