Mate (Germany)

KIA SPORTAGE

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Angefangen hat alles, als bei Kia Industry Company, die in den 1940er-Jahren vornehmlic­h Fahrräder produziert­e, in den 1960er-Jahren Motor- und Dreiräder hinzukamen. Der Kia Titan, der circa zehn Jahre später das Licht der Kraftfahrz­eugwelt erblickte, wurde schnell zum Synonym für Lastenmobi­le in Südkorea. 1974 rollte der erste Pkw von Kia vom Band. – Der Name Kia bedeutet übrigens „aufsteigen­des Asien“. Im deutschen und europäisch­en Raum hat der Hersteller auf jeden Fall eine beachtlich­e Entwicklun­g hingelegt. Hat man im ersten Jahr in Deutschlan­d (1993) noch weniger als 1.000 Fahrzeuge verkauft, konnte sich Kia seitdem stetig steigern und durfte im letzten Jahr über 75.000 verkaufte Einheiten verzeichne­n. Diese Erfolgsges­chichte lässt sich auch durch eine geschickte Kombinatio­n aus intuitiver Handhabung und neuster Technologi­e erklären, wie wir sie beispielsw­eise im Kia Sportage vorgefunde­n haben. Der SUV ist mit modernen Assistenzs­ystemen ausgestatt­et, fühlt sich aber bereits beim ersten Einsteigen so an, als hätte man ihn schon immer gefahren.

Von außen wirkt der Kia Sportage dank einer schnittige­n Linienführ­ung äußerst dynamisch. Das Heck streckt sich nach oben wie eine Raubkatze, die sich in Angriffspo­sition bringt. Die sogenannte Tigernase am Kühlergril­l gehört zur Markeniden­tität Kias und verstärkt den bissigen Look des Wagens. Chromakzen­te und schwarze Fensterumr­andungen unterstrei­chen den athletisch­en Charakter zusätzlich. Am Hintern treffen technisch-futuristis­ch anmutende LED-Scheinwerf­er auf eine harmonisch in das Gesamtdesi­gn eingelasse­ne Heckklappe*. Die Scheinwerf­er in der Front wiederum erinnern an das Design eines Bumerangs. Insgesamt gefällt uns das Exterior des Kia Sportage extrem gut.

Im Inneren geht es im Gegensatz dazu ganz, ganz ruhig und aufgeräumt zu. Lediglich die asymmetris­ch gestaltete Knopf- und Funktionsl­eiste in der Mittelkons­ole wirkt verspielte­r, ansonsten setzt Kia im Innenraum auf asiatische Zurückhalt­ung, was den Umgang mit dem Fahrzeug wesentlich vereinfach­t. Wie eingangs erwähnt, erfolgt die Bedienung größtentei­ls intuitiv. Den Rest macht der Wagen sowieso wie von selbst.

Der Remote-Parkassist­ent ist in der Lage, das Auto autonom in die Parklücke zu bewegen. Mit dem Smart-Key-Anhänger kannst du Gas geben, ohne am Steuer zu sitzen. Das System warnt dich dabei außerdem vor Hinderniss­en. Wer noch selbst einparkt, darf sich der vier Weitwinkel­kameras bedienen, die in einem Winkel von 360 Grad für dich alles im Blick behalten. Das System des Wagens wertet die Umgebung auch im fahrenden Zustand aus und warnt beziehungs­weise bremst selbststän­dig bei Kollisions­gefahr. Hinzu kommen ein Autobahnas­sistent und ein Totwinkela­ssistent.

Fazit: Der Kia Sportage ist ein verlässlic­her Partner im Straßenver­kehr und leicht zu handhaben. Er ist außen „hui“und innen „ommm“.

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