Mecklenburger Schweiz (Malchin)
Junges MV-Kegelteam spielt überragende Deutsche Meisterschaft
Bei der Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel in Wolfsburg räumte das MV-Team kräftig ab.
SEENPLATTE – Das hat es in der Geschichte der Deutschen Meisterschaften im Dreibahnenspiel bisher noch nicht gegeben. Die jungen Keglerinnen und Kegler der Mecklenburgischen Seenplatte gewannen gleich dreimal den Titel, holten je einmal Silber und Bronze und weitere guten Platzierungen.
Gleich in der ersten Entscheidung in Wolfsburg, der einzigen Anlage auf der dieser Wettbewerb auf Bohle-, Schereund Classicbahnen ausgetragen werden kann, im Doppel-Mixed der U14 triumphierten mit neuem deutschen Rekord die Geschwister Juliane und Philipp Ast vom MSC Waren (299,255,258:812).
Philipp gewann dann mit seinem Stavenhagener Partner Karl Schröder
zudem die Silbermedaille im U14-Doppel der Jungen
(276,272,224:772). Seine Schwester Juliane brachte dann das Kunststück fertig, die älteren Mädels aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen auf der Classicbahn zu düpieren und holte sich etwas überraschend den Titel im Einzel (272,265,244:781). Philipp dagegen schrammte im Einzel der U14m nur haarscharf an der Medaille vorbei (273,260,238:771).
Zwei Medaillen holte sich auch der Warener Erik Fieber in der AK U18. Mit seinem Stralsunder Partner Tobias Samuel erkämpfte er sich Bronze (293,282,245:820) und hielt sich dann im Einzel schadlos mit überragenden 862 Holz (322,290,250:862) und dem Gewinn der Goldmedaille. Im Mixedwettbewerb mit seiner Partnerin Nele Müller fehlten ganze vier Punkte zu Bronze (312,277,234:823).
ROSTOCK – Sieben Tage nach den MV-Meisterschaften im Halbmarathon in Neubrandenburg werden am Samstag die nächsten Titelträger in Mecklenburg-Vorpommern gesucht: Im Rostocker Leichtathletikstadion sind die Bahnläufer unterwegs; Medaillen werden über 5000 und 10 000 Meter vergeben.
Gastgeber ist der TC Fiko Rostock; knapp 140 Läuferinnen und Läufer aus 29 Vereinen haben ihre Meldungen abgegeben. Gelaufen werden zudem die 2000 und 3000 Meter, die allerdings nur in die MV-Laufcup-Wertung fließen. Im Vorjahr holten sich Fiko-Ass Tessa Carolyn Roos und Nikita Rode (PSV Wismar) die Titel über die 10 000 Meter; beide sind für Samstag aber noch nicht registriert. Das Duo hatte schon 2022 auf der Bahn gewonnen.
In der Meldeliste der Frauen für Samstag stehen mit Marie Hauer (Tri-Zack Rostock) und Madlen Nehring vom HSV Neubrandenburg zwei Läuferinnen, die die 10 000 Meter schon unter 40 Minuten gerannt sind. Bei den Männern dürften die Lokalmatadoren Matthias Weippert (TC Fiko) und Christoph Deppe (1. LAV) ganz vorn mitmischen. Ein
Der Schützling von Trainer Thomas Peucker lief bei strömendem Regen in 15:14,54 Minuten zwar neue persönliche Bestzeit, zur Bronzemedaille fehlten Teuber am Ende jedoch etwa eine Sekunde. Gold ging an Viktor Plümacher von der LG Olympia Dortmund (14:47,68). „Lewe hat die schnellste letzte Runde hingelegt, schade, dass es nicht für eine Medaille gereicht hat“, sagt Thomas Peucker, der sich aber freute, dass sein Schützling seine Bestzeit um gut 30 Sekunden verbesserte.
Am Samstag in Rostock trifft der SCN-Youngster unter anderem auf die schnellen Fiko-Brüder Hannes und Mattes Kuntermann. Die Wettkämpfe im Leichtathletikstadion beginnen um 8.45 Uhr.
Der nächste Wettbewerb im MV-Laufcup wird dann am 25. Mai in Jatznick stattfinden. Dort lädt der SV scn energy Torgelow zum 16. Straßenlauf ein. Im Hauptrennen geht es über 15 Kilometer.