Getestet von …
Für jede Ausgabe von mein ZauberTopf laden wir Leser ein, unsere Rezepte mit ihrem Thermomix® auszuprobieren und zu kommentieren. Dürfen wir vorstellen: Die Experten dieser Ausgabe
Diese mein ZauberTopf- Leser haben unsere Rezepte getestet
Celina Knorr, 35
„Sich selbst etwas gönnen“, das wollten Celina und ihr Mann und investierten ihr Hochzeitsgeld in einen Wohnwagen und einen TM5®. Das vorherige No-Name-Küchengerät war einfach nicht dasselbe wie das Original, das Celina wirklich liebt. Seitdem ist der Mixtopf häufig im Einsatz. Passend zum Geburtstag ihrer Tochter hat die Ruhrpottlerin zwei unserer tollen Partybrote für die lieben Gäste gezaubert:
Focaccia-Sandwich von Seite 43: Die Zubereitung war verständlich erklärt und es hat alles Schritt für Schritt hervorragend geklappt. Die Sandwiches waren wirklich sehr lecker und kam bei den Gästen wahnsinnig gut an. Ruck, zuck war sie verputzt. Geschmacklich war die Focaccia tatsächlich mal etwas anderes. Der Teig ist sehr gut gelungen, perfekt aufgegangen und war durch die unterschiedlichen Kräuter grandios aromatisch.
Das Kräuteröl werde ich auch mal einfach so zubereiten, es ist wirklich sehr lecker und findet in der Küche sicherlich noch weitere tolle Verwendungsmöglichkeiten als nur für Focaccia.
Der Zeitaufwand für die Sandwiches war recht hoch. Ich habe mit der Gehzeit mehrere Stunden gebraucht. Sie waren superlecker, aber aufgrund des langen Ruhens würde ich sie so schnell nicht wieder backen. Oder vielleicht doch, weil sie so gut geschmeckt haben?
Maisbrot mit Chili, Speck und Feta von Seite 40:
Das Rezept war leicht zu verstehen und die Zubereitung ausgesprochen einfach. Geschmacklich ist das Brot schon recht süß. Die Kombination aus Datteln, Feta und Speck war neu für uns, aber auf jeden Fall lecker. Wir haben das Brot einfach so gegessen. Sicherlich schmeckt es auch zu einer Suppe oder mit einem Dip dazu sehr gut. Da das Maisbrot bei der Geburtstagsfeier unserer Tochter nicht ganz aufgegessen wurde, würden wir eher die Focaccia noch einmal machen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Janin Barfels, 29
Janin ist ersatzweise und ganz spontan für ihren Freund als Testerin eingesprungen. Ihren Thermomix® besitzt sie schon seit rund zehn Jahren und nutzt ihn am liebsten für die Zubereitung von Smoothies, Suppen oder Teigen und Cremes beim Backen. Beim Testen unserer süßen Rezepte hatte sie viel Spaß und fand sie übersichtlich und leicht verständlich. Sie verspricht, dass euch die Rezepte ebenfalls gefallen werden und hat sogar noch ein paar Tipps!
Berliner mit MarzipanVanille-Creme von Seite 34: Die Berliner sind mir im ersten Versuch nicht so gut gelungen: Beim Ausbacken waren sie leider trotz schöner Bräune innen noch immer etwas roh und teigig. Im zweiten Anlauf habe ich es statt mit der frischen Hefe mit Trockenhefe probiert. Das hat gleich funktioniert!
Apfel- und Kirschtaschen von Seite 35:
Beide Sorten sind auf Anhieb gut gelungen. Die Kirschvariante kam bei meinen „Testgästen“besonders gut an. Für die Apfelvariante habe ich mir überlegt, dass ein klein wenig mehr Crunch super wäre. Ein paar geröstete Mandelstifte oder auch angebratene Cranberrys würden für ein wenig mehr Geschmacksund Texturabwechslung sorgen. Ich werde bald noch mal experimentieren!
Merle Scheinpflug, 18
Die junge Kielerin wohnt bei ihren Eltern und liebt es, in der Küche zu stehen, abzuschalten und mit dem Essen jemandem auch noch eine Freude zu machen. Am liebsten kocht sie ausgefallene Gerichte, mit denen sie staunende Blicke erntet und geschmacklich Neues wagt. Süße Nachspeisen oder Gebäck bereite sie ebenfalls sehr gern zu. Vor einiger Zeit hielt der Thermomix® in der Küche ihrer Eltern Einzug. Alle sind positiv überrascht, wie vielseitig er ist.
Ob sie sich beim Kochen Zeit lassen kann oder ob es mal schnell gehen muss: Der Thermomix® ist ihr immer eine große Hilfe – alles geht ratz-fatz. Für uns hat Merle Porree in den Mixtopf geworfen und den Saisongerichten zusätzlich eine vegetarische Alternative verpasst.
Porreecremesuppe mit Apfel und Ziegenkäse von Seite 28:
Die Cremesuppe ist ein echter Hingucker mit ihrer hellen grünen Farbe sowie mit Apfelscheiben und Ziegenkäse als Topping. Geschmacklich ist das Gericht ebenfalls super. Die würzige Gemüsesuppe zusammen mit der fruchtigen Note und dem intensiven Ziegenkäse bilden ein leckeres Ergebnis. Die Menge an Porree würde ich für meinen Geschmack ein wenig reduzieren, da es sehr viel Gemüse ist, welches zum Pürieren in den Mixtopf soll. Ich habe bei meiner Variante den Majoran durch Oregano ersetzt, da ich diesen noch im Vorrat hatte und beide Gewürze einen ähnlichen Geschmack haben. Ansonsten hat alles ohne Probleme funktioniert und ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Ich werde das Rezept gern noch einmal zubereiten und auch weiterempfehlen.
Porreequiche mit Lachs von Seite 28:
Die Quiche hat durch ihre strahlend grüne Farbe eine unglaubliche Präsenz. Man möchte sich am liebsten ein Stückchen stibitzen. Da ich Vegetarierin bin, habe ich mich für den übrig gebliebenen Ziegenkäse von der Cremesuppe als Alternative für den Lachs entschieden. Bestimmt würde auch Schafs- oder Frischkäse alternativ zum Ziegenkäse funktionieren. Ich bin von der leichten Umsetzung des Rezepts sehr beeindruckt, denn es ist mit nur wenig Aufwand ein tolles Gericht entstanden. Der kräftig-aromatische Geschmack des Porrees in Kombination mit dem weichen Ziegenkäse war, wie schon bei der Cremesuppe, überzeugend. Hinzu kommen die unterschiedlichen Konsistenzen, welche das Essen interessanter gestalten. Auch dieses Rezept war sehr einfach zu verstehen und ich werde es bald erneut zubereiten.